Der Show-Talk mit Fady Maalouf auf dem Sofa.
„Nun“, flötet mein Herzblatt, „dieses Mal fahren wir nach Timmendorf,dort findet eine Talk-Show mit Fady statt.
„Eine Talk-Show!“ , maule ich, „da singt er doch gar nicht.“
„Doch“, widerspricht meine Elfe, „er hat versprochen auch zu singen“.
Da kann ich nicht anders,als zuzustimmen,denn Elfen widerspricht man sowieso nicht
Und es sollte ohnehin alles viel besser kommen,als angenommen.
Die Talk-Show findet statt im ersten Hotel am Platz ,dem „Seehotel MARITIM“. „Da wird Fady wohl auch wohnen“,zwitschert mein Herzblatt.“Na und?“ denke ich bei mir . Ich muß unseren Sparstrumpf öffnen,denn selbstredend werden wir auch im MARITIM wohnen. Das Seehotel ist ein wirklich angenehmes ****Sternehaus mit gehobenem Ambiente ohne durch Blasiertheit abzuschrecken.
Die Speisekarte klingt verlockend deswegen beschließen wir im Hause zu Abend zu essen. Mein Eheglück reserviert uns für 18.00h einen Tisch im „Seeterrassen-Restaurant“.Der Raum wirkt trotz vieler Spiegelgalerien nicht überladen oder protzig. Der Service ist überaus freundlich und zuvorkommend,so dass wir uns gleich wohlfühlen. Ich bestelle ein Fischgericht „Hamburger Pfanne“,Roxane wählt eine vegetarische Mahlzeit mit Spinat,sie liebt Spinat
Gegen Ende unserer Mahlzeit rutscht mein Schatz unruhig auf dem Stuhl hin und her…….….Fady hat den Saal betreten. Er sucht sich einen Platz und geht anschließend zum Salatbuffet. Im Spiegel sieht er mich und lächelt, ich grüße kurz mit der Hand, er winkt locker zurück. Fady macht sich einen Salatteller zurecht und kommt an unseren Tisch. Er gibt uns die Hand und sagt freundlich „Guten Abend, wir sehen uns ja nachher noch." Mein Schatz bemerkt noch,dass er wohl abgenommen habe, was ihn scheinbar besonders freut. Wir wechseln ein paar Worte und wünschen ihm dann Guten Appetit.
Der Show-Talk findet im „Night-Club“ statt, einem größeren Klubraum, wo wir alle sehr gemütlich an kleinen Tischen im Halbkreis vor der Bühne sitzen. Die Bühne ist nur ein kleines Podest mit einem Sofa, einem Barhocker, Mikrofon und Lautsprecher.
Pünktlich um 20.00h geht es los. Der Moderator betritt die Bühne und begrüßt nacheinander die verschiedenen Gäste (Schauspieler, Sänger, Event-Manager,usw.).
Die Zeit schreitet voran. Oscar Loya, ein in einen hautengen schwarzen Lacklederanzug gekleideter Nachtfalter, betritt die Bühne. Er hat wohl im vergangenen Jahr beim ESC gesungen und gibt auch heute abend eine Probe seines Gesanges, na ja, wir sind da schon um Klassen Besseres gewohnt
Nun aber endlich kündigt der Moderator Fady an und unter großem Jubel kommt unser Habibi aus der dunklen Tiefe des Zuschauerraumes auf die hell erleuchtete Bühne ins Rampenlicht. Er trägt ein knallrotes Hemd mit passendem roten Gürtel. Charmant wie eh und je plaudert er mit dem Moderator über sein neues Album und die neuen Songs, von denen er gleich zwei zum besten geben wird. Auf die Frage, ob er auch auf französisch sänge, hauchte das Publikum ein schmachtendes „haaaach“ auf die Bühne und er beginnt aus dem Stand, ansatzlos und textsicher a capella „La vie en rose“ vorzutragen. Einfach überwältigend, große Klasse, bravourös. Die Fangemeinde verharrt in ehrwürdigem Schweigen, bis donnernder Applaus niederprasselt. Das ist Fady, so wie wir ihn kennen und lieben, und auch der Moderator ist sehr beeindruckt ob solch einer Naturbegabung. Fady erzählt uns, dass er früher auch Chansons von Brel und der leider viel zu früh verstorbenen Barbara gesungen hat.
„Nun“, flötet mein Herzblatt, „dieses Mal fahren wir nach Timmendorf,dort findet eine Talk-Show mit Fady statt.
„Eine Talk-Show!“ , maule ich, „da singt er doch gar nicht.“
„Doch“, widerspricht meine Elfe, „er hat versprochen auch zu singen“.
Da kann ich nicht anders,als zuzustimmen,denn Elfen widerspricht man sowieso nicht
Und es sollte ohnehin alles viel besser kommen,als angenommen.
Die Talk-Show findet statt im ersten Hotel am Platz ,dem „Seehotel MARITIM“. „Da wird Fady wohl auch wohnen“,zwitschert mein Herzblatt.“Na und?“ denke ich bei mir . Ich muß unseren Sparstrumpf öffnen,denn selbstredend werden wir auch im MARITIM wohnen. Das Seehotel ist ein wirklich angenehmes ****Sternehaus mit gehobenem Ambiente ohne durch Blasiertheit abzuschrecken.
Die Speisekarte klingt verlockend deswegen beschließen wir im Hause zu Abend zu essen. Mein Eheglück reserviert uns für 18.00h einen Tisch im „Seeterrassen-Restaurant“.Der Raum wirkt trotz vieler Spiegelgalerien nicht überladen oder protzig. Der Service ist überaus freundlich und zuvorkommend,so dass wir uns gleich wohlfühlen. Ich bestelle ein Fischgericht „Hamburger Pfanne“,Roxane wählt eine vegetarische Mahlzeit mit Spinat,sie liebt Spinat
Gegen Ende unserer Mahlzeit rutscht mein Schatz unruhig auf dem Stuhl hin und her…….….Fady hat den Saal betreten. Er sucht sich einen Platz und geht anschließend zum Salatbuffet. Im Spiegel sieht er mich und lächelt, ich grüße kurz mit der Hand, er winkt locker zurück. Fady macht sich einen Salatteller zurecht und kommt an unseren Tisch. Er gibt uns die Hand und sagt freundlich „Guten Abend, wir sehen uns ja nachher noch." Mein Schatz bemerkt noch,dass er wohl abgenommen habe, was ihn scheinbar besonders freut. Wir wechseln ein paar Worte und wünschen ihm dann Guten Appetit.
Der Show-Talk findet im „Night-Club“ statt, einem größeren Klubraum, wo wir alle sehr gemütlich an kleinen Tischen im Halbkreis vor der Bühne sitzen. Die Bühne ist nur ein kleines Podest mit einem Sofa, einem Barhocker, Mikrofon und Lautsprecher.
Pünktlich um 20.00h geht es los. Der Moderator betritt die Bühne und begrüßt nacheinander die verschiedenen Gäste (Schauspieler, Sänger, Event-Manager,usw.).
Die Zeit schreitet voran. Oscar Loya, ein in einen hautengen schwarzen Lacklederanzug gekleideter Nachtfalter, betritt die Bühne. Er hat wohl im vergangenen Jahr beim ESC gesungen und gibt auch heute abend eine Probe seines Gesanges, na ja, wir sind da schon um Klassen Besseres gewohnt
Nun aber endlich kündigt der Moderator Fady an und unter großem Jubel kommt unser Habibi aus der dunklen Tiefe des Zuschauerraumes auf die hell erleuchtete Bühne ins Rampenlicht. Er trägt ein knallrotes Hemd mit passendem roten Gürtel. Charmant wie eh und je plaudert er mit dem Moderator über sein neues Album und die neuen Songs, von denen er gleich zwei zum besten geben wird. Auf die Frage, ob er auch auf französisch sänge, hauchte das Publikum ein schmachtendes „haaaach“ auf die Bühne und er beginnt aus dem Stand, ansatzlos und textsicher a capella „La vie en rose“ vorzutragen. Einfach überwältigend, große Klasse, bravourös. Die Fangemeinde verharrt in ehrwürdigem Schweigen, bis donnernder Applaus niederprasselt. Das ist Fady, so wie wir ihn kennen und lieben, und auch der Moderator ist sehr beeindruckt ob solch einer Naturbegabung. Fady erzählt uns, dass er früher auch Chansons von Brel und der leider viel zu früh verstorbenen Barbara gesungen hat.
Mit Play-Back von einer CD singt Fady nun LIVE „Kissing Moonlight“ und „Into the light“.
Es ist riesig !!!! Der Fankreis ist zwar nicht so groß wie sonst - 35 Fans und 25 andere Gäste – aber das Fady-Family-Gefühl stellt sich trotzdem umso intensiver ein. Das Gespräch kommt aus ohne verdeckte oder offene Anzüglichkeiten, was ja in der Vergangenheit schon vorkam.
Nun wird es völlig bunt.Der Moderator ernennt Fady zum Moderationspraktikanten und bittet ihn, den nächsten Gast anzusagen.“Nessy Karolinger“. Ein Transvestit mit blonder Wischmobmähne und der beachtlichen Größe von 1,95 – mit Pumps 2,10 - betritt die kleine Bühne und erreicht mit dem Kopf die Bühnenscheinwerfer an der Decke. Was für ein Glück für Nessy, dass Fady sich bereit erklärt,auf dem Sofa zu bleiben …..und welch ein Glück für uns Fans. Nessy hat nicht unbedingt Stimme,trägt aber ein Chanson vor,das zu vorgeschrittener Stunde passt,mit dem Titel : „Die Männer sind schuld, die Frauen sind schuld, die Gesellschaft ist schuld, die Lehrer sind schuld“ !!
Die Schuldfrage ist nicht eindeutig zu klären, denn die Betroffenen springen vorher alle ins Wasser.
Nach dem offiziellen Programm bleibt Fady inmitten seiner Fans gemütlich stehen, gibt Autogramme und lässt sich fotografieren. Er plaudert völlig ungezwungen mit den Damen und genießt es sichtlich, in diesem kleinen Rahmen hofiert zu werden. Auch mein Herzblatt wird „genötigt“ ein Foto mit Fady zu machen. Sie ziert sich und sagt, es sei ihr peinlich, worauf Fady entgegnet „warum“, und sie sich einfach schnappt. Ich konnte das aus einiger Entfernung gut beobachten und musste herzhaft lachen. Ich weiß, sie mag solche Auftritte nicht, aber sie hatte keine Wahl. Im nachhinein freut sie sich doch über diese Fotos, behauptet aber, sie nicht veröffentlichen zu wollen .
Irgendwann musste ich an die Luft, und mein Schatz ist mit mir und ein paar Freundinnen vor die Tür gegangen. Dort beschlossen wir, den Abend in der Piano-Bar zu beenden, wo auch tatsächlich ein Klavierspieler Leichtes zu harten Drinks vortrug. Eine hübsche Sängerin begleitete ihn dabei.
Nach etwa 30 Minuten kam Fady mit seinem Manager in die Bar, und setzte sich an einen Tisch. Als er uns kurz darauf erblickte sagte er: "Was, Ihr seid auch hier? Geht downloaden!“, und kam zu uns rüber. Er setzte sich und wieder gab es eine gemütliche Plauderei, bis Fady das Piano entdeckte. Er wird doch nicht in diesem intimen Rahmen singen wollen???? Doch,er will! Nach einem kurzen Gespräch mit dem Pianisten gibt Fady ein kleines Konzert. Phänomenal !!! Wir sind absolut überwältigt und sprachlos! Er singt „Summertime“, „La vie en rose“,I will survive und ein weiteres Lied. Ein Künstler, der ohne seine Kunst nicht sein kann, anders kann man sich die Hingabe, mit der Fady singt,nicht erklären. Er ist von der Muse geküsst und gesegnet……und wir mit ihm.
Er bedankt sich höflich beim Pianisten und setzt sich noch wieder zu uns für ein paar Minuten, in denen wir französisch parlieren. Dann verabschiedet er sich und verlässt die Bar.
Welch ein wundervoller Abend liegt hinter uns. Wir werden Timmendorf in bester Erinnerung behalten als Heimspiel mit Fady, ein Star zum Anfassen.
Ich freue mich auf Euch in Berlin.
EUER LUDWIG
(by Ludwig, Fotos von Sonja)
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