Wir wünschen einen heißen Advent!
(und wenn Man(n) schöne Lippen hat, darf er jederzeit um einen Kiss bitten. Jederzeit!)
(Video by FadysKirsche)
(Video by FadysKirsche)
Fady hat exclusiv für seinen Charity-Verein Blessed e.V. einen Künstlerschirm designt. Logisch sieht er gut aus... also der Schirm. Danke an Fady, der derzeit sein neues Album im Studio aufnimmt, und dennoch Zeit fand, für Blessed e.V. den wunderschönen Regenschirm zu kreieren, der tatsächlich Lust auf Regen macht. Auf Dauerregen sogar. Selbstverständlich benötigen wir alle genau jetzt einen neuen Schirm. Zu kaufen gibt es ihn für 24,95 Euro direkt bei Blessed e.V. – oder am 12.12. in der Heilig-Kreuz-Kirche in Berlin, wo Fady ein Zusatzkonzert gibt, da das Konzert im Tempodrom am 13.12. so schnell ausverkauft war. Und wer sich mit uns in den Massenschirmkauf vor Ort einreihen will, kann hier sogar noch ein Ticket bekommen….
Man fragt sich immer wieder, was macht die Faszination dieses Mannes aus: ist es sein jungenhafter Charme, seine freundliche Bescheidenheit ganz ohne Mätzchen oder die Fähigkeit jedem Zuschauer das Gefühl zu geben, wirklich persönlich angesprochen zu sein???
Unser Zauberer Fady hat uns alle wieder mit seiner Magie betört. Die lange Anfahrt hat sich allemal gelohnt. Es war ein rundum tolles Konzert. Wir haben den Ruhrpott gerockt !!
lichen Jubel des Publikums die Bühne. Wie bei "Turnstunden" üblich begann das Programm mit "Warm-up-Übungen", um dann die Glut stetig anzufachen und mit "Burn" den Funkenschlag zum Flächenbrand zu legen, bei dem wohl jeder Zuhörer ins Schwitzen kam, sowohl emotional, als auch durchs Tanzen. So kamen anfangs vor allem die Fans balladesker Titel, wie "Amazed", "Opening night", "To let go", "Perfect", usw. zu ihrem Recht, die wie gewohnt einfühlsam, mit kraftvoller Stimme gesungen wurden.
Fady strafte seinen kleinen Joke, „man soll nicht mit dem Feuer spielen“ vor seinem ebenfalls neuen Titel "Fire"; selber Lügen, indem er uns mit "Mercy"," Freedom" und "Sway" unter Strom setzte und dann dem ganzen Spiel mit dem Feuer mit "Kiss" die Krone aufsetzte, wie mir die mehrfachen Kommentare hinter mir bewiesen: "the sexiest man alive" war da zu hören. Nun ja, die etwas gestandenere (oder verklemmtere?) Hausfrau versteigt sich zwar nicht in solche Äusserungen, ist aber auch nicht gewillt, diese zu negieren.
Also, eigentlich sag ich ja immer „Wer lesen kann, der kann auch kochen“ - auf jeden Fall nach Gebrauchsanweisung. Aber - fremde Rezepte aus einem fernen Land, fremde Räume, fremde Mitstreiterinnen, von denen einigen Bulgur und Koriander unbekannt, des richtigen Umgangs mit diversen Zutaten unkundig, und die Rosenwasser für einen Badezusaz oder ein Aftershave halten ;-) - da sind Zweifel am Gelingen erlaubt. Waren zu meiner großen Überraschung aber völlig überflüssig. Außer der Linsensuppe, die nicht so ganz mein Fall war, hat mir alles vorzüglich geschmeckt! Und ich gehöre nicht zu denen, die sich für einen Feinschmecker halten, weil sie süß und sauer voneinander unterscheiden können. Ich bin ein leidenschaftlicher Genießer und eine entsprechende Köchin. Ich kannte die libanesische Küche nicht, sie liegt mir mit ihren Gewürzen, Knoblauch und Zitrone aber sehr! Ich freue mich, dass ich sie auf diese besondere Weise kenngelernt habe.
An der Tafel saß ich am weitesten von Fady entfernt, konnte ihn weder sehen noch verstehen. Beim Dessert hatte ich ihn dann aber fast ganz für mich. Ich habe mit ihm über Presse und Radiosender gesprochen. Er meint bei seinem Album Blessed sei wohl „schon alles gelaufen“, aber wenn das neue raus ist, würde er sich freuen, wenn wir uns daraus Titel bei den Sendern wünschen würden. Ehrensache!! Dann starten auch wir wunsch- und votingmäßig wieder richtig durch, das ist doch versprochen, oder?

Ich hatte das große Glück dann noch viel Zeit mit Fady (sozusagen als seine Gehilfin ) während des Kochens verbringen zu können. Er ist so lustig, hat vor sich hingesungen und zur im Hintergrund laufenden Musik am Herd abgedanct, machte viel Spaß, wir kämpften mit diesen megatollen Inductionsherden, die nie so recht angehen wollten, brieten Pinienkerne und obwohl Fady eine Vorspeise zubereitete und alle anderen Dinge schon fertig waren (die ersten Köchinnen auch schon Hunger hatten), hatte Fady die Ruhe weg, ließ sich überhaupt nicht stören, würzte und schmeckte solange ab, bis es einigermaßen seinen Vorstellungen entsprach. Zu süß!!
ie er zur Zeit hat und die er so gerne macht, vom Urlaub, von Facebook und den dortigen technischen Schwierigkeiten momentan, von Sony die fest hinter ihm stehen, er lobte die Werke der Köchinnen usw. usw. Er wirkte auf mich zwar etwas müde aber total glücklich und rundherum mit sich und der Welt zufrieden. Wir hatten so herrlich “viel” Zeit mit ihm und ich hatte den Eindruck, er fühlte sich auch wohl bei uns - in unserer Mitte, in dieser besonderen familiären, unbeschreiblich schönen, gemütlichen Atmosphäre.