Montag, 29. März 2010

Kleider machen Leute


Eigentlich müsste ich um dem allgemeinen Trend zu folgen, eine Facebook-Gruppe gründen:" Ich trage Jeans vom Laufstall bis ins Altersheim“ und kann überhaupt nicht nachvollziehen, dass ein Mensch ernster genommen wird, wenn er sich einen verknoteten Stoffstreifen (meist in völlig unmöglicher Farbe) um den Hals bindet! Für mich hat „on ne voit bien, qu’avec le coeur. L’essentiel est invisible pour les yeux" immer noch seine Gültigkeit.

Trotzdem scheint der Spruch in umgekehrter Richtung, nämlich nach Innen eine gewisse Wahrheit zu enthalten: zum ersten Mal habe ich bei einem Fady-Konzert kein rüpelhaftes Gedränge am Eingang erlebt, sondern eine fröhliche, elegant gekleidete Gesellschaft, die gesittet auf den Einlass wartete.

Aber ganz von vorn:
Nach einem Gott sei Dank ruhigen Flug, (was bewegt einem eigentlich, sich bei Flugangst in so einen Blechgeier zu setzen? Falsche Frage, es müsste wohl heissen „ wer“) landeten wir in Berlin, wo wir uns zuerst einmal auf die schwierige Suche nach unserem Hotel mit dem vielversprechenden Namen „Alcatraz“ machten. Ganz so schlimm war es denn nicht, nur die Kleiderschränke schienen Originale zu sein, deren Türen man nur mit gezielten Fusstritten schliessen konnte. Aber schlussendlich muss das Preis-Leistungs-Verhältnis auch für den Hotelbetreiber stimmen.

Ein angenehmes vietnamesisches Restaurant direkt vor Ort, um noch etwas vernünftiges essen zu können, war ein grosser Pluspunkt, schliesslich musste noch genügend Zeit bleiben, um sich in Schale zu werfen, die Kriegsbemalung nicht zu vergessen.

Endlich am Ziel der Reise angekommen, begann erst das grosse Staunen, „who is who?“, man erkannte die Freunde kaum noch in dem ungewohnten Outfit und alle warten völlig gelassen auf den Einlass.
Vor der Bühne war dann das Gequetsche wieder im üblichen Rahmen, aber schliesslich will jeder Fady auch sehen. So stand ich denn, um ein bisschen Sicht zu haben wieder in einer Ecke, direkt vor dem Schlagzeug. Prächtig!
Das erwies sich aber diesmal als erträglich bis auf die Zugaben, wo ich dann doch das Gefühl bekam, das Zwerchfell löse sich langsam ab, vom Trommelfell nicht zu reden.

Es wurde eine tolle Show geboten, obwohl die Hauptperson gelegentlich vom Nebel verschluckt wurde. Fady hat einmal mehr grossartig gesungen und konnte jetzt endlich auch mit eigenen Songs die Bude rocken. Aber auch die Liebhaber von Balladen kamen nicht zu kurz, vor allem riss er mich mit „I still cry“ diesmal völlig vom (nicht vorhandenen) Hocker, Wahnsinn!
Von diesem Album gefällt mir einfach jeder Titel, je öfter ich ihn höre, desto besser!

Lediglich bei der Zugabe war die Musik für meine Ohren zu laut, so dass ich den neuen Song „Oxygen“ nicht wirklich einschätzen konnte, weil ich Fadys Stimme teilweise gar nicht mehr gehört habe, das kann aber auch an meinem ungünstigen Standort gelegen haben.

Als der Knaller des Abends entpuppte sich aber für die Meisten dann Fadys Auftritt bei der anschliessenden Party, wo er sich ohne Berührungsängste ins Getümmel stürzte und mit den Fans tanzte. Damit hat er wohl die kühnsten Erwartungen übertroffen und für restlose Begeisterung gesorgt .Anschliessend noch bis Mitternacht Booklets signieren und trotz sichtlicher Erschöpfung noch für jeden ein strahlendes Lächeln übrig zu haben, das zeichnet Fady Maalouf aus, ein Künstler, der an Talent, Ausstrahlung und Liebenswürdigkeit seinesgleichen sucht.

Zu meinem Geburtstag, der zufälligerweise auf diesen Tag fiel, haben mich meine lieben Freunde neben einem Ständchen auch noch mit einem selbst designten Fan-T-Shirt überrascht.

Es war ein unglaublicher Abend und die kalte Dusche, die wir in Form von Regen auf dem Rückweg ins Hotel verpasst bekamen, war rein äusserlich und konnte der euphorischen Stimmung nicht das Geringste anhaben.

Das nächste Mal werde ich garantiert wieder in Jeans auftauchen, denn ich bin überzeugt, dass Fadys Fanbase nicht nur wegen nobler Klamotten, sondern auch aufgrund grossen Respekts und Zuneigung für ihren Star friedlich zusammen feiern kann.


(c) David Ulbrich



(by dreamdancer, Fotos by Nelly, ameno und David - vielen Dank fürs Teilen!!)

Samstag, 27. März 2010

Es war eine rauschende Ball Partynacht

und - ihr kennt es ja schon - sobald wir uns erholt haben, könnt Ihr alles über das geniale Releasekonzert hier erfahren! Über die Songs, über den Sound, über die Lightshow, ... und... über die After-Show-Party, auf der Fady mit seinen Fans getanzt hat!



Donnerstag, 25. März 2010

Undank ist der Welt Lohn

Eigentlich nehmen wir hier auf dem Blog keine Stellung zu periodisch auftretenden Querelen in der Fanbase - anläßlich des von Sony eingeführten Mitgliedermodells auf Fadys Homepage (zusätzliche Leistungen, Goodies und Prämien gegen eine gestaffelte, einmalige (!) Gebühr) machen wir jedoch eine Ausnahme, und veröffentlichen gern einen Beitrag von dreamdancer.
(by ameno)



Obwohl mein Nickname ja einiges über meine Lebensphilosophie aussagt, verbringe ich meine Zeit nicht in einem Wolkenkuckucksheim und habe den Blick für die rauhe Realität keineswegs verloren.

Fady Maalouf bereichert mit seiner Stimme und seiner unvergleichlich liebenswerten Art unsern Alltag seit bald 2 Jahren und motiviert seine Fans ganz nebenbei dazu, ihre eigenen Träume zu verwirklichen. Umso unverständlicher ist für mich die traurige Tatsache, dass aus allen seinen Bemühungen, den Fans etwas mehr als das Übliche zu bieten, jedes Mal ein Sozialdrama gemacht wird.

Das Showbusiness ist ein hartes Geschäft, Sony ist ein internationaler Konzern, der Gewinne machen muss und nicht eine gemeinnützige Stiftung. Fady muss wie alle Künstler bei diesen Bedingungen bestehen können und bemüht sich trotzdem erwiesenermassen wie kein Anderer darum, mehr Menschlichkeit und Wärme einfliessen zu lassen. Dass er benachteiligte Mitmenschen unterstützt und sein Möglichstes tut, um alle so gut wie eben möglich teilhaben zu lassen, hat er in meinen Augen oft genug bewiesen, gerade wieder mit dem Umbuchen einer nicht behindertengerechten Location für sein Release Konzert.

Es dürfte nun aber wirklich seine Möglichkeiten übersteigen, unser Gesellschaftssystem, das nun mal kapitalistisch ist, zu ändern.

Es wäre wünschenswert, wenn jeder Fan sich seiner Position bewusst werden und seine Ansprüche an den bewunderten Künstler auf ein angemessenes Mass zurückschrauben würde.

Mit seinem neuen Album hat er uns wieder Stoff zum Geniessen und zum Träumen geschenkt und würde meiner Ansicht nach dafür Anerkennung statt Nörgelei verdienen.

(by dreamdancer)

Dienstag, 23. März 2010

Mittwoch, 17. März 2010

Akustik-Versionen jetzt online bei VIVA.

Endlich! Keine Interviews mit Mit-VIVA-Moderatorinnen oder näselnden Beginner-Dritteln, sondern das, weswegen wir an einem gewissen Freitag alle gebannt und gespannt VIVA live geschaut haben..... ohne Worte: (doch, zwei: einfach genial!): Anytime und Into the Light und Holding on to Water und .... müssen da nicht noch mehr kommen?

Montag, 15. März 2010

"Ein Blick wie raue Seide...."


Hach, ist das schön.... hach, ist das schön - die besten Berichte über Fady gibt es doch immer noch bei uns auf der Celine SpeedPage! Aber nicht nur die liebevollen Worte über Fady sollten Euch sofort auf die Seite klicken lassen, nein, es gibt fantastische Preise zu gewinnen: Ein Meet&Greet, Konzertkarten zum Album-Release-Konzert in Berlin und signierte "Into The Light" CDs. Das neue Album wird natürlich auch vorgestellt und den Videoclip gibt es dort ebenfalls zu sehen.


(leider gab es in der letzten Woche technische Schwierigkeiten auf der Seite, die aber wieder behoben sind) - also erfreut euch ab heute (auch) an der ausführlichen Albumrezension. Und weil Fire immer noch mein Lieblings des Albums ist: "Fady Maalouf schafft es auf Into The Light immer wieder mit seiner Musik zu begeistern und zu überraschen, so auch beim faszinierenden Some Music oder dem sexieness versprühenden Fire - Bad-Boy-Image inklusive. Beide Songs sind besonders - besonders, weil wir derartige coole und laszive Sounds von Fady Maalouf nicht erwartet hätten. Genau deshalb überzeugen diese Nummern und laden auch Nicht-Fady-Fans ein ins Album reinzuhören und den neuen Fady-Sound mit hippen und scharfen E-Gitarreneinsätzen kennenzulernen".

Fady hautnah in Timmendorf :-)


Der Show-Talk mit Fady Maalouf auf dem Sofa.

„Nun“, flötet mein Herzblatt, „dieses Mal fahren wir nach Timmendorf,dort findet eine Talk-Show mit Fady statt.
„Eine Talk-Show!“ , maule ich, „da singt er doch gar nicht.“
„Doch“, widerspricht meine Elfe, „er hat versprochen auch zu singen“.
Da kann ich nicht anders,als zuzustimmen,denn Elfen widerspricht man sowieso nicht
Und es sollte ohnehin alles viel besser kommen,als angenommen.
Die Talk-Show findet statt im ersten Hotel am Platz ,dem „Seehotel MARITIM“. „Da wird Fady wohl auch wohnen“,zwitschert mein Herzblatt.“Na und?“ denke ich bei mir . Ich muß unseren Sparstrumpf öffnen,denn selbstredend werden wir auch im MARITIM wohnen. Das Seehotel ist ein wirklich angenehmes ****Sternehaus mit gehobenem Ambiente ohne durch Blasiertheit abzuschrecken.

Die Speisekarte klingt verlockend deswegen beschließen wir im Hause zu Abend zu essen. Mein Eheglück reserviert uns für 18.00h einen Tisch im „Seeterrassen-Restaurant“.Der Raum wirkt trotz vieler Spiegelgalerien nicht überladen oder protzig. Der Service ist überaus freundlich und zuvorkommend,so dass wir uns gleich wohlfühlen. Ich bestelle ein Fischgericht „Hamburger Pfanne“,Roxane wählt eine vegetarische Mahlzeit mit Spinat,sie liebt Spinat
Gegen Ende unserer Mahlzeit rutscht mein Schatz unruhig auf dem Stuhl hin und her…….….Fady hat den Saal betreten. Er sucht sich einen Platz und geht anschließend zum Salatbuffet. Im Spiegel sieht er mich und lächelt, ich grüße kurz mit der Hand, er winkt locker zurück. Fady macht sich einen Salatteller zurecht und kommt an unseren Tisch. Er gibt uns die Hand und sagt freundlich „Guten Abend, wir sehen uns ja nachher noch." Mein Schatz bemerkt noch,dass er wohl abgenommen habe, was ihn scheinbar besonders freut. Wir wechseln ein paar Worte und wünschen ihm dann Guten Appetit.

Der Show-Talk findet im „Night-Club“ statt, einem größeren Klubraum, wo wir alle sehr gemütlich an kleinen Tischen im Halbkreis vor der Bühne sitzen. Die Bühne ist nur ein kleines Podest mit einem Sofa, einem Barhocker, Mikrofon und Lautsprecher.
Pünktlich um 20.00h geht es los. Der Moderator betritt die Bühne und begrüßt nacheinander die verschiedenen Gäste (Schauspieler, Sänger, Event-Manager,usw.).
Die Zeit schreitet voran. Oscar Loya, ein in einen hautengen schwarzen Lacklederanzug gekleideter Nachtfalter, betritt die Bühne. Er hat wohl im vergangenen Jahr beim ESC gesungen und gibt auch heute abend eine Probe seines Gesanges, na ja, wir sind da schon um Klassen Besseres gewohnt

Nun aber endlich kündigt der Moderator Fady an und unter großem Jubel kommt unser Habibi aus der dunklen Tiefe des Zuschauerraumes auf die hell erleuchtete Bühne ins Rampenlicht. Er trägt ein knallrotes Hemd mit passendem roten Gürtel. Charmant wie eh und je plaudert er mit dem Moderator über sein neues Album und die neuen Songs, von denen er gleich zwei zum besten geben wird. Auf die Frage, ob er auch auf französisch sänge, hauchte das Publikum ein schmachtendes „haaaach“ auf die Bühne und er beginnt aus dem Stand, ansatzlos und textsicher a capella „La vie en rose“ vorzutragen. Einfach überwältigend, große Klasse, bravourös. Die Fangemeinde verharrt in ehrwürdigem Schweigen, bis donnernder Applaus niederprasselt. Das ist Fady, so wie wir ihn kennen und lieben, und auch der Moderator ist sehr beeindruckt ob solch einer Naturbegabung. Fady erzählt uns, dass er früher auch Chansons von Brel und der leider viel zu früh verstorbenen Barbara gesungen hat.

Mit Play-Back von einer CD singt Fady nun LIVE „Kissing Moonlight“ und „Into the light“.
Es ist riesig !!!! Der Fankreis ist zwar nicht so groß wie sonst - 35 Fans und 25 andere Gäste – aber das Fady-Family-Gefühl stellt sich trotzdem umso intensiver ein. Das Gespräch kommt aus ohne verdeckte oder offene Anzüglichkeiten, was ja in der Vergangenheit schon vorkam.

Nun wird es völlig bunt.Der Moderator ernennt Fady zum Moderationspraktikanten und bittet ihn, den nächsten Gast anzusagen.“Nessy Karolinger“. Ein Transvestit mit blonder Wischmobmähne und der beachtlichen Größe von 1,95 – mit Pumps 2,10 - betritt die kleine Bühne und erreicht mit dem Kopf die Bühnenscheinwerfer an der Decke. Was für ein Glück für Nessy, dass Fady sich bereit erklärt,auf dem Sofa zu bleiben …..und welch ein Glück für uns Fans. Nessy hat nicht unbedingt Stimme,trägt aber ein Chanson vor,das zu vorgeschrittener Stunde passt,mit dem Titel : „Die Männer sind schuld, die Frauen sind schuld, die Gesellschaft ist schuld, die Lehrer sind schuld“ !!
Die Schuldfrage ist nicht eindeutig zu klären, denn die Betroffenen springen vorher alle ins Wasser.

Nach dem offiziellen Programm bleibt Fady inmitten seiner Fans gemütlich stehen, gibt Autogramme und lässt sich fotografieren. Er plaudert völlig ungezwungen mit den Damen und genießt es sichtlich, in diesem kleinen Rahmen hofiert zu werden. Auch mein Herzblatt wird „genötigt“ ein Foto mit Fady zu machen. Sie ziert sich und sagt, es sei ihr peinlich, worauf Fady entgegnet „warum“, und sie sich einfach schnappt. Ich konnte das aus einiger Entfernung gut beobachten und musste herzhaft lachen. Ich weiß, sie mag solche Auftritte nicht, aber sie hatte keine Wahl. Im nachhinein freut sie sich doch über diese Fotos, behauptet aber, sie nicht veröffentlichen zu wollen .




Irgendwann musste ich an die Luft, und mein Schatz ist mit mir und ein paar Freundinnen vor die Tür gegangen. Dort beschlossen wir, den Abend in der Piano-Bar zu beenden, wo auch tatsächlich ein Klavierspieler Leichtes zu harten Drinks vortrug. Eine hübsche Sängerin begleitete ihn dabei.

Nach etwa 30 Minuten kam Fady mit seinem Manager in die Bar, und setzte sich an einen Tisch. Als er uns kurz darauf erblickte sagte er: "Was, Ihr seid auch hier? Geht downloaden!“, und kam zu uns rüber. Er setzte sich und wieder gab es eine gemütliche Plauderei, bis Fady das Piano entdeckte. Er wird doch nicht in diesem intimen Rahmen singen wollen???? Doch,er will! Nach einem kurzen Gespräch mit dem Pianisten gibt Fady ein kleines Konzert. Phänomenal !!! Wir sind absolut überwältigt und sprachlos! Er singt „Summertime“, „La vie en rose“,I will survive und ein weiteres Lied. Ein Künstler, der ohne seine Kunst nicht sein kann, anders kann man sich die Hingabe, mit der Fady singt,nicht erklären. Er ist von der Muse geküsst und gesegnet……und wir mit ihm.

Er bedankt sich höflich beim Pianisten und setzt sich noch wieder zu uns für ein paar Minuten, in denen wir französisch parlieren. Dann verabschiedet er sich und verlässt die Bar.

Welch ein wundervoller Abend liegt hinter uns. Wir werden Timmendorf in bester Erinnerung behalten als Heimspiel mit Fady, ein Star zum Anfassen.

Ich freue mich auf Euch in Berlin.

EUER LUDWIG
(by Ludwig, Fotos von Sonja)

Sonntag, 14. März 2010

Ein Hoch auf Rote Punkte!

Wie unten schon beschrieben: Glücklich sind die Rotbepunkteten. Denn die Autogrammstunden sind nicht einfach Autogrammstunden, sondern.... Fady gibt auch live ein paar Songs zum Besten (es sei denn, man gehört zu Rotpunkt-Leverkusen! Aber davon mehr an geeigneter Stelle. Hier ein paar Stimmen zu den Signierstunden* (Work in Progress :-) )


Auftakt in Münster

Der Münsteraner an sich scheint etwas schüchtern zu sein: In der sehr gut besuchten AG, mit etlichen neuen Gesichtern, viele mit Album in der Hand, wurden nicht nur viele Fans mit Handschlag begrüßt, nein, es gab auch eine Minibühne! Fady sang 4 Songs live - Kissing Moonlight, Into the Light, Holding on to Water und Anytime. Und dann war es Zeit für den Kern einer AG: das Autogramm-Abholen. Aber niemand traute sich, obwohl Fady den Startschuss gegeben hatte ... bis er sagte "Isch warte". Dann platzte der Knoten und es gab sogar noch für jede/n ein Foto mit ihm!! Zum Schluß bedankte sich Fady und wollte dann noch Shoppen gehen: "Ich habe alle Karten dabei".

(Danke, Kati, Fotos by Kea und Karin)


Licht in Leverkusen

Eigentlich sollte ich mal eine Ode an die Monatsmitte verfassen: meine schönsten Fadyerlebnisse finden tatsächlich auffällig oft an einem 13. statt... Mit Album-und Single-Booklet im Gepäck und akutem Fady-Mangel (drei!! Monate, das hält doch niemand aus!) ging es ein ein Einkaufszentrum, das für Autofahrer besondere Herausforderungen birgt - sah man auf dem Parkdeck doch etliche verwirrt schauende Personen auf der Suche nach dem ganz sicher hier abgestellten Auto ziellos herumwandern. Aber egal. Fady! Autogrammstunde! Platz für 'ne Bühne ist auch da. Aber Moment mal, nichts aufgebaut.... Keine Plakate. Nichts deutete auf Fadys Präsenz hin - nur an einem weit hinten im Laden liegenden Counter zwei Plakätchen. Der arme Saturn-Mitarbeiter (Wie? Singen? Nein, ist nicht geplant) weiß wahrscheinlich bis heute nicht, was ihm geschah, denn Tina schaffte es in wenigen Minuten ihn von der absoluten Notwendigkeit eines Mikrofons zu überzeugen. Und so kamen auch wir in den Genuß von "Kissing Moonlight". Der Sound war alerdings über die Lautsprecheranlage nicht soooo prickelnd (im Gegensatz zu Fadys Stimme - was habe ich die Live-Stimme vermisst!), so dass Fady nur den einen Song sang. Auch hier gab es Autogramme auf alle Booklets dieser Welt und auf Plakate und mitgebrachte Fotos. Und wer wollte, durfte ein Foto mit Fady machen. Wollte jemand nicht? Ich kann mich an niemanden erinnern. Dafür, dass dieses Ereignis nur ein paar Insidern bekannt war, waren sehr viele (auch Teenies!) da. Wieviel genau? Ich habe keine Ahnung. Wer kann denn Zahlen schätzen, wenn er ein paar Worte mit Fady gewechselt hat?! Vor allem ich mit meinem Ameno-Modus: ein Blick von Fady und alles ist vergessen. So nagt es immer noch an mir, dass er mir verraten hat, welches der Lieblingssong seiner Mama auf dem Album ist, und ich nur noch weiß, es ist auch seiner. Tja, und das war's dann leider. Und nein, Alzheimer ist es nicht. Es ist schlicht und ergreifend der Ameno-Modus. Na gut, dann frage ich halt in Berlin noch mal nach....

(by ameno)


Wer ist denn heute in Lünen ? Gibt es schon Überlebende ? ;-)))
(O-Ton Roxane)

Von Lünen gibt es weniger Erfreuliches zu berichten: Fady musste draußen im Regen auf einer kleinen Bühne auftreten (und wir wissen, WIE kalt es zur Zeit immer noch ist!) - und es ging ihm nicht gut, hatte er sich doch einen regionalen Virus eingefangen. Profi der er ist, merkte man ihm das aber nicht an und er sang Kissing Moonlight, Missing your Face und Holding on to Water. Zur Autogrammstunde (die dann gottseidank drinnen stattfand) kamen um die 200, 250 Leute - und auch hier erfreulich viele neue Gesichter. Und Albenkäufe. So soll es sein.

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Und heute erreicht uns ein kleiner Augenzeugenbericht:

Hallo, ich lebe um die Ecke von Lünen und als ich las Fady ist in Lünen, war ich sehr neugierig, was da wohl möglich wird. Ja, das Wetter war kalt, nass und windig. Als ich ankam, waren die Parkplätze in der Nähe alle belegt - was mich freute für Fady - vor dem Eingang eine kleine Bühne, eine Band spielte, kaum Menschen sahen zu …. hmm mein Herz schlug schneller… Ich fragte dann, wo Fady Autogramme geben würde, „drinnen“ wurde mir gesagt. Gott sei Dank! Und dann sah ich sie schon, eine Menschenschlange wartete auf Fady zur Autogrammstunde. Dann auf einmal Unruhe im Raum, ich hatte mich hinten zu den Wartenden gestellt. „Fady singt draußen“, hörte ich, ja die Menschen drängten sich nach draußen und Fady kam nach einigen Minuten. Einige Gesichter leuchteten auf. Fady zündete allein durch seine Anwesenheit das Licht für viele an. Ich schätzte auch 250 bis 300 Leute. Dann sang er, und ehrlich, ich habe nicht gemerkt, das es indisponiert war, es waren Schauer den Rücken rauf und runter. Fady pur. Musik, diese Stimme, diese Ausdruckskraft. GANZ GROßE KLASSE. Nach dem 3. Lied sagte Fady „es ist genug, es ist so kalt“, und wir stürmten nach innen. Eine neue lange Schlange bildete sich, friedliches Warten, ein bisschen Plaudern mit neben mir stehenden Fans - einige aus Berlin, eine – hm - zarte Frau aus Bayern, sie kam mir wie eine Elfe vor, sie hat Fady auf die Titelseite einer Zeitung gebracht - wie schön. Fady fragte, ob er die Zeitung behalten dürfte, hmmmm, natürlich dafür war sie ja da. Als ich wegging, gab es immer noch eine Menschenschlange.

Fady, tschüss, es war ein schönes Sonntagsgeschenk

(by ritananda, Fotos by Kea)



Es gibt eine Stadt, die Brandenburg heißt!

Es scheint an der Zeit zu sein, den alten Schulatlas rauszukramen.... Also heute dann die Autogrammstunde in Brandenburg in Brandenburg. Gut weggehende Alben, auch hier viele neue Gesichter, und Fady, der zwar nicht sang, aber fleissig Autogramme schrieb und für viele ein witziges Wort gefunden hat - auch für die Frau, die ihren Namen nicht nennen wollte? vergessen hatte? Das Geheimnis wird hoffentlich morgen von unserer Kontaktfrau in Brandenburg/Brandenburg gelüftet.

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Der Bericht ist da!! Aber immer noch nichts Genaues zu der Frau ohne Namen....


Es begann recht ungewohnt: eine Stunde vor einem Fadyevent einzutreffen - und nur eine Handvoll Fans vorzufinden. Noch ein paar kamen dann dazu - aber kurz vor Beginn wurde es sehr schnell sehr viel voller - und man war plötzlich von lauter Leuten umgeben, die man zuvor nie gesehen hat - so soll es sein, so war es gut.

Die Spannung stieg, Media-Markt-Mitarbeiter packten große CD-Stapel auf den Tisch und Fady kam dann auch bald, grüßte in die Runde und setzte sich an den Tisch. Heute ohne Gesang,schade, dafür ging es gleich los mit den ersten der Schlange. Wir hatten uns gut organisiert - wer fotografiert wen am Tisch - es gab zwar keine "posierten" Photos, aber mir sind natürliche Bilder beim Gespräch sowieso lieber. Das perfekte Lächeln hat eh' nur Fady drauf - ich nicht ;)

Es ging ruhig und dennoch zügig voran, der CD-Stapel wurde kleiner, ich war auch irgendwann an der Reihe und wurde mit einem überaus fröhlichen "Hallooo!" empfangen. Endlich konnte ich auch mal ein paar Sätze loswerden - das letzte Mal ist wirklich sehr lange her (nun ja, im Fady-Fan-Dasein-Maßstab ist alles über ein Jahr eine Ewigkeit). Welches ist denn nun sein persönliches Lieblingslied auf dem Album? Antwort: ein strahlendes "Alle !"

Dann war ich ausgestattet mit zwei Autogrammen und machte Platz für die nächsten. Es hieß dann noch Fotos machen für die anderen, Trophäen verstauen, und wir warteten am Rand auf das Ende. Fady hatte des öfteren einen munteren Spruch parat, ob für das Mädchen mit den grünen Haaren, oder die Frau, die ihren Namen nicht nennen wollte...

Schließlich waren alle durch (sicher mehr als 100) und weggegangen, und wir standen wieder allein da, wie am Anfang. Fady winkte noch mal zum Abschied und wir ließen den Nachmittag beim Imbiß und im Zug ausklingen. Wie immer mit Fotos gucken und Klatsch und Tratsch.

(by unefan)


Magdeburg: Ein Lächeln für Groß und Klein

Als waschechter Machteburjer und eingefleischter Fady-Fan ist es natürlich ein Muss am 17. März an der Autogrammstunde in Magdeburg im Media Markt (Bördepark) dabei zu sein.
Für Werbung ist bereits im Vorfeld gesorgt worden (Poster hängen am Eingang des Media Marktes und Flyer liegen in einigen Läden aus) - Fady kann also kommen.

Während die Mitarbeiter des Media Marktes die Bühne aufbauten und die Technik prüften, lief bereits Fadys neues Album im Hintergrund. Die Bühne befand sich vorm Eingang des Media Marktes, so wurde auch die Laufkundschaft des Bördeparks einbezogen. Gegen 15.00 Uhr füllte es sich langsam vor der Bühne und man konnte Fadys Album an einem kleinen Verkaufstisch käuflich erwerben. Einige Interessierte machten davon auch regen Gebrauch.

Als Fady um 15.30 Uhr aus dem Media Markt zur Bühne kam, wurde er mit Applaus begrüßt. Er freute sich, strahlte über das ganze Gesicht und präsentierte zunächst - vor uns auf einem Barhocker sitzend - zwei seiner neuen Songs: „Kissing Moonlight“ und „Missing your Face“. Fady sang wie immer mit sehr viel Gefühl in der Stimme, dabei schloss er oft seine Augen oder lächelte uns an.
Am Ende des kleinen Auftrittes sagte Fady sehr charmant, dass er nun Autogramme geben wolle. Diese Möglichkeit wurde von Groß und Klein genutzt – da waren Großeltern, die ihren Enkeln Autogramme mitbringen sollten, oder ein junger Vater mit seiner kleinen Tochter, die unbedingt ein Autogramm mit Widmung wollte, oder auch ein junges Paar (er kam mit, um sie mit Fady zu fotografieren) - insgesamt also ein recht buntes Publikum.

Meine Freundinnen und ich beobachteten dies alles sehr aufmerksam und stellten uns dadurch erst relativ spät in die Schlange. Als wir an der Reihe waren, begrüßte uns ein immer noch lächelnder und fröhlicher Fady. Er erfüllte geduldig unsere Autogrammwünsche und ließ sich mit Jedem von uns fotografieren (danke Tina fürs knipsen). Und danke Fady für das gemeinsame Foto. Immer wieder sang Fady seine im Hintergrund laufenden Lieder mit. Als wir gerade am Tisch standen, lief „Burn“, was mich animierte in den Refrain einzustimmen und mit ihm „Burn, Burn, Burn“ zu singen (dass ich mal im Bördepark singen würde - das kann auch nur Fady schaffen). Zum Schluss erkundigte er sich noch, wie wir den Rest des Tages verbringen würden (im Koma natürlich!!!) und meinte selbst, dass er noch nach Leipzig weiter müsse - wir wünschten ihm auch dort viel Spaß.

Jeder Fan und Jeder, der wollte, bekam seine Chance, diesem Künstler für einen Augenblick nahe zu sein und sein Album-Booklet oder ein mitgebrachtes Bild signieren zu lassen und ein paar nette Worte mit ihm zu wechseln. Fady ist ein Künstler zum „anfassen“, der seinem Gegenüber das Gefühl gibt, als Fan für ihn wichtig zu sein – ich danke Dir Fady.

Die Autogrammstunde war gut durchorganisiert: Die beiden Bodyguards, die sich rechts und links von der kleinen Bühne postiert hatten, um den „Hin- und Rückverkehr“ der Fans zum Autogrammtisch zu regeln, ließen Jedem die Zeit, die er brauchte. Insgesamt gesehen lief alles ruhig ab.

Nachdem Fady weg war und sich der Bereich um die Bühne wieder lichtete, lauschten wir noch eine Weile Fadys Stimme aus den Boxen. Da kam ein älterer Herr auf uns zu, lächelte uns an und sagte, dies sei aber angenehme Musik, die der junge Mann da mache. So etwas hört das Fan-Ohr doch gern ;-)

(by Ela)



17.03.2010, Leipzig - Die erste Autogrammstunde meines Lebens

Vorweg erstmal, ich war noch niemals zuvor bei einer Autogrammstunde und hatte (eigentlich) auch nicht vor, so etwas in dieser Art jemals zu besuchen. Aber nun ja, wie ich schon desöfteren festgestellt habe, als Fady-Fan macht man die "seltsamsten" Sachen.

Ich hatte tagelang mit mir gerungen, tue ich es oder tue ich es nicht. Im Laufe des 17.03. wurde ich immer unruhiger und fieberte dem Feierabend entgegen. Punkt 16.00 Uhr war meine Entscheidung gefallen; ich springe jetzt ins Auto und fahre Richtung Leipzig.

Als ich dann kurz nach 18.00 Uhr im Paunsdorf Center in Leipzig ankam, standen bereits ca. 100 - 150 Leute um eine kleine Bühne herum, die vor dem Eingang des zweistöckigen Media-Marktes aufgebaut war. Fady's Album wurde die ganze Zeit gespielt. So gegen 18.30 Uhr wurden alle ein bisschen unruhig und schauten immer wieder suchend in Richtung Media-Markt. Wo blieb Fady, er musste doch schon irgendwo im Media-Markt sein?! Ich schaute mich genauso gespannt wie die anderen um und blickte zufällig auf den oberen Teil des Marktes und da sah ich ihn! Er unterhielt sich mit einem Mitarbeiter des Marktes und schaute immer mal wieder nach unten. Als ihn immer mehr entdeckten und die ersten Fadyrufe ertönten, ging er sofort Richtung Rolltreppe, fuhr zu uns herunter und lief in Richtung Bühne direkt an mir vorbei. Er lächelte und begrüßte uns. Dann sprang er auf die Bühne und begann zuerst "Kissing Moonlight" und danach "Missing your face" zu singen. Doch schon während dieser Songs musste er mehrmals unterbrechen, weil die Technik versagte. "Holding on to water" konnte er dann leider nicht mehr singen, da die Anlage nicht mehr mitmachte.

Nun gut, Fady hat's mit Fassung getragen und es wurde mit der Autogrammstunde begonnen. Hinter der Absperrung der Bühne war ein Tisch mit CD's und Postern von Fady aufgebaut, so dass jeder, bevor er zu Fady ging, eine CD kaufen konnte. Ich fand das sehr gut organisiert. Für Fady stand ein Tisch bereit und er begann Autogramme zu schreiben. Lange hielt er es aber nicht hinter dem Tisch aus, es schien, als ob er näher ran an die Leute wollte, und er setzte sich auf den Bühnenrand und gab von dort aus weiter Autogramme. Ihm wurde dann ein Stehtisch gebracht, weil sich das Schreiben ohne Tisch doch etwas schwierig gestaltete. Zum wiederholten Male war ich fasziniert davon, wie er für jeden ein paar persönliche Worte und ein Lächeln fand, Fragen geduldig beantwortete und wirklich jedem das Gefühl vermittelte, dass er an seinem Gegenüber wirklich interessiert ist. Er erfüllte alle Wünsche, auch die nach mehreren Autogrammen, obwohl es am Anfang hieß, jeder bekommt nur ein Autogramm, damit Fady noch Fotos mit jedem, der es wünscht, machen kann. Einige ließen sich allerdings schon während der Autogrammstunde mit ihm fotografieren. Die Zeit wurde dadurch immer knapper. Bis dann alle ihr Autogramm bekommen hatten, wurde es kurz vor 20.00 Uhr. Ich glaubte schon nicht mehr an ein gemeinsames Foto, aber Fady zog sich seinen Mantel an, strahlte in die Runde und sagte: Jetzt machen wir Fotos! Er ging in Richtung Ausgang und wir als Traube hinterher. An einer Säule blieb er stehen und jeder bekam sein Foto mit ihm. Nachdem alle glücklich und zufrieden waren, das Center war mittleweile schon geschlossen, verabschiedete er sich gut gelaunt und winkte nochmal in die Runde.

Trotz meiner anfänglichen Zweifel, ich habe es nicht bereut, nach Leipzig gefahren zu sein. Es war ein wirklich wundervoller Abend.

(by Schnoobs)


Weiterstadt



(Foto von Loop5)


In Heidelberg müsste man wohnen.....

7 songs. In Worten: Sieben! Fady sang 7 songs - und wir warten gespannt auf einen Dabei-gewesen-Bericht.


Saarlouis? Anyone? - Ja! Sandra!

Offenbar gibt es im Süden der Republik nicht allzuviele blogspot-aficionados... war denn niemand da?

Also Sandra war da. Und als wir schon gar nicht mehr zu hoffen wagten, irgendwas aus Saarlouis zu hören..... schickt uns Sandra ein paar Fotos von der Autogrammstunde. Danke schön.


(by Sandra)

*wer mag, darf sich gern zu Wort melden!! Über die Kommentarfunktion oder per mail (fady_maalouf_fans@yahoo.com)

Samstag, 13. März 2010

"Jetzt möchte ich gern mal wissen, wer hier heute Abend kein Fady-Fan ist...."


mit diesen Worten begrüßte ein gut gelaunter Moderator uns im Maritim Hotel Timmendorfer Strand am vergangenen Donnerstag um 20.00 Uhr. Dieser Termin kam so plötzlich - aber wir Fadyfans machen Unmögliches möglich... und so gelang es uns, mitten in der Woche mal eben kurz 1,5 h mit dem Auto nach Timmendorf zu fahren, um Fady dort zu sehen, um dann nachts um 1.30 wie tot ins Bett zu fallen und morgens um 6.00 aufzustehen, zur Arbeit zu gehen, als wäre nichts gewesen.


Aber dass nichts gewesen ist, können wir nicht besätigen. *kreisch* 3 Monate ohne Fady sind definitiv zu lang. Als wir um 19 Uhr im Hotel ankamen, trafen wir einige Freunde und haben dann Platz genommen in der Bar. Fady kam dann als 4. Talkgast auf die Couch. Wir konnten ihn richtig gut sehen und er erzählte von seinem neuen Album, davon, dass er viele seiner neuen Songs selbstgeschrieben hat, von seiner Leidenschaft, mit seinen Fans zu korrespondieren, von Timotei, seinem Mikro, von Luna usw. Leider kennt das jeder Fadyfan, dass man sich schwertut, zu merken, was Fady sagt, da man meist komplett überfordert ist, wenn Fady spricht oder singt..... Fady war dann so lieb und blieb auf der Couch sitzen als Nessy kam. Ein Travestiekünstler, der unheimlich sympatisch war und auch Fady ins Gespräch mit einbezog. Fady sang dann spontan noch La vie en rose an. Unbeschreiblich, hier findet ihr den Link .


Der Abend ging zu Ende und für die Fans begann der Abend jetzt noch einmal. Fady nahm sich so extrem viel Zeit für uns, es war unbeschreiblich. Er beantwortete geduldig Fragen, ließ Fotos machen, unterschrieb Singles, Flyer, wobei er ab und zu versprach, gleich auf sein Zimmer zu gehen, um seine schönen neuen Autogrammkarten zu holen. Das allein war schon so unglaublich lieb von ihm. Wir konnten 1 h oder 2 h - ich weiß es nicht mehr - mit Fady verbringen. Es war wie ein Lottogewinn, wir waren quasi ausgehungert. Fady war unglaublich sweet und freundlich und geduldig. Der Mann hat wieder alle verzaubert. Seine Live-Performance von "Into the light" und "Kissing moonlight" waren göttlich, dass auch der Moderator nur noch sagen konnte "Du hast eine unglaublich gute Stimme". Fady fragte uns, wie weit wir nachhause fahren müssten, wünschte uns eine gute Heimfahrt und sagte, dass er sich freut, uns am 26.3. wiederzusehen. Wir auch Fady, glaubs uns :-)) Wie auf Wolken schwebend verließen wir dann Timmendorf, um noch im Auto Foto- und Filmmaterial auszuwerten, das ganze ist schon ein kleines Ritual :-)

(by FadysKirsche)

Freitag, 12. März 2010

Showtalk in Timmendorfer Strand


Es ist schwer, am heutigen Tag (der doch ausgelastet ist mit der Suche nach dem Lieblingssong auf dem Album - auch stundenlanges rauf-und runter-Hören hat zumindest mich noch nicht weiter gebracht...) etwas aus den Glücklichen herauszubekommen, die gestern abend Fady beim Showtalk erleben und hören durften (Zwei Lieder!). Kohärente Sätze sind nicht zu vernehmen. Noch nicht. Aus den Bruchstücken aber setzt sich ein Bild zusammen, das in etwa mit "wow" umschrieben werden kann. Wir warten brav auf wortreichere Berichte und erfreuen uns derweil an einigen Fotos.







(Fotos by Roxane)

Freitag, 5. März 2010

dann mal los!


downloaden, downloaden, downloaden geht auch!




und dieses Interview ist zu schön, um es nur in der Linkliste zu haben:






(Cover bearbeitet von Diana, Video: Copyright Bubble Gum TV)

Mittwoch, 3. März 2010

„Flashbacks“ – Herzklopfen inbegriffen

Andere Länder, andere Sitten: aufgrund eines meiner Hobbies, Taijiquan, habe ich das Neujahrsfest im gleichen Jahr auch schon zweimal gefeiert, denn laut chinesischer Zeitrechnung fällt ihr Jahresanfang nicht mit unserem zusammen.

Weihnachten vom 1. Advent bis Ende Februar zu zelebrieren, dürfte aber eine besondere Eigenheit des noch kleinen Völkchens der Fadyaner sein, was nicht weiter erstaunt, da unser „Jetset-Prinz“ sich selber als Weihnachtsfreak bezeichnet.

So bewunderten wir am 1. Advent bereits Fotos von Fadys Weihnachtsbaum, (einem barocken Kunstwerk), amüsierten uns über ein Filmchen vom „making-of“ desselben mit Katze und Elchskostüm, badeten Mitte Dezember bei den fantastischen Konzerten in Berlin in einem Meer weihnachtlicher Gefühle, überschwemmten unsere Webseiten am tatsächlichen Weihnachtstag mit tausenden von guten Wünschen und liessen das Ganze Mitte Februar mit den langersehnten DVDs Revue passieren.

Dank unserer Schneckenpost hatte ich das Privileg, die Vorfreude noch eine Woche länger zu geniessen.

Vielleicht kam aber gerade deshalb beim Ansehen der DVDs zwar ein déjà-vu Gefühl, aber nicht die geringste Langeweile auf.
Im Gegenteil, konnte ich doch dank dieses Films Fady beim Konzert in der Heilig-Kreuz-Kirche nun auch noch sehen, was wegen meiner Körpergrösse (ich gehöre der Gattung „abgebrochene Riesen“ an) live vor Ort leider fast nicht möglich war. Und dann auch noch sooooo nah!

Dank der tollen Tonqualität konnte ich einmal mehr einfach nur feststellen, dass diese Stimme einem kleinen Wunder gleichkommt, kein Problem auch jetzt noch weihnächtliche Stimmung aufkommen zu lassen.

Fadys Performance bei „Feeling good“ hat mir dank der Nahaufnahmen noch ein weiteres Amüsement und „déjà-vu“ beschert: die aus Rücksichtnahme auf die Lokalität angemessen zurückhaltende Version hat mich sehr an Elvis’ erste öffentliche TV-Shows erinnert, wo er aus Gründen der damaligen „Gepflogenheiten“ auf seinen Hüftschwung verzichten musste, und das mit Mimik und Augenrollen zu kompensieren suchte.

Dagegen hat bei mir die DVD vom Tempodrom Konzert (habe ich schon mal erwähnt, wie grossartig ich diese Lokalität finde, da kann sogar ich alles sehen) nicht unbedingt Weihnachtsgefühle ausgelöst, dafür den einen oder anderen Flashback, Herzklopfen inklusive.

Wie war das doch gewesen?

„I still cry“ erzeugt Kälteschauer vom Scheitel bis zur Sohle , bei „Fire“ und „Kiss“ dagegen steigt die Temperatur der Schauer entschieden an. Letztere wären durchaus geeignet ein Image als „Bad-boy“ aufzubauen, was sich aber durch Fadys amüsiertes Lachen am Ende in „alles nur Show“ auflöst.
Besser so, wir mögen den netten Jungen von nebenan, wie man ihn in Online-Artikeln auch schon betitelt hat.

Mit „Burn“ hat er zusammen mit seinen Jungs ein grandioses Finale hingelegt, ich hätte ewig zuhören mögen.
Ganz besonderen Gefallen habe ich natürlich auch an den vielen Backstage-Impressionen gefunden. Fady hinter der Bühne bekommen wir ja sonst nicht zu sehen.
Mag er auch am Piano noch kein Chopin sein, auf den Gefühlen seines Publikums spielt er virtuos Klavier, von pianissimo bis forte, ganz wie es ihm beliebt, und wir lassen uns das nur zu gern gefallen.

Diese kleinen silbernen Scheiben werden bei mir kaum Staub ansetzen, ich hab sie bestimmt nicht zum letzten Mal angesehen und ich freue mich nicht nur auf das nächste Event, sondern kann das auch noch ganz entspannt geniessen, ich verpasse keine Details, weil die nächste DVD davon auch schon in Planung ist. Ganz herzlichen Dank an all die guten Geister, die das möglich machen.


by dreamdancer, Weihnachtsbaumfoto von Fady
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und als kleines "Weihnachtsgeschenk" gibt es ab sofort eine Linkliste für Presseartikel (rechts oben in der Leiste, über der Terminübersicht).