Liebe Blog-Aficionados,
da ich derzeit meiner Seilbahnophobie in vollen Zügen fröne, und hier auf dem Berg so gut wie nie die Möglichkeit besteht, ins Netz zu kommen (ihr wollt nicht wissen, wie ich mich grad an einen Italiener rangeschmissen hab, damit ich kurz was schreiben kann) --- es kommen auf jeden Fall noch Berichte!!! In alphabetischer Reihenfolge von dreamdancer, Franky und uneFan (soviel Andrang gabs noch nie :) ) - also ein wenig Geduld und notfalls..... notfalls bin ich nächste Woche zurück. Oder ich becirce wieder eine Wandernase. Oder der nette Fandy aus Südtirol gibt mir einen Tip, wo es ein Internet-Café gibt.
ameno
Dienstag, 29. Juni 2010
Sonntag, 27. Juni 2010
Alle Mann nach Bayern
Alle? Auch wenn sich die Mehrheit für den Süden bei einer Umfrage über den nächsten Veranstaltungsort eines FC-Konzertes entschieden hatte, war es in Garching erstaunlich leer und etliche Südlichter wurden gar nicht gesichtet (das nächste Mal dann bitte die zweite Option, den Westen wählen :) ). Aber was macht man nicht alles für zwei Fady-Konzerte, die unterschiedlicher nicht sein können? Man fährt auch nach München, quasi ins benachbarte Ausland, ins Land der ignorierten "e"s und der Haferln, wo Männer kurze Hosen tragen und alle Orte auf -ing zu enden scheinen. Folgerichtig ging es also nach Garching, irgendwo in einem Moos, dabei ein Hoch auf die Platzkarte singend, die uns mal nicht stundenlang in einer Schlange stehen, sondern entspannt zum Ort des Geschehens schlendern ließ. Erste Überraschung: entgegen den Gepflogenheiten bei FC-Veranstaltungen gab es dieses Mal keine Anmoderation, die das Konzert sonst immer mit einem leichten Hauch des bunten Nachmittags umwaberte. Die Bühne war spartanisch und aufs Wesentliche ausgestattet: Piano, Barhocker, Mikrofonständer. Und mehr brauchte es nicht, um das Fanherz erglühen zu lassen! Denn so konnte das Wesentliche zum Vorschein kommen: Fadys Stimme. Fadys außergewöhnliche Stimme. Kraftvoll, spielerisch, schmeichelnd, zärtlich, leise, fordernd, gebend, hauchend, konzentriert.... mir fehlen die Adjektive, um zu beschreiben, was ich hörte, was ich fühlte. Es war das absolut beste Konzert in einer Reihe von guten, sehr guten und exzellenten Konzerten. Vielleicht stehe ich allein mit meiner Meinung, aber die Möglichkeit, Fady bei 10!!! songs pur erleben zu dürfen.... keine Band, gegen die er ansingen muss, nur Ric's hervorragende und gefühlvolle Pianobegleitung .... ich bekomme allein bei der Erinnerung an gestern abend wieder eine 'aut von Gans. Bei einem Lied habe ich wohl sogar vergessen zu atmen.... Man konnte in die Stimme eintauchen, voll und ganz. Danke Fady, für dieses grandiose Konzert.
Und da ich eigentlich immer noch sprachlos bin, hier einige eingesammelte Stimmen von gestern (knallhart und investigativ nachgefragt und getriezt, bis ganze Sätze aus den Befragten herauskamen): es ging von "geilgeilgeil" über "superbombastisch" und "Superkonzert" zu "er zeigte seine ruhige Seite, die ihm sehr viel besser steht", "seine sonore Stimme verzauberte" und "ich bin jetzt einfach nur glücklich". Aber beschreiben? Beschreiben kann man den Abend nicht.
Auch nicht die amüsanten Geschichten rund um die Songs, die Fady, ganz Entertainer, immer wieder einwarf.
Also hier die Kurzfassung:
Fady: so gut wie nie!
Outfit: Anzug, schwarzes t-shirt mit grauem Motiv (selbstgestylt?)
rrrr-Faktor: hoch. sehr hoch.
einziger Wehmutstropfen: ich kann meine Videos von hier aus nicht hochladen. Und so kommt ihr leider noch nicht in den Genuß von beispielsweise Cry me a river. (Ich bekomm schon wieder Gänsehaut). Gut, dann geh ich meine Koma nun weiter pflegen und hoffe, dass ich bis zum heutigen Konzert wieder halbwegs in diese Welt zurückkomme.
(by ameno)
Und da ich eigentlich immer noch sprachlos bin, hier einige eingesammelte Stimmen von gestern (knallhart und investigativ nachgefragt und getriezt, bis ganze Sätze aus den Befragten herauskamen): es ging von "geilgeilgeil" über "superbombastisch" und "Superkonzert" zu "er zeigte seine ruhige Seite, die ihm sehr viel besser steht", "seine sonore Stimme verzauberte" und "ich bin jetzt einfach nur glücklich". Aber beschreiben? Beschreiben kann man den Abend nicht.
Auch nicht die amüsanten Geschichten rund um die Songs, die Fady, ganz Entertainer, immer wieder einwarf.
Also hier die Kurzfassung:
Fady: so gut wie nie!
Outfit: Anzug, schwarzes t-shirt mit grauem Motiv (selbstgestylt?)
rrrr-Faktor: hoch. sehr hoch.
einziger Wehmutstropfen: ich kann meine Videos von hier aus nicht hochladen. Und so kommt ihr leider noch nicht in den Genuß von beispielsweise Cry me a river. (Ich bekomm schon wieder Gänsehaut). Gut, dann geh ich meine Koma nun weiter pflegen und hoffe, dass ich bis zum heutigen Konzert wieder halbwegs in diese Welt zurückkomme.
(by ameno)
Fady in Garching
Ihr kennt es ja schon: nach einem Konzert kommt das Koma. Besonders nach diesem Konzert. Denn dieses Konzert war in meinen Ohren das beste bislang. Diese Stimmgewalt! Diese Brillianz! Dieser Facettenreichtum! Jazzig! Swingig! Chansonig! Perfect!!!!... ich bin noch sprachlos. Also same procedure as every time: hier die Setlist zum Blutlecken und ein Foto und morgen der Bericht :)
Dienstag, 22. Juni 2010
FADY IM HAVELLAND ☼•●♥ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ♥●•☼
Dear friends, sisters and brothers of Fady´s second family
Excelsus (lat.) hervorragend, hoch, erhaben. In Anlehnung an dieses Adjektiv nannte sich wohl die Rockband “Excelsis”, die vor Fady das Programm bestritt. Die Band bemühte sich redlich, eigene Songs und Oldies zu Gehör zu bringen. Die stimmlichen Möglichkeiten waren jedoch eher beschränkt und keineswegs hervorragend, so dass man mehr laut als schön sang.
Welch eine Erleichterung, als der Moderator ankündigte, Fady Maalouf werde zwischenzeitlich einen Soundcheck einlegen. Riesiger Jubel dann wie immer, als er die Bühne betrat, braun gebrannt, gut gelaunt, zurück aus dem Urlaub mit kräftiger Stimme und diese vor allem wiederum in ihrer ganz eigenen Schönheit, gab er ein kurzes Medley seiner Songs zum besten.
Welch´ ein Unterschied zu dem vorher Gehörten, welch´ eine Wohltat für die Ohren, welch´ große Vorfreude auf den Hauptauftritt, wie immer ein „Weicheknieerlebnis“ !
Fady sang umwerfend an diesem Abend. Die Variationen seiner Titel waren von ausgesuchter Raffinesse, und bei „I still cry“ klirrten bei der Kopfstimme die Scheiben der nahegelegenen Kirchenfenster.
Außerdem glaubte ich zu hören, dass sich die Gesangsstunden im Urlaub gelohnt haben, seine Aussprache hatte eine leicht veränderte Färbung angenommen….. oder bin ich mit dieser Wahrnehmung allein? Nein, Roxane ist es auch aufgefallen.
Welch´ eine bezaubernde Stimme mit ihrem ganz besonderem Timbre.
Ich gerate nach jedem Event immer mehr ins Schwärmen…. man möge es mir nachsehen.
Die anschließende Autogrammstunde kam beim Brandenburger Publikum sehr gut an. Ich konnte leider nicht viel davon sehen, aber Fady winkte mir freundlich zu, als er mich unter den Wartenden erblickte, und eine liebe Freundin organisierte mir eine CD, die Fady mit lieben Worten für mich und meine Süße signierte.
So, damit sei schon alles zum Havellandkonzert gesagt.
Obwohl ich zu Beginn der Fadylitis meines Herzblattes nur ihr zuliebe mitgefahren bin, kann ich mich mittlerweile auch als Vollfan für Fady bezeichnen, und jede Nachricht über ihn und von ihm bringt meinen Kreislauf in Schwung. Wie auch am Sonntagmorgen, als die 1. Fotos vom CSD aus Berlin mein Auge erreichten und mein Eheglück mir ein Video zeigte.
Ist es denn möglich, dass nach dem tollen Fadyjahr 2009 noch ein weiters folgen sollte. Es muß wohl so sein, denn wir stecken schon mittendrin.
Mein Schatz und ich können kaum München am kommenden Wochenende erwarten, bis unser süchtig machendes „sweet poison“ wieder die Bühne betritt, und Sonne in unsere Herzen bringt, selbst bei bedecktem Himmel; unser Fady, dieser Jungbrunnen für Junggebliebene.
München wir kommen, die Koffer sind gepackt. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen.
Die Wettervorhersage ist gut.
Bleibt alle gesund und seid glücklich.
Mit lieben Grüßen aus dem hohen Norden
EUER LUDWIG
(by Ludwig, Fotos by Roxane)
Excelsus (lat.) hervorragend, hoch, erhaben. In Anlehnung an dieses Adjektiv nannte sich wohl die Rockband “Excelsis”, die vor Fady das Programm bestritt. Die Band bemühte sich redlich, eigene Songs und Oldies zu Gehör zu bringen. Die stimmlichen Möglichkeiten waren jedoch eher beschränkt und keineswegs hervorragend, so dass man mehr laut als schön sang.
Welch eine Erleichterung, als der Moderator ankündigte, Fady Maalouf werde zwischenzeitlich einen Soundcheck einlegen. Riesiger Jubel dann wie immer, als er die Bühne betrat, braun gebrannt, gut gelaunt, zurück aus dem Urlaub mit kräftiger Stimme und diese vor allem wiederum in ihrer ganz eigenen Schönheit, gab er ein kurzes Medley seiner Songs zum besten.
Welch´ ein Unterschied zu dem vorher Gehörten, welch´ eine Wohltat für die Ohren, welch´ große Vorfreude auf den Hauptauftritt, wie immer ein „Weicheknieerlebnis“ !
Fady sang umwerfend an diesem Abend. Die Variationen seiner Titel waren von ausgesuchter Raffinesse, und bei „I still cry“ klirrten bei der Kopfstimme die Scheiben der nahegelegenen Kirchenfenster.
Außerdem glaubte ich zu hören, dass sich die Gesangsstunden im Urlaub gelohnt haben, seine Aussprache hatte eine leicht veränderte Färbung angenommen….. oder bin ich mit dieser Wahrnehmung allein? Nein, Roxane ist es auch aufgefallen.
Welch´ eine bezaubernde Stimme mit ihrem ganz besonderem Timbre.
Ich gerate nach jedem Event immer mehr ins Schwärmen…. man möge es mir nachsehen.
Die anschließende Autogrammstunde kam beim Brandenburger Publikum sehr gut an. Ich konnte leider nicht viel davon sehen, aber Fady winkte mir freundlich zu, als er mich unter den Wartenden erblickte, und eine liebe Freundin organisierte mir eine CD, die Fady mit lieben Worten für mich und meine Süße signierte.
So, damit sei schon alles zum Havellandkonzert gesagt.
Obwohl ich zu Beginn der Fadylitis meines Herzblattes nur ihr zuliebe mitgefahren bin, kann ich mich mittlerweile auch als Vollfan für Fady bezeichnen, und jede Nachricht über ihn und von ihm bringt meinen Kreislauf in Schwung. Wie auch am Sonntagmorgen, als die 1. Fotos vom CSD aus Berlin mein Auge erreichten und mein Eheglück mir ein Video zeigte.
Ist es denn möglich, dass nach dem tollen Fadyjahr 2009 noch ein weiters folgen sollte. Es muß wohl so sein, denn wir stecken schon mittendrin.
Mein Schatz und ich können kaum München am kommenden Wochenende erwarten, bis unser süchtig machendes „sweet poison“ wieder die Bühne betritt, und Sonne in unsere Herzen bringt, selbst bei bedecktem Himmel; unser Fady, dieser Jungbrunnen für Junggebliebene.
München wir kommen, die Koffer sind gepackt. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen.
Die Wettervorhersage ist gut.
Bleibt alle gesund und seid glücklich.
Mit lieben Grüßen aus dem hohen Norden
EUER LUDWIG
(by Ludwig, Fotos by Roxane)
Samstag, 19. Juni 2010
450 000. Vier...hundert...fünfzig...tausend !
450.000 Besucher auf dem CSD in Berlin - und auch die begeistert er - aber der Reihe nach:
Die Bühne und das Programm waren eine andere Liga als gestern. Groß, tolle Technik, und richtig gute Künstler, das merkte man auch, wenn man mit der Musikrichtung vielleicht nicht so viel anfangen konnte. Ehrlich gesagt, ich bekam ein bißchen Angst. Fady ohne Band - wie soll er mit der Power der anderen mithalten...
Reine Power war schon der Auftritt, bzw. der erste Anblick. Das Outfit... ich lasse lieber Photos für sich sprechen!
Er hatte nur 20 Minuten, und war von der ersten Sekunde an voll da. Dem Rahmen entsprechend kamen heute die temporeichen, kraftvollen Titel zum Zuge. "Burn", "Into the light", "Some music" - vor allem letzteres auch optisch - ähm - herausfordernd ;)
Zu den anderen Titeln kann ich gar nichts mehr sagen außer, daß ich (auch dank des guten Sounds) einfach diese Wahnsinnsstimme genossen habe, ohne wirklich zu erinnern, welche Songs das eigentlich waren.
Soweit ich gesehen habe, gab es leider keine Großleinwände. Das Publikum zog sich meilenweit die Straße des 17. Juni hinunter (eben 450.000 Leute), aber weiter hinten konnte man wohl nur noch hören. Aber vorn gab es viel Beifall und Jubel, sehr viel mehr als von den anwesenden angestammten Fans.
Voller Erfolg - und es war wirklich erhebend, dabei zu sein !
(by unefan)
Von Weltklasse und Provinzpossen oder "Der Typ ist lecker"
Gestern war also der Auftakt zum Berlin-Brandenburger Fady-Weekend. "Havelfest" in Brandenburg an der Havel, das bedeutet eine zur Buden- umgebaute Hauptstraße mit Bühnen am jeweiligen Ende. In Sichtweite des Mediamarktes, der auch Fadys Autogrammstunde im März ausgerichtet hatte, versammelte sich am späten Nachmittag das erste Dutzend Fandies vor der Bühne, um dem (verspäteten) Bühnenaufbau zuzuschauen, weiterzuwarten - und vor einem Luxusproblem zu stehen: Solle man sich in die erste Reihe stellen, dicht vor Fady aber irgendwie von unten, oder auf die einige Meter entfernete Bank, dafür auf Augenhöhe? Ich bin zwar gerne vorn, aber nicht so ganz vorn gewohnt... entschloß mich, das mal auszuprobieren... und sollte es nicht bereuen.
Irgendwann begann auch die Band, die den Hauptteil des Abends bestritt, mit alten bis uralten Rocktiteln. Der Bandleader wußte natürlich, warum wir da waren, und nahm es mit Humor. Leider gelang es ihnen nicht, nennenswertes Publikum vor die Bühne zu locken, und so waren wir immer noch nicht viel mehr, als Fady zum Soundcheck erschien. Der lief locker und problemlos ab (an der Stelle sei auch erwähnt, daß der Ton später wirklich gut war). Dann war noch mal die Band dran. Kurz vor Fadys Auftritt war der kleine Platz vor der Bühne dann doch merklich gefüllt.
Fady erschien wie der Sommer persönlich - braungebrannt in weiß und türkis. Der Moderator hatte angekündigt, daß er sein neues Album vorstellen werde (nicht ohnemehrmals vom DSDS-Zweitplatzierten zu sprechen), und so war es auch. Beim ersten Song, wie schon öfter, noch nicht wirklich locker, aber dann ging die Post ab, und das Publikum ging ordentlich mit. Die großen Höhepunkte: "Anytime" und "I still cry" - gleichzeitig auch die Songs, die er am meisten variierte. Da stand ein Weltklassesänger auf der Bühne! (wobei, er stand nicht immer: Bei "I still cry" kam er - noch näher - und kniete genau vor mir und meiner Nachbarin auf der Bühne - endlich in Augenhöhe - und so nah! Davon gibt's keine Photos - so einen Moment kann man einfach nur pur genießen. Danke, Fady.)
Er hatte auch vorher schon angemerkt "Ihr seid ja so nah, das gibt gute Youtube-Videos!", überhaupt hatte er wieder ein loses Mundwerk. Bei "Some Music" hielt es keinen mehr ruhig, auch nicht die Filmerin neben mir - soviel zum Thema gute Videos :)
Noch ein besonderer Moment, weil er so plötzlich eine ganz andere, eigene Stimmung erzeugte, war "Vers les étoiles".
Nach 45 Minuten mit 2 Zugaben war Schluß, es kam noch eine Autogrammstunde direkt auf der Bühne. Bei der Ansage drückte der Moderator Fady ein Album in die Hand, "Halt' es noch mal hoch!", aber wir wissen doch, was Fady in solch einem Fall tut: er beißt drauf :) um im nächsten Moment zum Mikro zu springen und kundzutun: "Der Typ ist lecker !"
Hoch zur AGS und für Photos durften nur Kinder. Das war auch das einzige Mal, daß die Security in Erscheinung trat, die sonst angenehm unsichtbar war. Es wurden auch Alben verkauft - und man mußte Nachschub holen!
Es hätten zwar mehr Zuschauer sein können, aber sonst war alles rundum gelungen. Aber wir sind ja in der Provinz, und da geht es wohl nicht ohne Posse... Der Moderator kündigte an, Fady werde noch mal vor der Bühne auftauchen, um auch mit den anderen Fans Photos zu machen. Derweil war oben wieder die Band aktiv. Die klügeren gingen trotzdem, um nicht später ewig auf den Nachtzug warten zu müssen, aber etliche Fady-Interessierte blieben noch, und füllten weiterhin den Platz vor der Bühne. Was wohl die Absicht war. Denn wie sich schließlich herausstellte, war Fady längst weg. Zum Glück helfen sich Fandies gegenseitig, so auch hier für den Nachhauseweg. Danke.
Fazit: Klasse Konzert - hätte gerne länger sein dürfen - schließlich sagte Fady vor der letzten Zugabe, als er zu früh auf die Bühne kam, er selbst wolle die Zugabe doch am meisten :) also wiederhole ich hier gerne den vom Moderator oft geäußerten Dank an den MediaMarkt Brandenburg. Und die Posse vergessen wir mal schnell wieder.
(by unefan)
Irgendwann begann auch die Band, die den Hauptteil des Abends bestritt, mit alten bis uralten Rocktiteln. Der Bandleader wußte natürlich, warum wir da waren, und nahm es mit Humor. Leider gelang es ihnen nicht, nennenswertes Publikum vor die Bühne zu locken, und so waren wir immer noch nicht viel mehr, als Fady zum Soundcheck erschien. Der lief locker und problemlos ab (an der Stelle sei auch erwähnt, daß der Ton später wirklich gut war). Dann war noch mal die Band dran. Kurz vor Fadys Auftritt war der kleine Platz vor der Bühne dann doch merklich gefüllt.
Fady erschien wie der Sommer persönlich - braungebrannt in weiß und türkis. Der Moderator hatte angekündigt, daß er sein neues Album vorstellen werde (nicht ohnemehrmals vom DSDS-Zweitplatzierten zu sprechen), und so war es auch. Beim ersten Song, wie schon öfter, noch nicht wirklich locker, aber dann ging die Post ab, und das Publikum ging ordentlich mit. Die großen Höhepunkte: "Anytime" und "I still cry" - gleichzeitig auch die Songs, die er am meisten variierte. Da stand ein Weltklassesänger auf der Bühne! (wobei, er stand nicht immer: Bei "I still cry" kam er - noch näher - und kniete genau vor mir und meiner Nachbarin auf der Bühne - endlich in Augenhöhe - und so nah! Davon gibt's keine Photos - so einen Moment kann man einfach nur pur genießen. Danke, Fady.)
Er hatte auch vorher schon angemerkt "Ihr seid ja so nah, das gibt gute Youtube-Videos!", überhaupt hatte er wieder ein loses Mundwerk. Bei "Some Music" hielt es keinen mehr ruhig, auch nicht die Filmerin neben mir - soviel zum Thema gute Videos :)
Noch ein besonderer Moment, weil er so plötzlich eine ganz andere, eigene Stimmung erzeugte, war "Vers les étoiles".
Nach 45 Minuten mit 2 Zugaben war Schluß, es kam noch eine Autogrammstunde direkt auf der Bühne. Bei der Ansage drückte der Moderator Fady ein Album in die Hand, "Halt' es noch mal hoch!", aber wir wissen doch, was Fady in solch einem Fall tut: er beißt drauf :) um im nächsten Moment zum Mikro zu springen und kundzutun: "Der Typ ist lecker !"
Hoch zur AGS und für Photos durften nur Kinder. Das war auch das einzige Mal, daß die Security in Erscheinung trat, die sonst angenehm unsichtbar war. Es wurden auch Alben verkauft - und man mußte Nachschub holen!
Es hätten zwar mehr Zuschauer sein können, aber sonst war alles rundum gelungen. Aber wir sind ja in der Provinz, und da geht es wohl nicht ohne Posse... Der Moderator kündigte an, Fady werde noch mal vor der Bühne auftauchen, um auch mit den anderen Fans Photos zu machen. Derweil war oben wieder die Band aktiv. Die klügeren gingen trotzdem, um nicht später ewig auf den Nachtzug warten zu müssen, aber etliche Fady-Interessierte blieben noch, und füllten weiterhin den Platz vor der Bühne. Was wohl die Absicht war. Denn wie sich schließlich herausstellte, war Fady längst weg. Zum Glück helfen sich Fandies gegenseitig, so auch hier für den Nachhauseweg. Danke.
Fazit: Klasse Konzert - hätte gerne länger sein dürfen - schließlich sagte Fady vor der letzten Zugabe, als er zu früh auf die Bühne kam, er selbst wolle die Zugabe doch am meisten :) also wiederhole ich hier gerne den vom Moderator oft geäußerten Dank an den MediaMarkt Brandenburg. Und die Posse vergessen wir mal schnell wieder.
(by unefan)
Freitag, 18. Juni 2010
Fady beim Havelfest in Brandenburg
Kurzes Telefonat mit unserer Reporterin vor Ort :) ergab, dass der sogenannte "ameno-modus" offenbar ansteckend ist, denn unefan weiß zwar, dass Fady ausschließlich songs aus dem neuen Album sang, aber bis auf "I still cry" (da hat er direkt vor ihr gekniet - da kann man ja auch schon mal alles andere vergessen....) und "Anytime" fielen ihr die anderen Lieder (noch) nicht ein. Anfangs beim Soundcheck noch recht übersichtlich, waren ca. 150 Leute da. Aber sie wird hier morgen berichten. Stay tuned :)
(Foto vom Soundcheck von Janine)
(Foto vom Soundcheck von Janine)
Fady is back from Lebanon
Unser Fady steht nicht auf Fußball, und schaffte es deshalb, in der WM-Vorrunden-Phase in den Urlaub zu fahren. Nein.... nein, er ist ja nachhause geflogen. Nach Hause in den Libanon zu seinen Eltern. In einen Kurzurlaub. Fast täglich hat er seinen Fans Fotos und auch Videos geschickt. Wir konnten sehen, wie glücklich und ausgelassen Fady war, wie er sich erholt hat und ihm bei braunwerden zusehen. Das Ergebnis konnten einige Zuschauer dann heute live in Brandenburg bewundern...
(by FadysKirsche, Foto by Fady)
Dienstag, 8. Juni 2010
Schnuckies united. .. . ♥♥♥ Fady-Fans im Härtetest
Bericht vom Triple-Konzert im Großraum Frankfurt am 29. und 30. Mai 2010
Drei Konzerte am letzten Maiwochenende 2010 standen bevor, also: On the Road again, auch wenn es sich diesmal um einen längeren Turn handelte von der Nordsee in die Mitte der Republik.
Egal, was machen wir nicht alles um Fady zu sehen, hören und zu unterstützen; und es sollte sich auch diesmal wieder lohnen.
Da wir das Ganze zu einem Kurzurlaub deklarierten, fuhren wir schon am Freitag nach GG. Mein Herzblatt hatte wie immer die Reiseplanung übernommen und ein Zimmer in einem sehr gemütlichen Haus, zentral gelegen und mit vorzüglicher Küche, reserviert. Nach einem fantastischen „Gambas-Abendessen“ wollten wir den Ort des morgigen Geschehens besichtigen. Die Charity-Veranstaltung sollte in einem Festzelt auf dem Marktplatz stattfinden, der in wenigen Minuten zu erreichen war.
Das Festzelt konnte man gar nicht verfehlen….. immer den Ohren nach.
Infernalischer Lärm kündigte von so etwas wie Rockmusik mit kreischender Elektrogitarre, zu deren Jaulen und Heulen ein testosteronüberhitzter junger Mann das Micro quälte indem er dort verzweifelt hinein brüllte und meinte, singen zu können…………Du lieber Gott !!!
Das Festzelt selber war ein riesiges, sehr schmuckloses Bierzelt, an dessen Tresen eifrig ausgeschenkt wurde. Nein, nüchtern konnte man das auch nicht aushalten. Die armen Menschen am Mischpult hatten wohl alle einen Hörschaden, sonst würden sie nicht eine solche Lautstärke durch die Lautsprecher jagen. Ein HNO hat sich ganz in der Nähe niedergelassen, gleich neben einem Hörgeräteakustiker – gute Geschäfte sind wohl sicher.
Da konnte man nur hoffen, dass Fady am nächsten Abend mehr Glück mit den Technikern hatte…….
Nachdem wir uns das Inferno eine Weile angehört hatten, beschlossen wir, das Städtchen „einzelhandelstechnisch“ zu erkunden. Nun, GG ist kein Knaller, wenn es um Schmuck- u. Schuhläden geht, also konnte der Ort wenig Interesse bei meiner Roxane erwecken. Bücher und CDs konnten wir auch nicht finden; also zurück ins Hotel, vielleicht noch einen Krimi gucken.
Der Abend des 29. 5. 2010, also der Samstag, begann mit ähnlich großem Getöse und Gebrüll wie der Vorabend.
Irgendwann im Laufe des Abends hieß es, Fady gäbe vor seinem Auftritt eine Autogrammstunde. Also drängten wir uns alle an eine Absperrung und warteten auf sein Kommen, was einige Zeit dauerte.
Freundlich und gelassen, trotz des ihn umgebenden Jubels und Trubels schritt Fady über den „Roten Teppich“. Er ergriff meine Hand und wir wechselten wieder einige französische Worte, das hat ja schon Tradition. Dann schaute er suchend um mich herum und fragte: Wo ist die Roxane ?
Mein Herzblatt stand frustriert hinter mir und versuchte ein paar schöne Fotos zu machen, was ihr aus der 2. Reihe natürlich nicht so gut gelang……sie trug es mit Fassung.
Nach der AG ging es recht bald los. Fady verbrachte noch einige Zeit backstage und meine Süße ging einfach ganz frech durch die Absperrung und machte ein paar wundervolle Fotos von Fady und auch anderen Leuten. Fady wurde nun von einem völlig unqualifizierten Moderator angekündigt (auf die Anmoderation gehen wir hier besser nicht ein.
Leider klang die Aussteuerung am Samstag nicht besser als am Freitag, so hatte Fady keine Gelegenheit den Song „Some Music“ perfekt zu performen.
Seine Titel kamen kaum differenziert oder strukturiert durch die Lautsprecher, und alles verhallte zusätzlich im Gewölbe des Bierzelts. Das war für mich sehr frustrierend, zumal ich ihn dabei nicht einmal sehen konnte. Die versammelten pubertierenden Mädchen der Stadt Groß-Gerau hatten sich direkt vor der Bühne aufgebaut und kreischten in höchsten Tönen, so daß die Ohren schmerzten und selbst die Elektrogitarre übertönt wurde. Chaos im Kosmos. So muß man sich die Musikhölle vorstellen.
Trotzdem harrten wir aus und unterstützten ihn lautstark soweit wie möglich. Gott sei Dank sollten ja am folgenden Tag noch zwei weitere Veranstaltungen auf dem Programm stehen!!! Wobei mein Eheglück und ich auf den ZDF-Fernsehgarten verzichten wollten, der Terminstress ist nichts für uns.
Am Sonntagmorgen stand als erstes die ZDF-Fernsehgarten-Übertragung bevor, die wir am Hotel-TV verfolgten. Fady sang „Into the light“, und wirklich, es wurde wieder Licht, die Stimme aus dem Morgenland war zu hören. Welch ein Genuß nach dem gestrigen Abend Grâce à Dieu! Es gibt sie noch!!
Am Nachmittag gings weiter zum King Kamehameha Beach-Club nach Offenbach.
Das Navi führte uns zu einem leerstehenden Gelände in Erwartung der Bebauung zum Gewerbegebiet. Nach BeachClub sah das hier zunächst nicht aus, aber dann kamen wir zu einem Schilfzaun mit zwei relaxenden Parkplatzjünglingen, die uns den Weg weiter wiesen.
Nun gab es rechts und links des Wegs plötzlich Sand zu sehen. Vom Eingang aus führte ein „Lattenrost“ zum Hauptstrand. Auf der rechten Seite blinkte das Wasser des Mains, über uns blitzte durch die Wolken eine liebliche Maisonne… die Stimmung stieg !!
Als der Lattenrost endete….. großes Fragezeichen!!!!???? Einige Body-Builder hüpften barfuß durch den Sand. Wir erkundigten uns und wurden belehrt, dass die Bühne sich unten am Hauptstrand befände. Unten bedeutete einen etwa 10 Meter recht steilen sandigen Abhang hinunter. Aber Wunder geschehen immer wieder. Ein gutaussehender, kräftiger junger Mann kam auf mich zu und stellte sich als Sandro vor, er meinte mich im Rollstuhl wohl den Abhang hinunter schieben zu können. Soviel Hilfsbereitschaft ohne große Anfragen habe ich noch nicht erlebt, vor allem nicht bei einem solchen Akt. Immerhin ging es hier nicht um eben mal die Tür aufhalten, sondern darum, einen nicht gerade leichtgewichtigen älteren Herrn einen 10 Meter Abhang im Rollstuhl durch den Sand zu ziehen. Weltmeisterlich. Für den Rückweg versprach er mir nochmals seine Hilfe!!! 1000 Dank an Sandro!!!
Pünktlich – nach einem Moderatorenduogeplapper – starteten Fady und Band das open air Konzert! Dieser Junge ist einfach unglaublich, sofort hat er die versammelte Meute im Griff, alles schreit, kreischt und singt mit, so auch ich.
Mein Herzblatt suchte angestrengt nach einer guten Fotografierposition. Sie fand schließlich einen hohen Barhocker, der im Sand recht wackelig wirkte. Egal, sie kennt nur ganz oder gar nicht, und für Fady-Pics bringt sie vollen Einsatz.
Auch Fady gibt immer vollen Einsatz, denn nach „Listen to your heart“ – bei diesem Song vergaß er einen Großteil des Textes, was er aber gekonnt charmant mit „uuhs“ und „aahs“ überbrückte – setzte ein recht heftiger Regen ein. Fady und die Band machten unbeirrt weiter. Allerdings wurden ihnen zeitnah ein paar Strandlaken überreicht, welches Fady sich sogleich unter zustimmendem Jubel um die Hüfte wickelte, er weiß sich immer in Szene zu setzen, so ein Charmeur.
Diesen jungen Mann auf der Bühne zu erleben ist wirklich jede Reise wert. Manchmal wird mir die Tourerei schon etwas viel, aber mein Eheglück ist „addicted to Fady“, also muß ich es wohl auch sein.
Der Auftritt war wirklich sehr gut, Fady ist auf der Bühne immer völlig in seinem Element.
Nun kam wieder Sandro ins Spiel, in richtig gutem Tempo gings bergauf durch den Sand den Abhang hoch und zurück auf den Weg mit dem Lattenrost zum Zelt, in dem die AG stattfinden sollte. Soviel freiwillige Hilfe gegenüber den Rollstuhlfahrern gibt es nicht so oft. Meist wird noch kleinlich/heimlich gemeckert, dass man bevorzugt würde. Ich verzichtete gern auf Hilfe und Bevorzugung, wenn ich dafür wieder schwimmen und durch den Wald laufen könnte. Soviel zum Thema Rollstuhlfahrer.
Wir stellten uns mit den anderen Mädels in die Reihe für die AG. Plötzlich zog uns fast gewaltsam ein Security aus der Schlange und schob uns durch einen anderen Weg direkt vor Fady. Meine Süße war total genervt, hatte sie doch keinerlei Vorbereitungen für diesen Moment getroffen. Der große Fotoapparat steckte noch im Rucksack und die kleine Coolpix wurde schnell an jemanden gereicht, der gerade in der Nähe stand. Sie haßt es, so überrumpelt zu werden!! Ich stand im Rollstuhl vor ihm, Roxane saß auf der Sessellehne und schwupps war auch schon alles wieder vorbei und meine Süße hatte wieder nicht mit Fady reden können.
Aus lauter Frust gab es nun Currywurst mit Pommes. Ein eher nicht zu unseren Essgewohnheiten gehörendes Gericht……. aber nach derartigem Stress hilft wohl nur fettiges Essen.
Egal, mein Schatz beruhigte sich schnell und schaute sich mein Autogramm von Fady an, er hat wieder so nett geschrieben.
Auf dem Weg zurück nach GG ließen wir unsere Gedanken um das vergangene Wochenende kreisen. Es waren ein paar schöne und erlebnisreiche Tage.
Nun wünsche ich Euch eine friedliche Zeit !!
Wir sehen uns in München !!
EUER LUDWIG
(by Ludwig, Fotos von Roxane und Sonja)
Und als extra-Leckerli Roxanes "Timothé-Comic":
Dienstag, 1. Juni 2010
Fady hoch Drei - das Powerweekend
Was für ein Wochenende! Drei Auftritte von Fady in 24 Stunden! Aber zum Glück alle im Frankfurter Raum, so dass die Fangemeinde - logistisch ausgefuchst – jedes der drei Events erleben konnte: Und das heißt: den Hörsturz in Groß-Gerau (gibt eigentlich auch ein Klein-Gerau?), das langsame Versinken im Rindenmulch des Fernsehgartens mit Blick auf Fadys Rücken und den Summer Rain in Offenbach, den Timothé hoffentlich gut überlebt hat. Die Kurzfassung: drei tolle Auftritte! Rockig-laut in GG, etwas zahmer (damit das ZDF-Publikum keinen Herzkasper bekommt) in Mainz und fetzig mit einigen wenigen leiseren Tönen in Offenbach.
Groß-Gerau oder: wieviel Dezibel haltet Ihr aus?
Aber von Anfang an: Den Auftakt der Fady-Weekend-Tour macht ein kleines, schnuckeliges Groß Gerau, das sich ein recht großes Charity Event leistet. Ein recht großes und ein sehr, sehr lautes. Einige Festivalerprobte (oder einige, die die Lautstärke in Kleve nicht ganz verdrängt hatten) zauberten Ohropax aus der Tasche, was ich nicht ohne einen Anflug von Neid bemerkte, während ich mich der endgültigen Tinnitusgefahr tapfer stellte. Meine Güte, wie laut etwas sein kann!!!! Da kam die angekündigte Autogrammstunde gut gelegen, die draußen auf dem Marktplatz in einer Art Hüpfburg ohne den hüpfigen Teil stattfinden sollte… wenn sie nicht pünktlich zur bekanntgegebenen Uhrzeit abgebaut worden wäre. Also gab es eine improvisierte Autogrammviertelstunde am Zaun, die Fady aber etwas ausdehnte, damit alle noch eine signierte Karte bekamen. Mir hat Fady eine besondere Freude gemacht, als er seinen Namen auf arabisch schrieb – hier ist sie: eat your hearts out (aber nicht alle nachmachen) :)
Dann schnell wieder ins Zelt auf dem Marktplatz mit Blick auf den VIP-bereich, wo Fady versuchte, sich auf den Auftritt einzustimmen. Klappte aber nicht wirklich, denn auch dort musste er Autogramme geben und Fotos machen. Und dann, endlich, Fadys Auftritt. Passend zum Event wurden die rockigen Songs ausgesucht, und – dem merkwürdigen Moderator zum Trotz (der natürlich wieder mal die „Schmusesongs“ ansprechen musste und das etwas ältere Publikum (hier bitte einen augenverdrehenden smilie vorstellen) - „Some Music“ hat nicht nur uns im fortgeschrittenen Alter begeistert: von meinem Platz aus habe ich etliche Teenies - männlich und weiblich – mittanzen sehen. Überhaupt: es waren erfreulich viele „neue“ Gesichter, die sich von Fady begeistern ließen. Der Saal war – zum ersten Mal an diesem Abend – gut gefüllt. Erst nach Fadys Auftritt leerte sich die Location und unsere Ohren konnten langsam versuchen, wieder Töne unter der Hörsturzgrenze zu hören. Fady sang noch Missing your Face, Holding on to Water, Burn, Fire (hach!) und Into the Light und ging mit einem “pfft, von wegen Balladen” fröhlich von der Bühne. Und ich zurück in mein „Fremdenzimmer“ (ja, so etwas gibt es im ländlichen Raum ), aber erst nach einem Bierchen. oder zwei. In der Kneipe waren wir dann noch Zeugen des Sieges von Lena, bejubelt, beklatscht, und niemals wird sie Schwierigkeiten haben, im Radio gespielt zu werden. An dieser Stelle ein Hinweis an alle Radiomoderatoren und Medienmenschen und sich überschlagenden Zeitungsmachern: Lena ist….. eine Castingkünstlerin! Huch? Gilt für sie nicht dass, worunter Fady zu leiden hat? Einmal Castingstar – immer nur Castingprodukt? Jemand, "der nicht in unser Repertoire passt"? Es nervt! Genauso wie unvorbereitete, vorurteilsbehaftete Pseudomoderatoren (gilt auch für die lustigen HR3-Moderatoren beim Summer Wave, die auch nicht aufhören konnten über DSDS und Neu-Ballermänner zu reden. Auch wenn Fady längst und mehrfach versicherte, die letzte Staffel nicht verfolgt zu haben). Ob wir es jemals erleben werden, dass Vorurteile abgelegt werden und Fady als eigenständiger Künstler wahrgenommen wird?
Mainz oder: Gehört Rindenmulch in einen Garten?
Nach einer viel zu kurzen Nacht dann auf zum Fernsehgarten - das Wetter sah stabil aus, aber während ich so langsam im Rindenmulch versank und die Schuhe bis zu den Knöcheln durchnässten wurde klar: die Beachparty am Nachmittag wird eher ein Smallville reloaded. Viele von uns hatten abgemacht, zur Abwechslung mal wieder die Fanshirts hervorzukramen, um den TV-Zuschauern zu zeigen wieviel Fans Fady hat. Das hat ein wenig gehakelt, denn wir hatten ja fast alle nur Stehplätze und waren über gesamten Fernsehgarten verteilt und - es gibt in der Zwischenzeit einfach zu viel Auswahl an Fanshirts. Für Insider schön zu sehen, für Nichtfans leider keine geschlossene Fangemeinde zu erkennen - und diese Verwirrung zeigten auch zwei tapfere Plakathalter :).
Fernsehgarten mit Stehkarten - wenn der Künstler für den man dort ist, auf der Hauptbühne singt, ist irgendwie..... Dann ging es endlich los. Und womit? Richtig, mit einem Lena-Overkill. Ich glaub, dass vor und nach jedem Act Satellite eingespielt wurde und vielleicht sogar mittendrin – die Sendung muss ich mir ja noch anschauen. Vor Ort bekam man kaum etwas mit (hier ein wehmütiges Rückgedenken an die Seebühne vom vorletzten Jahr) – ich hatte aber das Glück (wie bei allen drei Events) sozusagen den Backstagebereich einzusehen: Hier noch ein wenig die Puderquaste geschwungen (und Fady, der sofort in einem Spiegel alles so korrigierte, wie er es wollte), das Ausstaffieren der Künstler mit einem Deutschlandfähnchen, die - richtig – Lena zu Ehren geschwungen werden wollten – Fady hat uns seins noch schnell zugesteckt und konnte unbeflaggt die Showbühne zum Auftakt betreten. So haben wir ihn wenigstens beim Vorbeigehen sehen können – den Auftritt selbst verbarg dichtes Buschwerk (ach, deswegen heißt das Ganze Fernsehgarten!). Direkt nach Fadys Auftritt sind wir schon Richtung Offenbach gefahren und schwärmten davon, wie Fady uns eine Schnulze pantomimisch dargestellt hat (Michelle sang da grad „ Wie ein Phönix aus der Gluhuhuhuhuut“ – ob es einen Zusammenhang gab? Wer weiß….)
Offenbach oder: Wie wickelt man eigentlich ein Handtuch?
Umsonst und draußen und sehr, sehr nass – Samsung lud zur Beach Party/Handyvorstellung mit DJ, Fady und Jennifer Braun (wieso fällt mir jetzt schon wieder Satellite ein? Der Song verfolgt mich!) auf die Offenbacher Hafeninsel ein. Im Hintergrund die Frankfurter Skyline, Liegestühle, Bambushütten – es hätte soooooo schön sein können. Aber es war – wettertechnisch – Smallville in wärmer. Kurz vor Fadys Auftritt zogen sich dräuende Wolken zusammen und er meinte besorgt „Oh, es wird gleich regnen. Und Ihr seid Zucker. Das wird gefährlich“. Gefährlicher war der Summer Rain dann aber für Timothé, Fadys heißgeliebtes Mikro. Ich war ganz fasziniert, dass er beim Singen immer daran dachte, seine Hand schützend über Timothé zu legen. Aber seien wir dem strömenden Regen dankbar, denn es gab eine Lektion im „So-wickelt-man-sein-Badetuch-richtig“ (natürlich erst, nachdem das Mikro liebevoll getrocknet wurde).
Aber uns war das Wetter egal: Fady und Band machten Sommerlaune, mischten Songs des neuen Albums mit „Klassikern“ aus dem ersten (ich erinner mich an Amazed, Blessed und Will you still love me ). Das Fire hat geburnt, Burn hatte Fire… und irgendwie ging alles wieder viel zu schnell vorbei und Fady griff zu seiner Sonnenbrille – ja zu DER Sonnenbrille – und es gab…. tataaaa …. eine Autogrammstunde. Und jede/r, die/der wollte, konnte mit Fady auf einem Sofa auf Tuchfühlung gehen. Manche nutzten das natürlich wieder aus (hier wieder der augenverdrehende smilie hingedacht) – aber Fady meisterte auch die Zudringlicheren mit einem Augenzwinkern. Oder mal einer rausgestreckten Zunge :). Als er das alles gut überstanden hatte, bekam er noch eins dieser Superduperhandys geschenkt, die auch verlost wurden. Also nicht an mich. Ich hatte immerhin ein Quietscheentchen gefangen. Und dass werde ich jetzt in die Badewanne entführen, vorher jedoch das Radio ausschalten, denn es spielt…. Jawoll. Satellite. Hört Ihr mich schreien?!
(by ameno, Fotos by Karin, Judith und ameno)
Groß-Gerau oder: wieviel Dezibel haltet Ihr aus?
Aber von Anfang an: Den Auftakt der Fady-Weekend-Tour macht ein kleines, schnuckeliges Groß Gerau, das sich ein recht großes Charity Event leistet. Ein recht großes und ein sehr, sehr lautes. Einige Festivalerprobte (oder einige, die die Lautstärke in Kleve nicht ganz verdrängt hatten) zauberten Ohropax aus der Tasche, was ich nicht ohne einen Anflug von Neid bemerkte, während ich mich der endgültigen Tinnitusgefahr tapfer stellte. Meine Güte, wie laut etwas sein kann!!!! Da kam die angekündigte Autogrammstunde gut gelegen, die draußen auf dem Marktplatz in einer Art Hüpfburg ohne den hüpfigen Teil stattfinden sollte… wenn sie nicht pünktlich zur bekanntgegebenen Uhrzeit abgebaut worden wäre. Also gab es eine improvisierte Autogrammviertelstunde am Zaun, die Fady aber etwas ausdehnte, damit alle noch eine signierte Karte bekamen. Mir hat Fady eine besondere Freude gemacht, als er seinen Namen auf arabisch schrieb – hier ist sie: eat your hearts out (aber nicht alle nachmachen) :)
Dann schnell wieder ins Zelt auf dem Marktplatz mit Blick auf den VIP-bereich, wo Fady versuchte, sich auf den Auftritt einzustimmen. Klappte aber nicht wirklich, denn auch dort musste er Autogramme geben und Fotos machen. Und dann, endlich, Fadys Auftritt. Passend zum Event wurden die rockigen Songs ausgesucht, und – dem merkwürdigen Moderator zum Trotz (der natürlich wieder mal die „Schmusesongs“ ansprechen musste und das etwas ältere Publikum (hier bitte einen augenverdrehenden smilie vorstellen) - „Some Music“ hat nicht nur uns im fortgeschrittenen Alter begeistert: von meinem Platz aus habe ich etliche Teenies - männlich und weiblich – mittanzen sehen. Überhaupt: es waren erfreulich viele „neue“ Gesichter, die sich von Fady begeistern ließen. Der Saal war – zum ersten Mal an diesem Abend – gut gefüllt. Erst nach Fadys Auftritt leerte sich die Location und unsere Ohren konnten langsam versuchen, wieder Töne unter der Hörsturzgrenze zu hören. Fady sang noch Missing your Face, Holding on to Water, Burn, Fire (hach!) und Into the Light und ging mit einem “pfft, von wegen Balladen” fröhlich von der Bühne. Und ich zurück in mein „Fremdenzimmer“ (ja, so etwas gibt es im ländlichen Raum ), aber erst nach einem Bierchen. oder zwei. In der Kneipe waren wir dann noch Zeugen des Sieges von Lena, bejubelt, beklatscht, und niemals wird sie Schwierigkeiten haben, im Radio gespielt zu werden. An dieser Stelle ein Hinweis an alle Radiomoderatoren und Medienmenschen und sich überschlagenden Zeitungsmachern: Lena ist….. eine Castingkünstlerin! Huch? Gilt für sie nicht dass, worunter Fady zu leiden hat? Einmal Castingstar – immer nur Castingprodukt? Jemand, "der nicht in unser Repertoire passt"? Es nervt! Genauso wie unvorbereitete, vorurteilsbehaftete Pseudomoderatoren (gilt auch für die lustigen HR3-Moderatoren beim Summer Wave, die auch nicht aufhören konnten über DSDS und Neu-Ballermänner zu reden. Auch wenn Fady längst und mehrfach versicherte, die letzte Staffel nicht verfolgt zu haben). Ob wir es jemals erleben werden, dass Vorurteile abgelegt werden und Fady als eigenständiger Künstler wahrgenommen wird?
Mainz oder: Gehört Rindenmulch in einen Garten?
Nach einer viel zu kurzen Nacht dann auf zum Fernsehgarten - das Wetter sah stabil aus, aber während ich so langsam im Rindenmulch versank und die Schuhe bis zu den Knöcheln durchnässten wurde klar: die Beachparty am Nachmittag wird eher ein Smallville reloaded. Viele von uns hatten abgemacht, zur Abwechslung mal wieder die Fanshirts hervorzukramen, um den TV-Zuschauern zu zeigen wieviel Fans Fady hat. Das hat ein wenig gehakelt, denn wir hatten ja fast alle nur Stehplätze und waren über gesamten Fernsehgarten verteilt und - es gibt in der Zwischenzeit einfach zu viel Auswahl an Fanshirts. Für Insider schön zu sehen, für Nichtfans leider keine geschlossene Fangemeinde zu erkennen - und diese Verwirrung zeigten auch zwei tapfere Plakathalter :).
Fernsehgarten mit Stehkarten - wenn der Künstler für den man dort ist, auf der Hauptbühne singt, ist irgendwie..... Dann ging es endlich los. Und womit? Richtig, mit einem Lena-Overkill. Ich glaub, dass vor und nach jedem Act Satellite eingespielt wurde und vielleicht sogar mittendrin – die Sendung muss ich mir ja noch anschauen. Vor Ort bekam man kaum etwas mit (hier ein wehmütiges Rückgedenken an die Seebühne vom vorletzten Jahr) – ich hatte aber das Glück (wie bei allen drei Events) sozusagen den Backstagebereich einzusehen: Hier noch ein wenig die Puderquaste geschwungen (und Fady, der sofort in einem Spiegel alles so korrigierte, wie er es wollte), das Ausstaffieren der Künstler mit einem Deutschlandfähnchen, die - richtig – Lena zu Ehren geschwungen werden wollten – Fady hat uns seins noch schnell zugesteckt und konnte unbeflaggt die Showbühne zum Auftakt betreten. So haben wir ihn wenigstens beim Vorbeigehen sehen können – den Auftritt selbst verbarg dichtes Buschwerk (ach, deswegen heißt das Ganze Fernsehgarten!). Direkt nach Fadys Auftritt sind wir schon Richtung Offenbach gefahren und schwärmten davon, wie Fady uns eine Schnulze pantomimisch dargestellt hat (Michelle sang da grad „ Wie ein Phönix aus der Gluhuhuhuhuut“ – ob es einen Zusammenhang gab? Wer weiß….)
Offenbach oder: Wie wickelt man eigentlich ein Handtuch?
Umsonst und draußen und sehr, sehr nass – Samsung lud zur Beach Party/Handyvorstellung mit DJ, Fady und Jennifer Braun (wieso fällt mir jetzt schon wieder Satellite ein? Der Song verfolgt mich!) auf die Offenbacher Hafeninsel ein. Im Hintergrund die Frankfurter Skyline, Liegestühle, Bambushütten – es hätte soooooo schön sein können. Aber es war – wettertechnisch – Smallville in wärmer. Kurz vor Fadys Auftritt zogen sich dräuende Wolken zusammen und er meinte besorgt „Oh, es wird gleich regnen. Und Ihr seid Zucker. Das wird gefährlich“. Gefährlicher war der Summer Rain dann aber für Timothé, Fadys heißgeliebtes Mikro. Ich war ganz fasziniert, dass er beim Singen immer daran dachte, seine Hand schützend über Timothé zu legen. Aber seien wir dem strömenden Regen dankbar, denn es gab eine Lektion im „So-wickelt-man-sein-Badetuch-richtig“ (natürlich erst, nachdem das Mikro liebevoll getrocknet wurde).
Aber uns war das Wetter egal: Fady und Band machten Sommerlaune, mischten Songs des neuen Albums mit „Klassikern“ aus dem ersten (ich erinner mich an Amazed, Blessed und Will you still love me ). Das Fire hat geburnt, Burn hatte Fire… und irgendwie ging alles wieder viel zu schnell vorbei und Fady griff zu seiner Sonnenbrille – ja zu DER Sonnenbrille – und es gab…. tataaaa …. eine Autogrammstunde. Und jede/r, die/der wollte, konnte mit Fady auf einem Sofa auf Tuchfühlung gehen. Manche nutzten das natürlich wieder aus (hier wieder der augenverdrehende smilie hingedacht) – aber Fady meisterte auch die Zudringlicheren mit einem Augenzwinkern. Oder mal einer rausgestreckten Zunge :). Als er das alles gut überstanden hatte, bekam er noch eins dieser Superduperhandys geschenkt, die auch verlost wurden. Also nicht an mich. Ich hatte immerhin ein Quietscheentchen gefangen. Und dass werde ich jetzt in die Badewanne entführen, vorher jedoch das Radio ausschalten, denn es spielt…. Jawoll. Satellite. Hört Ihr mich schreien?!
(by ameno, Fotos by Karin, Judith und ameno)
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