War in vergangenen Zeiten „White Christmas“ der beliebteste Weihnachtsfilm seiner Zeit, so gebührt dieser Titel heutzutage wohl „Love, actually“. Der „tragische Held“ dieser Story, der seiner hoffnungslosen Liebe nur schriftlich Ausdruck zu geben wagt und eben „nur weil heute Weihnachten ist“, erfreut sich meiner besonderen Sympathie, und assistiert mir bei den folgenden Ausführungen. Wie ich darauf komme, ist mir zwar völlig schleierhaft, hat das doch mit den Gefühlen von uns Fans für unsern Star nicht das Geringste gemein - wird jedenfalls vehement behauptet.
Also nur weil heute Weihnachten ist, habe ich beschlossen, das vergangene Weekend für einmal nicht nur aus meiner eigenen Sicht, die ja nicht das Mass aller Dinge ist, zu beschreiben, sondern auch andere Meinungen einfliessen zu lassen. Man kann natürlich bemängeln, dass wir ja laut Kalender noch gar nicht soweit sind, aber wer nach den Konzerten die strahlenden Gesichter und die glänzenden Augen gesehen hat, der zweifelt keinen Augenblick daran, dass für die allermeisten der anwesenden Fans ihr Weihnachtswunsch gerade in Erfüllung gegangen war, aber definitiv!
Wen interessieren schon kleinere Unannehmlichkeiten, wie Probleme beim Umbuchen, Stadtrundfahrten, die nicht ganz so rund waren, sondern sich als Sackgassen entpuppten und das bereits traditionelle stundenlange Anstehen, bei dem man sich diesmal ja glücklicherweise keinen Sonnenstich einfangen konnte? Ganz im Gegenteil winkte ja sogar die Chance, seinen Fanstatus mit Hilfe einer netten kleinen Lungenentzündung in einen Märtyrerstatus aufzuwerten, alles ganz freiwillig.
Man kann nicht behaupten, dass Fans nicht lernfähig sind, waren doch die „sektseeligen Recklinghauser“ diesmal angesichts der Kirche topfnüchtern am Start, während ihre Kritiker diesmal selber fleissig die Tassen leerten. Aber wie gesagt, das verliert alles völlig an Interesse, sobald Fady Maalouf dann endlich die Bühne betritt.
Also nur weil heute Weihnachten ist, habe ich beschlossen, das vergangene Weekend für einmal nicht nur aus meiner eigenen Sicht, die ja nicht das Mass aller Dinge ist, zu beschreiben, sondern auch andere Meinungen einfliessen zu lassen. Man kann natürlich bemängeln, dass wir ja laut Kalender noch gar nicht soweit sind, aber wer nach den Konzerten die strahlenden Gesichter und die glänzenden Augen gesehen hat, der zweifelt keinen Augenblick daran, dass für die allermeisten der anwesenden Fans ihr Weihnachtswunsch gerade in Erfüllung gegangen war, aber definitiv!
Wen interessieren schon kleinere Unannehmlichkeiten, wie Probleme beim Umbuchen, Stadtrundfahrten, die nicht ganz so rund waren, sondern sich als Sackgassen entpuppten und das bereits traditionelle stundenlange Anstehen, bei dem man sich diesmal ja glücklicherweise keinen Sonnenstich einfangen konnte? Ganz im Gegenteil winkte ja sogar die Chance, seinen Fanstatus mit Hilfe einer netten kleinen Lungenentzündung in einen Märtyrerstatus aufzuwerten, alles ganz freiwillig.
Man kann nicht behaupten, dass Fans nicht lernfähig sind, waren doch die „sektseeligen Recklinghauser“ diesmal angesichts der Kirche topfnüchtern am Start, während ihre Kritiker diesmal selber fleissig die Tassen leerten. Aber wie gesagt, das verliert alles völlig an Interesse, sobald Fady Maalouf dann endlich die Bühne betritt.
Das Konzert am Samstagabend in der wahrhaft beeindruckenden Heilig-Kreuz-Kirche bot schon von der Kulisse her das richtige Ambiente und wurde vom Modern-Gospel-Chor Berlin, den wir ja schon vom Mailight- Konzert her kannten, eröffnet. Von einigen erst gar nicht bemerkt, gesellte sich Fady dann dazu und sorgte mit „White Christmas“ -einfach ein Traum mit seiner Stimme - gleich für die richtige Atmosphäre.
Er bot ein abwechslungsreiches Programm, mit dem besinnlichen Anlass angepassten Liedern wie „Go tell it on the mountains, "What a wonderfull world", "Ave Maria", "Oh holy night", "Adeste fideles" und selbstverständlich "Silent night", seinen eigenen Balladen "Amazed", "To let go" und "Papillon d’amour".
Er bot ein abwechslungsreiches Programm, mit dem besinnlichen Anlass angepassten Liedern wie „Go tell it on the mountains, "What a wonderfull world", "Ave Maria", "Oh holy night", "Adeste fideles" und selbstverständlich "Silent night", seinen eigenen Balladen "Amazed", "To let go" und "Papillon d’amour".
Aber auch etwas Peppigeres brauchte man nicht zu missen, denn auch "Show me your love" und swingende Titel wie "This anchor holds", "Winter wonderland" , "Stand by me" und seine Version von "Santa Claus is coming to town" "sorgten für Stimmung, die wie üblich bei "Feeling good" einen Höhepunkt fand.
Besonders gefreut haben sich viele über "Mon amie la rose", das bei dieser unglaublichen Akkustik für Gänsehautschauer sorgte.
Diejenigen Fans, die in letzter Zeit Santa Fadys Heiligenschein etwas schief in den Scharnieren hängen sahen, konnten diesen beim Kirchenkonzert wohl wieder durchblinken sehen und werden hoffentlich zu der Überzeugung gelangt sein, dass man als Künstler eben sowohl Engel als auch Bengel sein kann.
Das Fehlen der Band, sprich: Musik „ aus der Dose“ ,wurde von den Meisten sehr bedauert, es war aber auch die Ansicht vertreten, dass Fadys Stimme ohne lautes Schlagzeug besser zur Geltung käme.
Meiner unmassgeblichen Meinung nach, war die Bandeinspielung bei zwei oder drei Titeln irgendwie "unharmonisch". Für meine Ohren sind gerade die Balladen nur mit Klavier- oder Gitarrenbegleitung am eindrucksvollsten, während ich bei rockigeren Sachen die Live-Band auf keinen Fall mehr missen möchte.
Enttäuscht waren auch einige darüber, dass Fady nicht wenigstens eine Strophe von "Silent night" in deutscher Sprache gesungen hat. Na gut, das wäre eventuell für viele das Tüpfelchen auf dem "i" gewesen; ich brauche nicht zwingend deutsche Lieder von ihm.
Summa summarum herrschte nach dem Konzert vor allem Begeisterung und noch grössere Vorfreude auf das Tempodrom – Konzert.
Tempodrom - das allein reicht schon um mein Herz höher schlagen zu lassen! So eine wunderbare Location, jeder kann hier einen Platz mit bester Sicht finden und allein der Anblick von aussen – ich will mich hier mal nicht versteigen, ob der Künstler des Bauwerks würdig ist, oder umgekehrt.
Das Fehlen der Band, sprich: Musik „ aus der Dose“ ,wurde von den Meisten sehr bedauert, es war aber auch die Ansicht vertreten, dass Fadys Stimme ohne lautes Schlagzeug besser zur Geltung käme.
Meiner unmassgeblichen Meinung nach, war die Bandeinspielung bei zwei oder drei Titeln irgendwie "unharmonisch". Für meine Ohren sind gerade die Balladen nur mit Klavier- oder Gitarrenbegleitung am eindrucksvollsten, während ich bei rockigeren Sachen die Live-Band auf keinen Fall mehr missen möchte.
Enttäuscht waren auch einige darüber, dass Fady nicht wenigstens eine Strophe von "Silent night" in deutscher Sprache gesungen hat. Na gut, das wäre eventuell für viele das Tüpfelchen auf dem "i" gewesen; ich brauche nicht zwingend deutsche Lieder von ihm.
Summa summarum herrschte nach dem Konzert vor allem Begeisterung und noch grössere Vorfreude auf das Tempodrom – Konzert.
Tempodrom - das allein reicht schon um mein Herz höher schlagen zu lassen! So eine wunderbare Location, jeder kann hier einen Platz mit bester Sicht finden und allein der Anblick von aussen – ich will mich hier mal nicht versteigen, ob der Künstler des Bauwerks würdig ist, oder umgekehrt.
Aaahh, nichts löst die angespannte Erwartungshaltung schneller, als wenn Fady endlich die Bühne betritt! Er ist da!!
Das Konzert, das als Dankeschön für die treuen Fans konzipiert war, wurde mit einer etwas rasanteren Version von "Driving home for christmas" eröffnet, so dass gleich klar wurde: das wird eine eher etwas heissere Sache.
Natürlich hat Fady, als selbstdeklarierter Weihnachtsfreak, dem Umstand "es weihnachtet sehr" Rechnung getragen, aber doch auf eine spassigere Art, allein die Set-Liste bewies seinen Sinn für Humor.
Ein paar Weihnachtslieder durften natürlich nicht fehlen, vor allem der "Santa Claus", der es offenbar sehr eilig hatte - der schnellste Nikolaus aller Zeiten!
"Silent night" war selbstredend wieder dabei und auch die Balladen-Fans konnten sich an "Amazed" und "To let go" erfreuen. "I still cry", entpuppte sich als der absolute Oberhammer, vor allem das Mittelstück, das auch stark von der Live-Band mitgetragen wurde, hatte es mir angetan.
Mit "Good thing", "Show me your äh, hmmm", "This love", "Fire" und "Kiiiiiiiiiss" ging dann vollends die Post ab. "Burn" war diesmal derart genial gesungen und performt, dass ich dazu grad mal sprachlos bleibe.
Das Konzert, das als Dankeschön für die treuen Fans konzipiert war, wurde mit einer etwas rasanteren Version von "Driving home for christmas" eröffnet, so dass gleich klar wurde: das wird eine eher etwas heissere Sache.
Natürlich hat Fady, als selbstdeklarierter Weihnachtsfreak, dem Umstand "es weihnachtet sehr" Rechnung getragen, aber doch auf eine spassigere Art, allein die Set-Liste bewies seinen Sinn für Humor.
Ein paar Weihnachtslieder durften natürlich nicht fehlen, vor allem der "Santa Claus", der es offenbar sehr eilig hatte - der schnellste Nikolaus aller Zeiten!
"Silent night" war selbstredend wieder dabei und auch die Balladen-Fans konnten sich an "Amazed" und "To let go" erfreuen. "I still cry", entpuppte sich als der absolute Oberhammer, vor allem das Mittelstück, das auch stark von der Live-Band mitgetragen wurde, hatte es mir angetan.
Mit "Good thing", "Show me your äh, hmmm", "This love", "Fire" und "Kiiiiiiiiiss" ging dann vollends die Post ab. "Burn" war diesmal derart genial gesungen und performt, dass ich dazu grad mal sprachlos bleibe.
Ich glaube, der einzige Kritikpunkt zu diesem Spitzenkonzert war, dass es einige als zu kurz empfanden. Natürlich hätte ich auch gerne noch ca. 10 Zugaben gehört, aber ich weigere mich, bei so einem Erlebnis Minuten und Euro in die Waagschalen zu werfen! In einer Freundschaft beginnt es meistens dann zu kriseln, wenn man sich gegenseitig die erbrachten Leistungen vorrechnet!
Fady witzige Sprüche, seine immer pointiertere Mimik und spontane Show-Einlagen, wie das Überbrücken einer kleinen Verwirrung des Keyboarders mit einer unerwarteten Gesangseinlage: "Last night the DJ saved my life" (nicht doch, Schnucki!) werteten die Show massiv auf und niemand konnte wohl ein inneres Aufstöhnen vermeiden, als der letzte Vorhang fiel.
Gesamthaft gesehen war Fady bei beiden Konzerten in Höchstform, er hat mit seiner sagenhaften Stimme regelrecht gespielt, bei allen Variationen nicht die geringste Unsicherheit erkennen lassen und seine Performance war den Anlässen entsprechend bestens angepasst.
Warum wirkt eine Liebeserklärung eines Stars an seine Fans bei Fady so glaubhaft? Auf sein “ich liebe Euch alle“ wage ich ausnahmsweise zu antworten, zwar nur weil heute Weihnachten ist, und das ja nur schriftlich und somit völlig ungefährlich ist. Ich denke, dass ich im Sinne aller Fans, um weihnachtliche Gefühlsdusseleien zu vermeiden, mit einem anderen Zitat aus einem Film reagieren kann:
„Dito“!!!!!
Gesamthaft gesehen war Fady bei beiden Konzerten in Höchstform, er hat mit seiner sagenhaften Stimme regelrecht gespielt, bei allen Variationen nicht die geringste Unsicherheit erkennen lassen und seine Performance war den Anlässen entsprechend bestens angepasst.
Warum wirkt eine Liebeserklärung eines Stars an seine Fans bei Fady so glaubhaft? Auf sein “ich liebe Euch alle“ wage ich ausnahmsweise zu antworten, zwar nur weil heute Weihnachten ist, und das ja nur schriftlich und somit völlig ungefährlich ist. Ich denke, dass ich im Sinne aller Fans, um weihnachtliche Gefühlsdusseleien zu vermeiden, mit einem anderen Zitat aus einem Film reagieren kann:
„Dito“!!!!!
2 Kommentare:
Das liest sich wie geschnitten Brot. Esprit mit viel Gefühl,eben dreamdancer!! Dankeee!!!
Speedy Santa Fady :)
was war das für ein fantastisches WE. Danke für den tollen Bericht!
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