Dienstag, 26. Juli 2011

einfach mal so



(Foto by schnoobs)

Sonntag, 17. Juli 2011

3x Fady - Kölle kunterbunt - und wir mittendrin !!



Wir sind rechtzeitig in Köln angekommen, so dass noch Zeit ist, den Veranstaltungsort am Alten Markt zu besichtigen. Und wirklich, wir haben Glück! Es ist schon richtig voll vor der großen Bühne. Natürlich in der ersten Reihe gleich eine Gruppe Hard-Core-Fandies gut gelaunt und voller Erwartung; denn sogleich kommt Fady „on stage“ zum Soundcheck. Schöner Zufall!!
Fady wirkt ein wenig verloren auf der großen Bühne ohne Band, er wird zu Playback singen. Der eigentliche Auftritt ist erst um 17.30h . Mit „Burn“ und „ITL“ singt er sich erstmal ein und gibt sich Sicherheit im unbekannten Rahmen.

Wir marschieren nach dem Soundcheck durch das doch schon recht bedrohliche Menschengewühl zurück in die City. Ein kleiner Bummel, verbunden mit einem lekkker Imbiss und einem sagenhaft guten Espresso vertreiben uns die Zeit bis zum „Anpfiff“. Dazu noch ein Kölsch zum Einstieg auf heimatliche Gefühle. Denn euer Schreiberling ist in dieser Metropole aufgewachsen, hat hier Schule und Studium absolviert, obwohl er eigentlich gebürtig aus dem hohem Norden aus Timmendorfer Strand kommt :)

Zurück zur Bühne am Heumarkt.
Es wird schnell deutlich, dass Rollstuhlfahrer in diesem Gedränge wenig Chancen haben. Letztlich postieren wir uns an einem Bierstand, so dass wir wenigstens den Rücken frei haben, während sich vor uns, die einen guten Platz suchenden Menschenströme, vorbeidrängen. Und was sich da alles drängt mehr oder weniger rücksichtsvoll : Rote Haare, blaue Haare, keine Haare, aber dafür die Kopfhaut bemalt wie ein Aussätziger…..ob Mädel oder Kerl kaum zu unterscheiden ;).
Manche Zuschauer haben sich riesige silberne Ringe durch Nase und Ohren schlagen lassen. Und man glaubt zu ahnen, dass sie Kettchen, Ringe und Silberknöpfchen auch an anderen, nicht sichtbaren Körperteilen haben anbringen lassen……. Meine Fantasie geht gerade mit mir durch aber meine Toleranz ist auch grenzenlos…… :). Hier geht’s nicht nach Schönheit sondern nach Individualität. Das Motto lautet: „Seht her, ich bin anders….egal welch ästhetische Ansprüche ich auch nun erfülle“!! Nein, die Pforten der Hölle haben sich nicht geöffnet, aber es zeigt sich der Kölner Untergrund, eben Kölle kunterbunt.

Und mittendrin mein Eheglück, mal wieder auf der Suche nach dem perfekten Foto. Im Getümmel wird sie gefragt, ob der „Typ“ auf der Bühne ihr Sohn sei, anders kann man sich ihre „Knipserei“ wohl nicht erklären. Sie antwortet ohne zu zögern : „Na klar !“

Im Gedränge wird mir freundlich ein eingepacktes Kondom überreicht mit der Aufschrift: Für´n Arsch. Recht so! Denn die Aussicht, die ich auf die Bühne habe, ist wirklich für´n Arsch: Nichts als verlängerte Rückgrate sind zu erblicken, deswegen ist von Fady wenig zu berichten. Die kurzen Einblicke, die ich nehmen konnte, zeigten, dass unser Mann doch ein wenig verloren auf der großen Bühne stand und sich tapfer gegen die übersteuerten Baßboxen durchsetzte aber wenig von seinem Nimbus, seiner von uns so geliebten Ausstrahlung einsetzen konnte. Roxane ist da anderer Ansicht, sie fand seine Performance absolut fantastisch.

Aber keine Panik; es standen ja noch zwei weitere Konzerte im „Alten Pfandhaus“ bevor

Gott sei Dank!!! Denn musikalisch war die Veranstaltung wenig werbewirksam für unseren Mann nach meiner Meinung. Die Bässe brummten und polterten über den großen Platz, so dass die Schönheit der Stimme unseres Sängers untergehen musste. Fady ist doch kein Hip-Hopper, aber so in der Manier war die Anlage ausgesteuert.

Zum Glück hatten wir am späten Abend noch eine Verabredung im „Alten Pfandhaus“…und wirklich, in dieser Clubatmosphäre konnte Fady mit Band wieder zu alter Höchstform auflaufen :)

Besonderer Bauchkitzel bei Balladen, die vom Publikum, gemischter Mädelschor, begleitet wurden. Sentimentalität mit extra Tiefgang. Und Fady schien sich hier inmitten seiner Leute deutlich wohler zu fühlen und gab alles in schönstem Wohlklang

……und der Sonntag mit Ric am Piano lag noch erst vor uns…..



Intimität und Intensität :*
……sind die Stichworte für das Konzert am Sonntag mit Pianobegleitung.

Jeder Song ein Hochgenuß und konzentrierte, aufmerksame Zuhörer dankten Fady für diesen vollendeten Auftritt, zu dessen Höhepunkt für mich ganz persönlich das „Anytime“ gehörte, „I´ll be there“ und er war wieder ganz der alte; wiederum begleitet von inspirierten Frauenstimmen, so dass der Song beinahe zu einem Gospel geriet, mit der gleichen beschwörenden Wirkung wie ein solch fast religiöses Stück eben impliziert.
Beifall ohne Ende mit den dazugehörig spitzen Schreien der Verehrung des Sängers :)

Ein guter Sitzplatz im hohen Rund mit Balustrade, so dass ich mich auch aufrichten konnte für Rundumsicht, entschädigte mich völlig für das Desaster vom Heumarkt.
Das Wochenende bei milden Temperaturen, kein Regen, war alles in allem doch wieder fantastisch.

Dank Fady und allen FadyanerInnen

Ciao bis bald in Hamburg und bleibt gesund

EUER LUDWIG

(Fotos by Roxane)

Mittwoch, 6. Juli 2011

Tanz auf dem Regenbogen



SOS!!! Oder auch nicht, denn eigentlich will ich gar nicht gerettet werden!

Überrollt von einer Lawine widersprüchlicher Wahrnehmungen, wedle ich halt einfach mit dem weissen Fähnchen und gebe den Versuch auf, mich rauszuwühlen und irgendwas ordentlich aufzulisten oder zuzuordnen und bitte um Nachsicht für etwaige chronologische Fehler.
Daher stelle ich einfach fest: in Fadys Wunderland ist alles möglich und nichts Standard!

Hatte man beim CSD Auftritt noch den Eindruck, einen frechen, aber liebenswerten Bengel mit durchtrainiertem Körper zu sehen, so erwartete die Fandys bei den eher familiär wirkenden Konzerten im alten Pfandhaus ein beinahe ätherisch anmutender, sensibler Künstler.

Vor seinem Auftritt wurde allerdings erstmal die mit Autogramm versehene Wassermaschinen- pistole vom CSD Auftritt zugunsten von Blessed e.V. unter viel Gelächter versteigert. Meine Wenigkeit hat sich ausnahmsweise in Enthaltsamkeit geübt, mein Garten ist zu gross um vorzugaukeln, das gute Stück könnte zum Sprengen nützlich sein. Der karitative Hintergrund würde meine Familie wohl nicht daran gehindert haben, einen demenzbedingten Rückfall in frühkindliches Verhalten zu befürchten.
Das „ Corpus delicti“ wechselte aber immerhin für stolze 120 Euro den Besitzer.

Dann endlich war es wieder soweit: die Band und ein glücklich strahlender Fady nahmen den Saal „in Besitz“, die Stimmung schwappte augenblicklich hoch, wie eigentlich immer bei „unseren Konzerten“.

Der Abend stand ganz im Zeichen von Partystimmung. Nach ein paar Sprüchen über seine etwas „exklusiv“ anmutenden türkisfarbenen Schuhe („nein, sowas gibt es hier nicht zu kaufen“) die selbstverständlich Ton in Ton zum Hemd passten, eröffnete Fady das Programm mit der Dance Version von „Show me your love“ und heizte dann gleich mit „All summer long“ gehörig ein. Fetzige Titel, wie „Sway, Holding on to water, Supersticious“ oder „I wish“ , die alle zum Mittanzen animierten, wechselten mit etwas gemächlicheren Songs, wie „Amazed, Anytime „ und „Vers les étoiles“. Fady bezeichnete sich scherzhaft als persönlicher Fitness-Trainer seiner „Bad Girls“ , tanzen, sitzen, tanzen….

Das Highlight des Abends war wohl die improvisierte Version von „Into the light“, nicht zuletzt auch dank den hervorragenden Musikern seiner Band, die immer mit ihm harmonieren. Sicher nicht gerade einfach, denn auch hier überrumpelte Fady wieder mit Gegensätzen, hauchzarte, für diesen Song ungewohnt leise Töne, die sich schliesslich immer mehr in eine Demonstration seiner Power-Stimme steigerten, ein Wechselbad der Gefühle, das auch den „emotionalen Kreislauf“ vollends in Schwung brachte.

Natürlich forderte das tobende Publikum eine Zugabe und wurde mit „Some music“ und „Burn“ bedient. Als Gute-Nacht-Lied wurde das schon zur Hymne gekürte „Blessed“ gemeinsam gesungen, allerdings unter heiterkeitsbedingten Anlaufsschwierigkeiten. Schlussendlich verabschiedete Fady ein total aufgekratztes Publikum. Wer hat wohl an diesem Abend schnell Schlaf gefunden?

Ob man sonst Hardcore Fan sein muss, um innert 24 Stunden 3 Konzerte des gleichen Interpreten zu besuchen, kann ich nicht beurteilen, aber bei Fady bestimmt nicht!
Das Publikum erlebt 3 völlig verschiedene Darbietungen und Überraschungen sind immer inklusive!

Das sonntägliche Konzert mit Ricardo am Piano versprach ein besonderer Leckerbissen zu werden und Fady stellte schon mit seiner Begrüssung: „Alle gut geschlafen?“ wieder eine vertraute Atmosphäre her.

Der Einstieg mit „Autum leaves“ , wie immer wunderschön gesungen, entsprach denn auch dem Erwarteten, aber oha! Fady meinte, es falle ihm immer schwer, ernste Titel entsprechend zu interpretieren. „Immer“ entspricht nun nicht ganz meinen sonstigen Wahrnehmungen, aber :„if you say so“!

So folgten denn in erster Linie fröhliche sommerliche Songs, wie „Holding on to water, Not that kind, Kiss, Mercy“ und „Summertime“ hatte diesmal rein gar nichts von südlichem „Lazy-Feeling“ sondern kam sehr schwungvoll daher.

Natürlich kamen auch die Freunde ruhiger Musik keineswegs zu kurz, auch „To let go, Anytime, Perfect, Vers les étoiles“ und „Get here“ sorgten für die gewohnte Abwechslung, aber Fady war der Meinung “Ihr seid so ruhig, heute“ und suggerierte bei „This anchor holds“ wir würden uns auf einem Schiff befinden und alles habe zu schaukeln.

Um den Gegensätzen die Krone aufzusetzen baute er in das sonst eher schwermütige „Cry me a river“ lustige Einlagen ein, etwa ein übertrieben gerolltes „Rrr“ und eine Zeile mit französischem Akzent.

Zu meiner grössten Freude kamen wir wieder in den Genuss von „Caruso“, vielleicht einen Tick weniger intensiv präsentiert als in Berlin. Wer will ihm das verübeln, auch das ist ein trauriges Lied und Fady ist eben immer authentisch. Er mag kein oscarverdächtiger Schauspieler sein, aber seine einzigartige „Echtheit“ empfinde ich als grossen Gewinn in einer oft so „künstlichen „ Welt.

Für die letzte Zugabe „Burn“ erkundigte sich Fady erstmal bei Ric, ob das nur mit Piano überhaupt machbar sei, also wieder eine spontane Entscheidung und ich finde, es war sehr machbar

Fady hat den Begriff „eine neue Farbe“ für ein vielseitiges Repertoire geprägt: vor meinem geistigen Auge zeichnet sich ein Künstler ab, der mit seiner einzigartigen Stimme und seiner aussergewöhnlichen Aura einen schillernden Regenbogen, der trotz seiner gegensätzlichen Farben ein harmonisches Ganzes bildet, in den blauen Himmel pinselt.

Ein warmherziger Mensch, der seine Gäste bei der Hand nimmt und sie mit einem Tanz auf diesem Regenbogen für ein Weilchen in sein emotionsgeladenes Wunderland entführt.

Auf dieser Tanzfläche gibt es keine Standardtänze, sondern viel mehr ein beschwingtes Schweben ohne den üblichen Alltagsballast. Regenbogen sind aber leider auch sehr vergänglich, Ausgangspunkt und Ziel sind von verschiedenen Beobachtungspunkten aus schwer auszumachen.

Deshalb stelle ich mir gern Organisatoren, Band und Fanbase als stabilen Sockel vor, der es dem kreativen Magier ermöglichen soll, darauf immer wieder neue zauberhafte Regenbogen aufzubauen und zum nächsten Tanz einzuladen.

In diesem Sinne meinen herzlichen Dank an alle Beteiligten, es war genial !

(by dreamdancer, Fotos by Gudrun und g. schnoobs)


Dienstag, 5. Juli 2011

Zwischen Augenschmaus und Hörkonzert

Drei Auftritte in 24 Stunden standen an, da lohnte sich selbst die weiteste Anreise nach Köln. Es war CSD-Wochenende, zuerst gab es einen Open-Air-Auftritt auf der Hauptbühne am Heumarkt, nur Stunden später ein "normales" Konzert im schon bekannten "Alten Pfandhaus" und ein weiteres am folgenden Nachmittag.

Man weiß schon von anderen Gelegenheiten, wie gut sich Fady dank seiner Vielseitigkeit dem zu erwartenden Rahmen anpassen kann. So überraschte es nicht, daß er auf der CSD-Bühne in ungewohntem Outfit erschien. Dennoch nahm er sich nicht die "Schrillsten" zum Vorbild, sondern blieb sich treu (und das ist auch gut so).

Er hatte diesmal mehr Zeit als auf dem letztjährigen Berliner CSD und begann etwas verhaltener. Es sollte sich steigern, spätestens als er seine Weste abwarf und sich zum (übrigens hervorragenden) Gesang noch eine äußerst agile Hüfte gesellte. Dazu die passenden Songs wie "Burn" oder "Feeling Good" - und die Luft brannte. Am Ende gab es noch eine heiße Sohle mit der Moderatorin Margarethe Schreinemakers - wer hätte das je gedacht! Im Nachhinein scheint es eine gute Entscheidung gewesen zu sein, den Auftritt so aufzubauen. Einige Youtube-Kommentare lassen es vermuten. Einzeln angeschaut, vermitteln Videos mitunter einen recht anderen Eindruck als live vor Ort und im Zusammenhang.

Am selben Abend fand dann das Konzert mit Band im "Alten Pfandhaus" statt. Hier gab es zwar keine direkten Neuheiten, aber einige sehr interessante Variationen. Um nur ein Beispiel zu nennen: "Into the light", ungewöhnlich sanft begonnen, schlug mit einem Einsatz von Pivo in die kraftvolle Variante um. Das Publikum ging sofort mit und die Bandmitglieder strahlten ob der gelungenen Überraschung. Das war sehr schön mitzuerleben. Überhaupt war es ein gelungenes, fröhliches Konzert.

Am Sonntag nachmittag ging es noch einmal ins "Alte Pfandhaus". Diesmal mit Ric am Flügel als Begleitung. Nun hat das Pfandhaus eine etwas problematische Struktur - der Künstler ist hufeisenförmig vom Publikum umgeben und muß sich, will er allen gerecht werden, mal hierhin und mal dorthin wenden. Das ist viel verlangt, hat am Vortag trotzdem gut geklappt, aber diesmal leider nicht. So mutierte das Konzert für den "vernachlässigten" Teil, in dem auch die Autorin saß, zum fast reinen Hörerlebnis. Selbst wenn man guten Willens versuchte, sich auf die Stimme zu konzentrieren - ein fast ständiger Anblick des Rückens trägt nicht gerade dazu bei, die Magie herzustellen, die man sonst bei einem Live-Konzert erlebt. Es fehlt doch erstaunlich viel - eine zwar überraschende Erfahrung, auf die die Autorin aber trotzdem gerne verzichtet hätte. Der Anblick des verzückten Publikums gegenüber ließ jedenfalls vermuten, daß es ein hervorragendes Konzert war - und ja, es klang auch gut :)



(by uneFan)

Montag, 4. Juli 2011

Loca Loca - Fady beim CSD in Köln


Das vergangene Wochenende in Köln war so, wie es gern öfters sein sollte: Drei Konzerte von Fady - jedes auf seine Art einzigartig, mitreißend - also ich hab gegen Wiederholungen rein gar nichts einzuwenden :)

Dazu kamen eine Pause im Kölner Fast-Schon-Dauerregen, Gäste aus aller Welt, friedliches Miteinander, buntes Treiben und die unglaubliche Erkenntnis, dass man Margarethe Schreinemakers beneiden kann. Aber dazu später. Zuerst gibt es jedoch eine schlechte Nachricht: Jeans"anzüge" sind im Kommen! Nicht nur, wie gut unterrichtete Kreise aus Düsseldorf berichten, auf der KÖ, auch unser Stardesigner trägt sie. Beim samstäglichen CSD-Auftritt die "light"Version Jeans und Jeansweste, am Sonntag im Alten Pfandhaus dann die Erkenntnis: Es gibt sie nochwieder. Allerdings - wenn man darin so aussieht wie Fady.......*hach*.




Für dieses Powerwochenende fällt mir nun die Aufgabe zu, Fadys Auftritt (wer hat ihn nochmal als "fetzig" bezeichnet?) auf dem Kölner Heumarkt zu beschreiben. Als ob ich nicht wieder völlig in Gesang und Anblick versunken wäre - als ob ich noch wüsste, welche Songs gesungen wurden - als ob ich nicht sofort wieder einen verschleierten Blick bekomme. Hmm. Schwierig. Ich probiers. Sexy Outfit, trainierte Arme, Hüftschwung satt und drei neue (Cover)Songs - absolut passend zum Anlass ausgesucht. Alle, die ich sah, waren glücklich - alle? Nein, nicht alle. Hinter mir stand ein Bochumer Paar und als der eine jede fadysche Hüftbewegung, jedes maaloufsche Räkeln, jeden verwegenen Blick mit Aufstöhnen, "oooohs" und "aaaahs" kommentierte, war der Freund doch recht ungehalten und bestand - Lied für Lied - patzig darauf, "nach dem nächsten Song gehen wir aber". Er konnte sich nicht durchsetzen und der Ruhrpöttler durfte noch lange in den Genuß kommen, Fadys sexy Tanzstyle zu bewundern. Auch hörte ich - neben etlichen "was ist der geil", "mannomann, ist das 'ne Sahneschnitte" auch hören "der kann ja wirklich singen". Und ob! Wir wissen das seit 3 Jahren! "Fire" gefiel den meisten CSDlern, mit denen ich sprach, von Fadys eigenen Songs am besten, und natürlich Feeling Good. Richtig zum Kochen kam die Stimmung aber erst bei den Cher- und Shakiracovern. Alles wurde Loca Loca und die vorderen Reihen nass - dank dreier Wasserpistolen, lustvoll abgefeuert von Fady und seinen Tänzerinnen.

Fady sang 40 min - und ich ohne eine abfotografierte Setlist bekomme ich die Songs leider nicht mehr zusammen... Burn war dabei und Missing your Face. Some Music auf jeden Fall auch. Und ein Enrique-Iglesias-Song. Tja... ich seh schon. Keine Setlist, keine Erinnerung - ich bin auf Eure Hilfe angewiesen.

Was aber als Zugabe kam, das weiß ich noch! Fady war ganz überrascht, als die beiden Moderatoren ihn zu einer Zugabe aufforderten und dann noch die Backgroundtänzer "ersetzten". So gab es ein farbenfrohes CSD-Burn. Und ein recht unerwarteter Moment in meinem Leben, ein klammheimliches Grummeln, ein noch verborgeneres Trachten, an Schreinemakers Stelle zu sein..... gut, ich werde darüber hinwegkommen, aber... *seufz* :)

Ein wirklich toller Nachmittag - der seine Fortsetzung im abendlichen Pfandhauskonzert finden sollte - dazu schreibt dreamdancer bald mehr.






(by ameno)

Sonntag, 3. Juli 2011

Fady im Cologne Summer


Ein fast schon sommerliches Wochenende in Köln und gleich 3 Konzerte - so sieht der Fandyhimmel aus. Hier ein kleiner Vorgeschmack .... Bericht - ihr kennt es - folgt bald.



(Foto by Wiebke)