Montag, 27. Dezember 2010

Quo vadis?

Quo vadis - wohin gehst Du? Wörtlich genommen war diese Frage im Laufe des 3. Fady-Jahres einfach zu beantworten: der Eventkalender hat den Tross der Fans zielsicher an die unterschiedlichsten Veranstaltungsorte geleitet, die über ganz Deutschland verteilt waren, wenn auch einige Regionen öfter in den Genuss eines Konzerts von Fady Maalouf kamen, während andere immer noch geduldig auf ihre Sternstunde warten.

Der Startschuss zur Into the light Tour fiel am 26.3. in der Kulturbrauerei in Berlin mit dem Release-Konzert des heiss ersehnten neuen Albums. Die ungewohnt elegant „kostümierten“ Fans erlebten eine tolle Show mit teilweise selbstgeschriebenen Songs, die wie erwartet, diesmal mehr den Rockpop- Bereich bedienten. In unauslöschlicher Erinnerung wird den Meisten wohl Fadys Auftritt bei der After-Show-Party bleiben, wo er sich ohne Berührungsängste ins Getümmel stürzte und auf diese Weise vielen Fans das Erlebnis verschaffte, einmal mit ihm getanzt zu haben ( wenn auch nur für Sekunden;)
Dass er anschliessend die Geduld und Energie aufbrachte, auch noch 2 Stunden lang Autogramme auszustellen, sucht wohl seinesgleichen!



Nächste Station der Into the light-Tour war dann am 14.5. die Markhalle in Hamburg, wo Fady nicht nur mit Unterstützung seiner Live-Band Partyfeeling erzeugte, sondern die Fans auch mit Akustik-Versionen zu Tränen rührte, unter anderem mit einem langersehnten Wiederhören mit der Cover-Version von „She’s like the wind“.

Der Wonnemonat hatte es wirklich in sich, auf HH folgten gleich 3 Events am gleichen Wochenende:


-die Charity Veranstaltung in Gross-Gerau, die in erster Linie durch ihre Lautstärke und einen voreingenommenen Moderator, den Fady eines Besseren belehrte, von sich reden machte.
- das promotechnische Highlight des Jahres, Fadys Auftritt im ZDF Fernsehgarten und
- die Samsung Beach-Party, bei der die Badetücher über die Kleidung und über das Mikro gehängt wurden, weil das Wasser aus der falschen Richtung kam, was aber der Stimmung keinen Abbruch tat.

Auch der Juni brachte einiges an „Fady-Live“ mit sich, das Havelfest in Brandenburg, ein Strassenfest, das einen braungebrannten, stimmgewaltigen Fady in weiss und türkis erlebte, der nebst einem Geburtstagsständchen für das Töchterchen des Moderators auch wieder Autogramme bis zum Abwinken ausstellte.

Eine ungewohnte Herausforderung war bestimmt der Auftritt beim CSD in Berlin, die Fady problemlos vor 450 000 Besuchern mit Bravour und dem sicheren Gespür für angepasstes Outfit und Auftreten meisterte.

Die diesjährigen FC-Konzerte führten für einmal in den „Süden“, nach Garching und München, was für viele Fans unerwartet eher zum logistischen Problem wurde, als dass die kürzere Anreise zum Tragen gekommen wäre. In Garching überraschte Fady mit Jazz, Swing und Soul, nur am Piano begleitet von Ricardo, der übrigens auf diese Weise sein Licht unter dem Scheffel hervorholen konnte. Im zweiten Teil wurde in gewohnter Manier die Bühne gerockt, was anderntags in der randvollen Kranhalle in München, diesmal mit der Live-Band nahtlos weitergeführt wurde. Für speziell emotionale Momente sorgten wiederum Akustik- Versionen mit Pivo und André als Begleitung.

Wie jedes Jahr durfte natürlich ein Event von Fadys eigenem Charity-Verein Blessed e.V. nicht fehlen: dieses Jahr mit einem Konzert und einem Sommerfest in Giessen, das leider seinem Namen alle Ehre machte. Davon lassen sich aber Fandys nicht die Laune vermiesen und das gemeinsame TV-Erlebnis, Fady beim VOX-Promi-Dinner auf Grossleinwand zu geniessen, liess wohl kaum noch Wünsche offen.

Im September führte die Reise dann wieder nach Berlin, diesmal an die IFA, endlich ein Open-Air ohne Regen, zu dem sogar Fadys Eltern angereist waren, die sich nach seinem Auftritt auch mit den Fans unterhielten.
Wie es sich für einen Star geziemt, reiste Fady gleich weiter, um anderntags den nächsten Termin im Mediapark in Köln wahrnehmen zu können, ein Open Air Konzert ehemaliger DSDS- Teilnehmer und er schaffte es zur grossen Ueberraschung und Freude der FC-Mitglieder noch am gleichen Abend die Geburtstagsfeier seines Fanclubs mit seiner persönlichen Anwesenheit zu beehren.

Den wohl besten Auftritt in Sachen Rockpop lieferte Fady dieses Jahr im Schacht in Oberhausen ab, selbstsicher, locker und freudestrahlend, viele Songs mit einem Touch in Richtung Jazz, was einigen Titeln ausserordentlich gut bekommt und eine eigene Stilrichtung erahnen lässt.

Mit dem Oktober und November stand dann definitiv die zweite Linie ins Haus, die Voice und Soul Tour, in deren Rahmen Fady in Zusammenarbeit mit Ralph einem überwältigten Publikum seine wahren Qualitäten als Sänger mit klassischen Jazzstücken und neu arrangierten eigenen Songs bewies. Berlin, Hamburg und Köln waren Stationen dieser Reise, wobei Köln als Weihnachtskonzert mit einem gemischten Programm aufwartete.

Die Freunde der „leichteren Musik“ mussten allerdings auch nicht verzichten, in Flensburg und in einem Kölner Club wurde dazwischen auch ihr Musikgeschmack bedient.

Nachdem nun die rein räumliche Frage beantwortet worden ist, drängt sich dem interessierten und engagierten Fan auch ein „Quo vadis“ in künstlerischer Hinsicht auf. Dass Fady ein „Hansdampf in allen Gassen“ ist und sich in keine Schublade pressen lassen will, hat wohl inzwischen jeder begriffen; zusätzlich hat seine unerschöpfliche Kreativität für hauseigene Weihnachtsgeschenke gesorgt. Während sich ein Teil der Base mit hellem Entzücken mit Souvenirs made by Fady eindeckte, hatten wohl die reinen Musikliebhaber gelegentlich verwirrende Träume von tanzenden Pinseln, Parfümflaschen und Kalendern.

Die Autorin hingegen träumt davon, in nicht allzu ferner Zukunft ein Interview zu erleben, bei dem die Frage nach dem Grund für den plötzlichen Durchbruch, wie schon von vielen anderen Musikern, damit beantwortet wird: „.. dass ich musikalisch immer genau das gemacht habe, was ich für richtig hielt und mich keinem Diktat von aussen gebeugt habe.“

Es führen viele Wege nach Rom, solange der Reisende sich seines Zieles sicher ist, können auch gelegentliche Umwege als Erfahrung dienen.

Alles in Allem verdanken wir Fady ein weiteres Jahr voller wunderbarer, hochemotionaler Momente (in alle Richtungen), und zum Abschluss des Jahres führt uns die Reise einmal mehr ins „Zentrum der Macht“, nein, nicht nach Rom, diese Aera ist wohl definitv Geschichte, - wir verbringen Silvester in Berlin – mit FADY!

Die Agenden füllen sich bereits wieder mit Reisezielen für das kommende Jahr und beantworten somit wenigstens die rein ortsbezogene Frage, alles andere bleibt spannend:



(by dreamdancer, Fotos by Knaur, David, Roxane, Nelly, uneFan, yenos876, wandtattoo.de)

Freitag, 24. Dezember 2010

Frohe Weihnachtstage!!





Fady Maalouf: Adeste Fideles

(Fotos by ameno, Beate - und das Adventskalenderfoto by Judith)

Donnerstag, 16. Dezember 2010

"Foto des Jahres" - Die Nominierten

oooops, da sind es doch mehr als 10 geworden - es war schwer, aus den Einsendungen die 12... 13.... 14, na gut, ist bald Weihnachten, legen wir noch einen drauf: 15! Finalisten zu wählen! Es half natürlich, dass einige Fotos doppelt und dreifach oder gar xfach nominiert wurden. Andere fielen heraus, weil sie nicht vom Fotografen autorisiert waren, oder weil sie rettungslos unscharf waren. Auch wurden keine Fotos mit berücksichtigt, die von den offiziellen Fotografen aufgenommen wurden - ganz einfach, weil sie ganz andere Möglichkeiten haben als wir Normalo-Fans. :)

Also dann, auf gehts! Votet (bis zum 26. Dezember, ihr braucht über Weihnachten sicher etwas sportliche Betätigung des Zeigefingers) - am 27. wird dann - tataaaaa - das Siegerfoto gezeigt, dann mit Signatur (ihr habt es sicher schon gemerkt: alle Copyrights sind stümperhaft entfernt worden, damit - wenigstens in der Theorie - die Fotografin unbekannt bleibt). Bitte höchstens drei ankreuzen (ja, ich weiß, es ist schwer, aber .....).


Und hier sind sie (anklicken zum Vergrößern):






Nun. Die Abstimmzeit ist vorbei. Die Auswertung der Protokolle auch. Und leider stellte ich dabei fest, dass einigen ein spezielles Foto so gut gefallen hat, dass immer und immer wieder von der gleichen Adresse aus dafür gevotet wurde, im Stundenabstand (aber nicht zwischen 8 und 17.oo Uhr - ich freue mich, dass der eifrige Fan zwischendurch auch mal arbeitete). Gruß an Bayern - südlich von München. Foto 13 wird disqualifiziert. Und wenn wir schon dabei sind: Foto 15 ebenfalls, danke hierfür an eine Berliner Adresse. Tja. Ich muss sagen, der Spaß am Foto des Jahres ist mir grad verhagelt. Klar, könnte ein anderes nachrücken - aber bis auf Foto 1 (das ja nun definitiv nur eine Stimme hat und hier sicher nicht manipuliert wurde), wurden bei fast allen Nominierten von einer Adresse mehrfach gevotet. Das war nicht Sinn und Zweck des Ganzen. Es tut mir für die Fotografinnen von Herzen leid, dass sie ihre Fotos nun nicht wirklich "einschätzen" können. Gehen wir also davon aus, dass jedes ein Foto des Jahres ist. Oder auch keins. Whatever.

Sonntag, 12. Dezember 2010

AND THE BEAT GOES ON……


Wintereinbruch in Deutschland und Fady heizt ein.

Der Veranstaltungsort „Altes Pfandhaus“ in Köln ist bis auf den letzten Platz ausverkauft und nicht jeder kann einen idealen Hör-und Sitzplatz erhalten. Schade! Dennoch ist die Stimmung top, riesig, eben fadylitisch gut.
Fady ist gut drauf und wagt so manchen Scherz auf deutsch. Einige Fandies tragen statt der Nikolausmütze Bunny-Ohren auf dem Kopf, aber nicht topless, was von Fady schmunzelnd kommentiert wird. Die Stimmung im Publikum ist von Anbeginn voller Jubelphasen.

Die Setliste fürs Konzert weist eine bunte Mischung von weihnachtlichem, bekanntem und eigenem Songmaterial auf. Inklusive „Summertime“ - vielleicht nicht ganz passend zur Jahreszeit, dennoch schön.
Aber los geht’s mit „Driving home for christmas“
Einigen Nörglern und Querulanten sei vorweg gesagt: Wo Fady draufsteht, ist auch Fady drin. Er singt sauber, souverän, inspiriert und schön wie eh und je unsere vox ex oriente. Laßt Euch nicht verunsichern: Fady ist und bleibt das Edelgewächs im deutschen Einheitskäse.

Als Fady den Song „Besame mucho“ ankündigt geht ein erwartungsvolles Stöhnen durch den Saal. Ein wenig südländisches Feuer tut bei diesen Temperaturen um den Nullbereich besonders gut. Gerade auch, weil er soviel Herzblut in seine Interpretation legt …….
Etwas verfrüht gibt es dann „Silent Night“, leider trotz vielfachen Wunsches wiederum nicht auf deutsch. Vielleicht könnte man Fady mal erklären, woher dieses Lied ursprünglich kommt.

Bei „Anytime“ parkt er seinen „Allerwertesten“ auf den Stufen, sehr zur Freude der dort sitzenden Fans. Diesen Song mag mein Eheglück recht gern. Sicher bekommt sie mal wieder nicht viel mit, denn meistens sieht sie Fady nur durch den Sucher der Camera und ist ganz erstaunt, wenn man ihr berichtet, was er gesungen hat :))

Beim Song Nr. 15 – unser Mann hat angeblich den Text vergessen – bittet Fady, beim „la,la,la“ mitzusingen. Schnell ist der Altklassiker von Sony & Cher wiedererkannt „The beat goes on“!! Ja, Fady, mit Dir geht The Beat wirklich on. Wir sind überzeugt von Deinem Können und bleiben enthusiastisch.

Als Zugabe singt Fady „Blessed“, mein All-Time-Favorite und zugleich eine Hymne. Wie immer schafft es mein Herzblatt, dieses Lied an meiner Seite zu hören. Ich sah meinen Schatz die Treppe hinaufhechten, ohne sie kann ich diese Song nicht aushalten, er ist wunderschön und berührt mich zutiefst ♥
Das Konzert klingt sehr treffend mit „Driving home for Christmas“ aus.
Das anschließende „Fan-Gelage“ findet im „ECCO“ statt, wo wir am Vorabend auch schon viel Spaß hatten.

In diesem Sinne ruhige, erholsame, nachdenkliche und besinnliche Festtage wünschen Ludwig und Roxane.
Es wäre wunderschön, wenn wir uns gesund und munter beim Silvesterkonzert in Berlin wiedersehen. Neue Cover-Songs wurden von Fady für Berlin angekündigt und versprochen, wir sind höllisch gespannt. So treffen wir uns bei großem Leib- und Ohrenschmaus.

Also bis bald,
à bientôt,
see you, and Merry Christmas,
fröhliche Weihnachten,
joyeux noël,
Euer “Santa” Ludwig :)


(by Ludwig, Fotos by Roxane und Schnoobsie)

Montag, 29. November 2010

Hallo altes Haus!

Natürlich liegt es mir fern, den hoffentlich geneigten Leser in einer derart respektlosen Form anzusprechen. In meinem Kopf spuken gerade alte Häuser herum, die Musikgeschichte geschrieben haben. Aber nicht nur das „alte Haus von Rocky Docky“ ist jedem, der einmal ein Notenblatt gesehen hat, ein Begriff, auch in unseren Breiten kommen alte Häuser durch eine zeitgemässe Umnutzung in den Genuss, sich im Glanz der Musikszene zu sonnen.

So ist es auch dem "alten Pfandhaus" in Köln zu gönnen, dass das bejahrte Gemäuer einmal nicht wegen der Not der Menschen, die einst ihr letztes Hab und Gut verpfänden mussten, ins Beben geriet, sondern durch die hör- und fühlbare Begeisterung eines phantastischen Publikums.
(Gezittert wurde zwar gelegentlich auch, aber wohl eher aufgrund postiver Adrenalinschübe.)


Am letzten Samstag im November anno domini 2010 pinselten Fady Maalouf und seine grossartigen Musiker mit ihrem Voice & Soul Konzert eine weitere Geschichte an die alten Mauern. Eine Geschichte aus wunderbaren Klängen, ebensolchen optischen Eindrücken und Emotionen, deren Bandbreite von amüsiert bis tief gerührt alles abdeckte - Entertainment pur -
wenn auch ein kleiner Junge mit seinem Zwischenruf zu gewissen „überdimensionalen Lauschern“ Fady kurzfristig die Show stahl.;)
Ob die alten Geister im Gemäuer einen Zusammenhang mit besagten Ohren und einem vorweihnachtlichen Konzert herstellen können, erscheint mir zweifelhaft, aber nun ja – o tempora, o mores!

Da das Konzert zu der „Stimme und Seele“ Tour gehörte, (was für eine überaus treffende Bezeichnung!) war die Songauswahl eine Mischung aus bekannten Jazz-Stücken: „Summertime“ in einer ganz eigenen Version, „Get here“, „You gotta be“ oder „Besame mucho“ (ach wie gut ihm doch die spanische Sprache „steht“) und eigenen Songs, die durch die tollen neuen Arrangements für Live-Auftritte entschieden an Ausdruckskraft gewonnen haben: „To let go, Fire, Good thing“ und natürlich „Perfect“.

Offenbar ist es Fady ein besonderes Anliegen, seine Fandys immer wieder ins Programm mit einzubinden, wozu sich „The beat goes on“ und natürlich unsere Hymne „Blessed“ immer wieder eignen. So wurde dann auch sein Wink, „genug gesessen, auf geht’s!“ in schon fast lustiger Weise mit einem einzigen Ruck durch die Reihen, befolgt.:)

Der Vorweihnachtszeit wurde Rechnung getragen, durch „Driving home for Christmas“, Santa Claus, Mistletoe „ und natürlich DEM Weihnachtslied „Silent night“, von Fady wieder auf äusserst emotionale Weise vorgetragen.

Einmal mehr hat Fady durch diesen Auftritt in meinem Bewusstsein ein Pfand hinterlegt, ein Pfand in Form in Form einer sagenhaften Stimme, fundierten Könnens, und einer unerklärbaren Aura: ein absolutes Unikat eben, auf das ich als Pfandleiher gar nicht anders kann, als weiterhin bedenkenlos jeden Kredit zu gewähren. Kredit in Form von Begeisterung und dem Wunsch, dieses Geschenk mit vollen Händen weiter zu verteilen.

Unter uns gesagt, ich hoffe, dass Fady sein Pfand niemals wieder abholt, im Gegenteil noch viele weitere deponiert, auch wenn es mich viel „Lagerraum“ kostet. Fady, ich schaffe mal Platz für ein weiteres solches Pfand an Silvester und hoffe inständig auf viele weitere Prachtstücke im nächsten Jahr.!




(by dreamdancer, Fotos by schnoobsie und ameno, Video by ameno)

Quasi ein Rückblick in Konzertform :)


Köln gab sich alle Mühe, dem angekündigten "vorweihnachtlichen"
Konzert den passenden Rahmen zu verleihen. Weihnachtsmärkte auf
allen Plätzen und sogar auf einem Rheinschiff, selbst einige
Schneeflocken wurden gesichtet. Der Veranstaltungsort, das "Alte
Pfandhaus", bot eine heimelige Atmosphäre. In einer Art Arena oder
Stadion, wie Fady selbst bemerkte, war der Auftrittsbereich fast rundum
von Zuschauerbänken umgeben. Das Ganze sehr gut gefüllt – man
mußte schon auf Tuchfühlung mit beiden Nachbarn gehen, um alle
unterzubringen.

Da es in erster Linie als "Voice&Soul"-Konzert angedacht war, trat die
Band in der Jazz-Besetzung auf, das heißt mit Ralph, Ric, René und
Marcin. Fady erschien eher festlich ganz in schwarz und erklärte erst
mal angesichts der ungewöhnlichen Location, er werde sich "drehen und
drehen", damit ihn auch alle mal sehen können.

Das Programm führte durch fast die gesamten letzten zweieinhalb
Jahre, mit Songs aus beiden Alben, den Weihnachtslieblings des
letztjährigen Kirchenkonzertes sowie einigen Kostproben des neuesten
"Voice&Soul"-Programms. Es war damit sehr vielseitig und Fady
beeindruckte mit einer breiten Palette seines Könnens. Das klingt nach
einem abgedroschenen Werbetext, aber trifft absolut zu. Egal, ob das
intensive "Perfect", das temperamentvolle "Fire", das verspielte
"Summertime" – fast jeder Song war ein Höhepunkt. Das Ganze immer
wieder durch Späßchen und Gänge ins Publikum aufgelockert. Wenn
doch gelegentlich eine Anspannung fühlbar war, so paßte sie durchaus
zur Intensität der Darbietung und trieb ihn zu Höchstleistungen.

Natürlich war alles wieder viel zu schnell zu Ende, es gab noch zwei
Zugaben, zuletzt "Driving home for Christmas" als guten Wunsch zum
Fest und zur Heimfahrt.

Wie schon oft verbrachte man den Rest des Abends mit den aus allen
Himmelsrichtungen herbeigeeilten Freunden. Nur das Abschiedsritual
änderte sich: anstelle der weiter unten beschriebenen Abfrage der
nächsten Konzertstädte hieß es diesmal: "Silvester?" - "Silvester!"


(by uneFan, Fotos by Roxane)

Sonntag, 28. November 2010

Vorweihnachtskonzert in Köln




Bericht folgt - ihr kennt das ja...

.... und weil ihr dieses Mal etwas länger warten musstet, gibt es direkt zwei Berichte!

Dienstag, 23. November 2010

alle Jahre wieder.....

...kommen die Lebkuchen früher in die Geschäfte... hat man vergessen, wie kalt so ein Winter doch ist... ist man verblüfft, die ersten Tannen vor dem Supermarkt zu sehen, während man selbst noch am grauen November leidet und Weihnachten noch in weiter Ferne wähnt... beginnen Menschen mit der Adventsdekoration, nicht nur auf Facebook :)... überlegen wir, mit wieviel Kugeln Fady dieses Jahr seinen Christbaum bewerfen wird ... und spätestens jetzt wird klar: es ist mal wieder Zeit! Es ist an der Zeit, das "Foto des Jahres" zu suchen!

Und damit es keine einsame Entscheidung wird, laden wir euch herzlich ein, euer Lieblingsfadyfoto des Jahres an fady_maalouf_fans@yahoo.com zu senden, damit es für den "Wettbewerb" ausgewählt werden kann. Solltet ihr ein Foto vorschlagen, das ihr nicht selbst fotografiert habt, fragt bitte den Urheber, ob er (eher sie) damit einverstanden ist. Collagen müssen leider draußen bleiben :)

Ab dem 15. Dezember gibt es dann wieder die altbewährte Abstimmung, welches der 10 Finalisten das "Foto des Jahres 2010" wird. Auf geht's!!


question mark Pictures, Images and Photos



(Foto by Stefania75)

Montag, 22. November 2010

Sonntag, 14. November 2010

Concert and Clubbing in Cologne

Jaja, diese Alliteration musste jetzt sein - es ist ja seit neuestem chic, Events Namen zu geben, die nicht sonderlich originell sind (so wartet auf viele von uns ja noch ein Dinner and Dance zu Silvester), aber handfest beschreiben, was zu erwarten ist. Ein Concert mit Fady, und danach Clubbing (ehemals "Disco" :) ) im Venue Weekend Club in Köln. Und der war gut gefüllt - zur Freude aller mit lediglich einem Drittel "Fandys". Zweidrittel neue und nette Gesichter - und potentielle neue Fans, die uns mit offenen Armen empfingen und mit denen wir nach dem Konzert gemeinsam feiern konnten.

Aber ach, es schmerzt zu sagen: es war nicht Fady at his best. Fady hat toll gesungen - keine Frage, aber ... ja, ... er schien ein wenig zurückhaltend, kühl, wo war der Enthusiamus, die Freude, die wir so lieben? Lag es an der suboptimalen Tonanlage (viel zu kreischig in den Höhen und einem wummernden Bass), oder am inzwischen wieder ungewohnten Halbplayback - der Funke ist leider nicht wie gewohnt übergesprungen*. Und das ist ein Novum. Nach den genialen Konzerten im Grünen Salon, im Stage Club und in Oberhausen widerstrebt es uns, dies zu benennen. Viele vermissten, dass er nicht - sonst üblich - zu den einzelnen Songs etwas erzählte. Die wenigen Kommentare auf Englisch ließen auch ein wenig Distanz - im Kontrast zur eigentlich dem Club angemessenen familiären Atmosphäre - aufkommen. Einige bedauerten, dass er nicht mehr eigene Lieder gesungen hat; neben "Holding on to Water", "Fire", "Burn", "Into the light" und "Some Music" durften wir aber erstmals einen Rihanna-Song hören "Only one in the World" (und noch "This Love", "Get the Party started", "Free your mind" und als Zugabe "Simply the Best". Obwohl .... 50/50, ist doch ein guter Kompromiss und wir konnten unsere alten Lieblings mal wieder hören. Nach dem Konzert ging Fady in den VIP-Bereich zu einem Meet and Greet, ließ dort ein paar Fotos mit Fans machen und schrieb einige Autogramme. Alle anderen tanzten - und wir haben uns ein wenig in die Lichtanlage verliebt.


(* Anmerkung von ameno: Als eingefleischte Nichtraucherin muss ich hier noch bemäkeln, dass der sonst wirklich schöne Venue Club ein Raucherclub ist - das kann doch für Künstler nicht gut sein?! Zumindest hätte meiner Meinung nach (jaja, als früher-auch-mal-Raucherin neige ich in diesem Punkt zu etwas Militanz) erst nach dem Konzert das Rauchen gestattet werden sollen. Wenn überhaupt ... In Italien klappts doch auch mit dem Nicht-Rauchen in geschlossenen Räumen :) )


(by ameno und poison dwarf)

Fadys Auftritt im Venue Weekend Club



demnächst mehr :)

Freitag, 12. November 2010

Voice and Soul in Perfektion



"Perfect", Fady Maalouf (Voc), René Decker (Sax), Ric Engelhardt (Piano), Ralph Graessler (Bass) und Marcin Lonak (Drums).
Grüner Salon Berlin - 1.10.2010


Video by Judith


(und bitte beim Anschauen unbedingt auf 1080p einstellen!)

Mittwoch, 27. Oktober 2010

GOOD BYE „INTO THE LIGHT“ ♥♥♥


Fady im ROXY in Flensburg am 22. 10. 2010

Das Taxi brachte uns bei strömendem Regen an einen verlassenen Ort mitten in einem Industriegebiet. Totale Finsternis, keine Menschen…gar nichts im Nichts. . . . . . .
Doch halt, bei einem Gebäude stand - ebenfalls im Dunkel – eine Traube von Leuten vor einem Treppenaufgang. Bewaffnet mit Schirmen schnatterte es bunt durcheinander. Mein Eheglück stürmte gleich hinzu, um sich über den Stand der Ding zu informieren… will sagen, um zu fragen: Ist ER schon vor Ort, hat man IHN schon gesehen, und dergleichen mehr… Nach einer herzlichen Begrüßung mit den üblichen Verdächtigen, warteten wir geduldig auf den Einlass……. der sich leider noch hinzog.
Endlich im Trockenen, bekam ich großen Hunger auf eine Laugenbrezel, die ich zuvor am Tresen gesehen hatte und die mein Herzblatt mir flugs holte…. sie weiß, ich kann sehr ungnädig sein, wenn der Hunger mich quält. Das „Roxy“ erinnert sehr an einen Beat-Keller der 60er Jahre, nicht nur vom Outfit, sondern auch vom Geruch – feucht und muffig.

Plötzlich und ohne Ankündigung begann das Konzert. Die erwarteten Vorgruppen gab es nicht. Meine Süße rannte völlig aufgeregt zum Ausgang um zu telefonieren. . . . . . hatte sie doch noch nicht den Fandy am Fon, der unbedingt per Ohr zugeschaltet werden musste. Zunächst kamen die Jungs von der Band auf die Bühne, gleich hinterdrein ein gut gelaunter Fady, der mit Some Music auch sofort die „Massen“ in Stimmung versetzte… es mögen wohl etwa 100-120 Fans im Saal gewesen sein. Keine große Menge, aber es fühlte sich tatsächlich an wie ausverkauft.
Der Saal füllte sich gefühlsmäßig mit Licht, auch wenn auf der Bühne davon nichts zu sehen war, im Gegenteil, mein Ehegespons war der Verzweiflung nahe ob der extremen Dunkelheit.

Fadys Stimme wirkte sehr gefestigt an diesem Abend, klar und sicher kamen die Einsätze und das Feeling bei den Balladen ließ die Herzen aller schmelzen.
Zweifelsohne immer wieder hocherotische Momente, wenn in hohen Lagen Stimme und Keyboard harmonisch erklingen und schwingen und das Kribbeln im Magen bis zum Unterleib krabbelt und weiter bis zu den Zehen. Bravo, Fady !!!
Zwischen den Songs war er sehr gesprächig und brachte ein paar Anekdoten zu Gehör, was von den Fandy/ies mit herzlichem Gelächter und Beifall honoriert wurde. Unser Sanges-Prinz ist schon ein Phänomen. Wer hätte gedacht, dass ein 30jähriger Künstler uns eines Tages durch die halbe – ach, was rede ich – durch die ganze Republik jagen würde… und wenn ich Roxane richtig verstanden habe, wird sogar ein Konzert in Wien geplant – welches ich für uns aber nicht in Betracht ziehe. Ich habs googeln lassen, 1100 Kilometer. Allerdings fürchte ich, dass das letzte Wort hierzu noch nicht gesprochen wurde.

Zurück nach Flensburg.
Ich könnte nicht sagen, welcher Titel mir besonders gefallen hat, wobei ich auch den ein oder anderen Song nicht so sehr mag. Bei „Vers les étoiles“ gab es von Pivo ein virtuoses Solo, sehr beeindruckend.
Als 1. Zugabe sang Fady dann die All-Time-Hymne „Blessed“, der absolute Gänsehautschauer, bei dem auch die Fans textsicher und melodiefest einstimmten.
Insgesamt ließ er sich zu drei Zugaben überreden. Trotz des recht nostalgischen Veranstaltungsortes ein sehr gelungener Abend.
Im „Venue-Club“ müsst Ihr leider auf uns verzichten, aber im Pfandhaus sind wir wieder dabei.

Bis dahin „Kölle alaaf“ und bleibt gesund

EUER LUDWIG

(by Luwig. Fotos by Roxane)

Sonntag, 24. Oktober 2010

Out of the Light - Fady in Flensburg

In Flensburg existiert ein Bier, dass "ganz schön dunkel" ist. Um das Roxy herum - mitten im Gewerbegebiet gelegen - herrschte Finsternis, nur unterbrochen durch ein paar funzelige Lämpchen. Und dies war - wie Fady erklärte - das letzte Konzert aus der "Into the Light"-Tour - aber ob das der Grund war, ihn auf der Bühne fast schon lichtlos performen zu lassen? Die Zuschauerreihen wurde in pink und blau angestrahlt (sehr zu Fadys Freude, der uns mit "den neuen Haarfarben" fast nicht wiedererkannte) - ein paar Stellen auf der Bühne wurden auch ein paar Lux mehr zugeteilt - aber der Künstler?! Es muss ja nicht der Superscheinwerfer sein, kein kreischend helles Spotlight, keine aufwändige Lightshow... aber - call me oldfashioned - ich seh den Künstler gern. Wenigstens ein kleines Bisschen. Nun gut, es wurde ja nach ein paar Songs ein Mitarbeiter gesichtet, der, mit Leiter bewaffnet, durchs Roxy schlurfte, irgendwas oben an der Lichtleiste bewerkstelligte und die Helligkeit auf der Bühne um mehrere Taschenlampenstärken heraufsetzte und Andre gut ins Licht setzte. Ja, es war das letzte Konzert der "Into the Light"-Tour und wie Goethe hätten wir gern "Mehr Licht", nicht unbedingt als letzte Worte, aber dafür umso lauter gefordert - aber sobald Fadys Stimme erklingt, ist eh alles andere unwichtig. Licht, kein Licht, nur ca. 70 bis 80 Gäste - apropos: wo wart Ihr alle? Es kann doch nicht sein, dass so wenig Leute in den hohen Norden gefahren sind? Für Fady sind wir doch schon in andere, suspektere Orte gefahren... Smallville, Groß-Gerau, München.... :) Flensburg ist eine recht hübsche Stadt und lediglich zwei Stunden weiter weg als Hamburg. Und die vergehen beim Unterhaltungsprogramm der Bahn doch wie im Flug, denn man kann auf jeder Strecke ein neues Kapitel für "senk ju vor träwelling" schreiben, während man abwechselnd schockgefroren oder halbseitig geköchelt oder - wie Fady - von der Bahn in einen Ersatzbus verfrachtet wird, der heimtückische Omas birgt, die Fragen stellen. Ununterbrochen. Und anstrengend. Und nicht wirklich altersgerecht - auch Fadys Schulzeit ist ja doch schon ein paar Tage her. Flensburg ist recht hügelig (!) und hat ein Bier, dass beim Öffnen so schön "Fump" macht - also etliche Gründe dort mal vorbeizuschauen. Erst recht, wenn Fady dort singt!

Genug. Genug Bahnstories, genug Tourismuswerbung, genug Ermahnungen. Fady sang. Out of the light zwar ---- aber

Es. War. Toll. Es machte weder bei Fady und Band noch bei uns einen Unterschied, dass die Halle nicht voll war - es gab Entertainment pur. Fadys lustige Anekdoten und amüsante Einsprengsel, ein "Anytime", das erneut mit nie gehörten Facetten begeisterte, endlich mal wieder "Will you still love me tomorrow" (also ich, äh, ja, auf jeden Fall) - es war schön, alle Songs (nun ja, bis auf "My heart") vom letzten Album zu hören. "Summer Rain" - so intensiv. "Kissing Moonlight" - enrapturing. "Holding on to Water" .... dazu einige Songs des ersten Album und "Amazed" und - eat your hearts out, die ihr nicht da wart - so viel Zugaben wie nie! Es war natürlich wie immer viel zu schnell vorbei! Was sind schon ein/dreiviertel Stunden - nichts - sie vergehen wie im Flug ... und allzubald gab es die üblichen Fandyverabschiedungen, die meist nur noch aus abgefragten Städtenamen bestehen: Köln?? Köln!! - oder auch: - Berlin! - oder auch: Köln Köln Berlin!

Na dann.... auf die nächsten Events!

(Übrigens hat mein Flens erst ab dem dritten so richtig "Fump" gemacht und zuvor nur ein jämmerliches "Plöpp").


(by ameno, die wegen aktutem Lichtmangel ihre Videos dieses Mal nicht einstellen wird - die irisierenden Effekte sind plöt :) )

Samstag, 16. Oktober 2010

EDEL & ERLESEN – Stimme, Seele und Gefühl in Hamburg ♥☼♥


Kein Festzelt, keine Bierhalle, nein, ein sehr gediegener, fast vornehm zu nennender Veranstaltungsort mit einer dreieckigen Bühne, deren Fläche von samtgrauen – je nach Licht auch lila oder blauen – Vorhängen abgegrenzt wird.

Vor der Bühne kleine Sitzgruppen mit schwarzen Ledersesseln. Ein insgesamt dem Anlaß angemessener Raum. Seriös und edel. Nichts von: heute sollen die Bierköpfe was auf die Ohren bekommen oder: heute werden wir alle naß oder: heute müssen wir frieren.
Nein, äußerst angenehm und zum Zuhören einladend.

Wir sind alle entspannt und gespannt was kommen wird.

Mit leichter Verspätung kommt Ric auf die Bühne, gleich danach Fady, sonst niemand. Unser Habibi trägt ein schlichtes weißes Hemd (Ergebnis des heutigen Shoppings, wie er lächelnd mitteilt) mit schwarzer Hose und nimmt auf dem Barhocker platz.

Der erste Song, nicht swingend oder mit Schwunghüft, sondern ruhig und getragen „Cry me a river“ voll in Spannung und Inspiration mit sich und dem Pianisten – Ric, wie immer großartig. Zufällig hatte ich diesen Song gerade noch von Joe Cocker gesungen im Ohr. Aber welch ein Unterschied; Fady gelingt es vortrefflich die Struktur des Stückes herauszuarbeiten. Eine saubere Artikulation des Textes. Er trifft jeden Ton und lässt seine Stimme schweben und kreisen.

Ob er nun ein Papillon d´amour ist, vermag ich nicht zu sagen, aber auf jeden Fall verlässt er schon mit diesem Song das Durchschnittsniveau der Interpretationen völlig und hebt ab auf Schmetterlingsflügeln, gibt sich hin dem Klang seines wundervollen Gesangs. Das sind seine besten Momente.

Er ist ganz souverän Entertainer, der mit der Konzentration die Zuhörer auf eine musikalische Reise mitnimmt. So wünsche ich es mir, Sänger und Stimmzauberer, wunderbar.

Ralph am Kontrabass zeigt während „Cry me a river“ sein großes Können mit einer eindrucksvollen fingerfertigen Improvisation. Große Klasse und ein großes Glück, dass Fady solch excellente Musiker um sich scharen konnte.















Der Rest des Abends: Ruhige Songs mit sehr differenzierter Begleitung, Kontrabass, Klavier und neu Saxophon und Klarinette. Schlagzeug sparsam eingesetzt und als 6. Instrument Fadys Stimme. So habe ich mir persönlich schon immer einen Abend mit Fady vorgestellt.

Er musste auch nicht so laut singen wie üblich… gegen die Band an, sondern kann sich ganz auf die Kraft und Schönheit seiner Stimme verlassen: Bel canto - Schöner Gesang
Das ist es doch, die perfekte Motto-Show und das Motto heißt: Fady singt und sonst nichts.

Zu erwähnen ist noch „Blessed“ mein All-Time-Favorite, in dessen Mittelteil der Saxophonist Réne Decker eine sehr anrührende Improvisation spielt.

Gegen Ende des Konzerts wirds schneller und rhythmischer mit „Fire“ und „The Beat goes on“. Fady zeigt „Bewegung“ und alle tanzen und klatschen und können sich bewegen, nachdem der große Zauberer das Signal gegeben hat: abrocken. Welch ein gelungener Aufbau des Programms. Mein Herzblatt war ebenfalls entzückt und glücklich.

Wirklich einer der schönsten Abende mit Fady, zu bedauern sind alle die jenigen, die nicht dabei sein konnten.

Zusammenfassung und Schluß: Bei dem Voice & Soul Konzert in Hamburg zeigte sich Fady als ernsthafter und ernst zu nehmender Künstler. Das Konzept stimmt, damit kann er erwachsen werden und auch in Zukunft wachsen. Wobei wir ihm Unterstützung zusagen und ihn begleiten werden.
Wir freuen uns jetzt schon auf Köln und wünschen uns endlich eine LIVE-CD, dafür ist noch Weihnachtsgeld vorhanden.

Liebe Grüße aus Bremen
bis bald, see you, á bien tôt in Flensburg
…. . und immer gesund bleiben

EUER LUDWIG




(by Ludwig, Fotos by Schnoobsie, Video by ameno)

Sonntag, 10. Oktober 2010

Fadys Voice & Soul im Stage Club Hamburg

Mit meinem heutigen Bericht werde ich mich aller Wahrscheinlichkeit nach in die Nesseln setzen. Also weise ich vorsorglich schon mal auf die Kommentarfunktion hin, wo alle ihre Gegendarstellungen veröffentlichen können.

Zunächst sei vorausgeschickt, dass das Konzert super war. (Extra-Lob an dieser Stelle für die superbe Location - genau der richtige Rahmen, chillige Lounge-Atmosphäre.) Fady war Spitze, seine Stimme top. Er tanzte, nicht nur die Schwunghüft kam zum Einsatz, nein, auch einen Twist durften wir sehen. Er erzählte von Elvin, Notshoppingtouren, weil erst nach 200 km auffiel, dass das Ursprungsbühnenoutfit noch daheim steht, und plauderte über die Songs, von wem sie ursprünglich sind, wieso ihm diese Lieder etwas bedeuten, die "Jazzjungs" groovten. Ihr seht: es war toll. Das Programm war - bis auf "Some Music" - das gleiche wie in Berlin. Was also habe ich zu meckern, an diesem Konzert - vor allem, da ich ja auch begeistert bin?!

Weil vieles fehlte, was ich letzte Woche (für meine Verhältnisse :) ) so euphorisch bejubelt habe: Die unglaubliche Intensität, die Beredheit der "linken Hand", die kleinen "orientalischen" Gesten mit ebendieser linken Hand, die so klar und deutlich Gefühle transportieren und, ja, die Essenz der Songs zeigen, der in sich ruhende Fady, der selbstbewusst in die "Neue Welt" eintrat, "sein Ding durchzog" .... und gestern (und wieder füge ich ein: das gilt für mich, ich maße mir keine allgemeingültige Meinung an und freue mich auf den Meinungsaustausch in den Kommentaren*) aus dieser Neuen Welt wieder ein paar Schritte herauskam und sich - und es schmerzt mich, dies zu sagen, sich wieder ein wenig dem mainstream "gebeugt" hat - wohl als Folge der ihn erreichten Kritiken. Von denen, die ihn in einer Schublade sehen wollen (aber tu ich genau das nicht auch gerade, nur dass meine Schublade "Neue Welt" heißt? - Aber: ich bin Verfechterin der "mehrgleisigen Konzerte" - Jazz UND Pop/Rock UND Weihnachten UND Glam/Soul/whatever ). An Fadys Konzerten liebe ich von Beginn an, dass jedes Konzert anders ist, auch bei gleicher Setlist. Es gibt immer wieder Variationen, Neues zu entdecken, er nimmt uns jedes Mal auf eine ganz besondere Reise mit. Wie auch dieses Mal. Was also schreibe ich hier? Die Band war eine Band, die zwar auch Soli hatten, aber doch mehr im Hintergrund agierte. In Berlin habe ich eher fünf Künstler auf der Bühne gesehen, die zusammen etwas Einzigartiges erschufen, und jeder genug Raum zur Entfaltung hatte. Klar, waren sie auch gestern gut, aber doch auf eine eher zurückhaltende Art - als ob man uns nicht mit noch mehr Jazz "verschrecken" wollte - ja, das ist zugegeben arg überspitzt ausgedrückt. Dabei bin ich davon überzeugt, dass Fady mit einem unverwässerten Jazzprogramm auch mal ein anderes Publikum ansprechen könnte und würde (let's face it: wir Fandys sind treu, aber ein paar neue Gesichter wären doch mehr als wünschenswert!).



Es gibt uns, die Jazzliebhaber! Und falls Ralph hier lesen sollte: ich hab (wohl als einzige) bei der erwünschten Zugabe "Some Music" geschrieen - da ich das angejazzte Some Music liebe - aber ... allein auf weiter Flur :)) (und das mir als überzeugte Fire-Liebhaberin!). Und Fady: bitte bitte mach mehrgleisig weiter und schenke der Minderheit (?) noch einmal einen Blick in die "Neue Welt". Oder zweimal. Dreimal. Tausendmal.

Und damit alle sehen können, wie genial Fady gestern war - hier die Hamburger "No No No"-Fassung - erkennt man dennoch, was ich meine?




(by ameno)


*um den reibungsloser zu gestalten, wird die Kommentarfunktion - ausnahmsweise - mal moderationsfrei freigeschaltet - was aber nicht heißt, dass beleidigende Äußerungen Fady gegenüber geduldet werden; ihr dürft nur mich zur Schnecke machen :) )

Fady goes nicht mehr ganz so Jazz...


So begrüßte uns heute abend der Stage Club - mit Fadys Namen auf einem Leuchtanzeigedingens (gibt es hierfür eigentlich eine Bezeichnung?) - so wie wir es noch oft sehen wollen. Einen Bericht ... muss ich es noch extra erwähnen ... nach Rekonvaleszenz :)

Freitag, 8. Oktober 2010

Es ist immer ein Gewinn Fady zu sehen...

Heute, einen Tag vor dem zweiten Voice&Soul-Konzert in Hamburg, erreichte uns noch ein kleiner Glücksbericht über ein Meet and Greet (bei dem Gewinnspiel, wo WIR nicht gewonnen haben!) Also (er)leben wir das Meet and Greet second hand und hoffen auf den Tag, wo Fortuna uns mal hold ist. (Hast du das gehört, Fortuna?!)

Habe ich wirklich bei diesem Gewinnspiel ein Meet&Greet gewonnen? Hat sich das stundenlange Daddeln auf der Jagd nach den schnellsten Antworten wirklich gelohnt? Ja, das hat es. 1944 Punkte verhalfen mir zum Glück. Am Freitag nach der Voice&Soul Premiere in Berlin sollte es soweit sein. Wie erwartet war ich die Tage zuvor ziemlich durch den Wind, mußte am Freitag sogar noch einen Arbeitstag „überleben“ bis es dann am Abend oder schon vielmehr mitten in der Nacht endlich soweit war. Das M&G fand nicht wie ursprünglich geplant vor dem Konzert, sondern erst danach statt. Und, nun ja, was soll ich sagen, es war wunderschön. Es waren insgesamt 8 glückliche Gewinner, die Fadys heilige Hallen (in diesem Fall war es ein schummriger, ungemütlicher Flur) betreten durften. Bewacht von weiteren zwei unbekannten Anwesenden, die wohl aufpassten, dass wir auch ja artig bleiben, durften wir nun die nächsten Minuten mit Fady verbringen. Ich war gespannt. Und aufgeregt. Uns begrüßte freundlich ein sichtlich erschöpfter und müder Fady. Er fragte wie es uns ginge und meinte, ihm selbst ginge es nicht so gut, er hätte Fieber.

Dann gab’s ein bisschen Smalltalk, er fragte, wie wir das Konzert fanden und er erzählte, dass er sein Hemd erst einen Tag zuvor bemalt und dabei öfters drauf gekleckert hätte. Ich konnte davon allerdings nichts sehen. Vielleicht lag es an der bescheidenen Beleuchtung? Oder ich hab was nicht mitbekommen. Wer weiß… ;)
Er erwähnte Luna und Elvin und auf die Frage, ob er denn Katzen möge (diese Frage kam von einer netten Dame die mit ihrem halbwüchsigen Enkelsohn da war, beide kannten Fady noch von DSDS) meinte er, er liebt Katzen. (Oder hat er gesagt, er ist eine Katze? *grübel*) Ich weiß es nicht mehr. Und da war er wieder der Fady-Effekt, der einem das Gehirn leer pustet sobald man vor ihm steht und die Sprache lähmt, wenn man eigentlich was sagen wollte...

Auch wenn ich die Rahmenbedingungen jetzt nicht ganz optimal fand, so ist es doch immer ein Gewinn Fady zu sehen und es ist etwas ganz besonderes ihm gegenüber zu stehen und direkt in seine warmen, braunen Augen schauen zu können. Er gibt einem immer wieder das Gefühl, dass er sich wirklich freut, uns zu sehen, uns zu haben. Danke Fady ♥

Zum Schluss gabs die obligatorischen Fotos und Autogramme und er fragte uns noch, ob wir beim Konzert gefilmt hätten. Er will das gleich auf Youtube gucken. Ja Fady, haben wir. Trotz Verbot ;)

Und dann war es auch schon wieder vorbei. Viel zu schnell. Wie immer. Den Zeit-zurückdreh-Schalter hat noch keiner erfunden, oder?


Und da es noch kein Foto von der glücklichen Gewinnerin gibt, schauen wir noch mal ein Video :)



(by Janine, Video by Gudrun)

Samstag, 2. Oktober 2010

"Eine neue Welt - at last"

Kann das Oberhausen-Konzert als Quantensprung gelten in Fadys musikalischer Entwicklung, so wurde gestern ein Tor zu einer "neuen Welt - at last" aufgestoßen: ein Tor zu einem erwachsenen Fady, der in sich ruht und weiß, was er will. Der sich nicht (mehr) einem vorgeblichen Geschmacksdiktat unterwerfen muss, das seiner Stimme nie gerecht wurde. Ein kompromißloser Fady, der souverän und selbstbewusst seine Vielseitigkeit zeigt und sich der Musik wirklich hingibt. Fady und Jazz - das gehört zusammen. Ich habe schon immer sein völliges Versinken in seine Songs geliebt und wurde gestern reich belohnt mit Gesten, Mimik, Eintauchen in eine andere Welt. Besonders begeistert haben mich von Ralphs Arrangements die besonders gelungenen "Neu"versionen von alten Fadyhits: Some Music, Fire (immer wieder Fire), Blessed - allen drei Songs steht das neue Kleid sehr, sehr gut. Wir werden bei Fady ja verwöhnt mit immer wieder neuen Varianten seiner Songs bei Liveauftritten - aber gestern, bei der Premiere des neuen Programms "Voice & Soul", war ich doch überrascht von den jazzigen Fassungen - Fady war intensiver. Überzeugender. Richtiger. Selten kam seine außergewöhnliche Stimme so zur Geltung. Weiter so, Fady, das ist genau dein Ding! [wenn jetzt natürlich noch ein paar "orientalische" Songs in das Programm eingearbeitet würden, wäre ich der glücklichste Mensch der Welt :)) ]. Soll ich jetzt noch von den Gesten schwärmen, die ich heimlich "arabesk" nenne? Er sprach nicht nur mit seiner Stimme zu uns, nein, auch mit den Händen, die die Musik nachzeichneten, mitlebten. Soll ich von den tiefen Tönen sprechen, die mich mitten ins Herz treffen? Soll ich von Ralphs erleichtertem Aufseufzen nach dem Konzert berichten, der bei seinen so gelungenen Arrangements gar nicht notwendig gewesen wäre, wurde doch das Publikum (der größte Teil zumindest) direkt von der besonderen Stimmung des Abends erfasst? So wie Fady auf seinem Barhocker groovte, mit kleinen Gesten, ohne übetriebene "Show", so gingen auch die Anwesenden mit dezenterem Schwung mit: es gab tosenden Applaus für die Soli der sehr guten Musiker und kollektive Aufseufzer bei den noch besseren Stellen (wenn man denn nun den Auftritt in bessere und noch bessere Stellen überhaupt aufsplitten mag).

Allerdings gibt es nicht nur Positives zu berichten: Manchen Konzertbesuchern war offenbar bei Fadys Ankündigung, dass er viele Songs aus seiner früheren Pianobarzeit singen wird, die Silbe "Bar" besonders wichtig, und sie verbrachten das Konzert nicht mit Zuhören, sondern mit hektischen Versorgungsgängen an eben jene Bar - eineinhalb Stunden ohne Alkohol wäre offenbar eine zu harte Zeit für so manche - ich hoffe, dass die Betreffenden sich in Hamburg und Köln direkt an der Bar niederlassen und uns das Konzert genießen lassen. Besonders hartnäckige Bierholer mussten sogar während des Konzertes sicher ein Viertel der Zeit nach hinten schauen, weg von Fady und den Musikern, zur Bar.... Ich bin immer noch sprachlos. Und dass Damen im fortgeschritteneren Alter nach vorn schreiten, um ein Stofftier auf Fadys Oberschenkel regelrecht festzutackern, darf mich doch wundern, oder? Der Grüne Salon war nicht optimal von der Raumaufteilung: ein zu schmaler, langer Raum, zudem vollgestellt mit Plastikstühlen, die dem feierlichen Rahmen eher einen Anstrich von Schulaula gaben (das würde dann auch das Verhalten unserer Barläufer erklären...) - eIn adäquaterer Rahmen wäre wünschenswert - der Raum hatte Ansätze zu einer wirklich gelungenen Location. Auch laute Unterhaltungen kamen zu Gehör... Aber ich schweige nun, freue mich auf die nächsten beiden Voice & Soul-Konzerte... und stelle fest, dass alles, was ich grad schrieb, von Flora kürzer und knapper gesagt wurde: "Ich fand das Konzert phänomenal, grandios, umwerfend, einzigartig, traumhaft und zeitweise zum Weinen schön, hach!!! Die Band ist der Wahnsinn!!!!
Ich saß am Rand und was ich so gar nicht nachvollziehen konnte, war die Tatsache, dass einige Leute während des Konzertes pausenlos hin und her laufen mußten, oder ständig dazwischen gackerten und schwätzten. Manche Leute schaffen es wohl nicht, sich einfach nur mit Haut und Haaren der Musik hinzugeben, schade drum!"


(by ameno und Flora, Fotos by uneFan)

Stimme und Seele - Fady in Berlin

Wie sagte Fady heute abend so treffend? "Eine neue Welt - at last" - dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen - zumindest erst mal nicht.... :) - denn wir sind wieder einmal sprachlos. Also same procedure: Impressionen und eine Setlist.




(Fotos by uneFan, Video by ameno)

Montag, 20. September 2010

Ein Fixstern erleuchtet den Schacht















Hatten sich mir beim Lesen der Location-Adresse „Schacht 1“ noch klaustrophobische Bilder von engen, stickigen Tunnels in ewiger Finsternis aufgedrängt und ich mich mit unterschwelligem Unbehagen gefragt, ob die Fanbase diesmal „anyplace- we’ll be there“ würde unter Beweis stellen müssen, so bot die Realität eine äusserst erfreuliche Ueberraschung. Der Anlass war nicht nur bis ins Detail bestens organisiert, sondern der „Schacht“ entpuppte sich als angenehme, schon fast gemütliche Halle.

Die Idee, einer jugendlichen Vorband eine Plattform zu bieten, halte ich an sich für nachahmenswert, nur leider kann ich über deren Auftritt keinerlei Aussage machen, die Lautstärke liess meine Trommelfelle schmerzen und die waren mir dann doch zu kostbar, schliesslich möchte ich noch lange Fadys Gesang geniessen können.
Eigentlich sehr schade, ich bin gegen ein bisschen Hardrock ansonsten gar nicht abgeneigt.

Absolut faszinierend empfinde ich jeweils, dass Fady noch nicht mal auf der Bühne erschienen sein muss, um schon für Stimmung zu sorgen. Die Vorfreude allein lässt den Saal schon vibrieren und kaum ist seine Nasenspitze zu sehen, geht die Post ab. Ich habe bei anderen Künstlern miterlebt, wie die erstmal 5 -6 Songs bringen mussten, bis das Publikum langsam in Fahrt kam.

Wir wissen einfach, dass es kaum eine Rolle spielt, welche Lieder Fady singt, (seine Konzerte betitle ich insgeheim immer als „Wundertüten“), es ist immer neu, immer anders, selbst wenn man jeden Song auswendig kennt.

Fadys Stimme ist nur mit Piano, oder nur mit Gitarre ein Hochgenuss, aber genauso umwerfend mit Begleitung der ganzen Band.
Was hat denn diesmal den Ausschlag gegeben, dass dieses Konzert als so phänomenal empfunden wird?

Meines Erachtens war es neben der stimmlichen Topform die lässige Selbstsicherheit und Lockerheit, mit der Fady unter anderem einigen altbekannten Songs einen „jazzigen Touch“ verlieh, die sprühend gute Laune, mit der er einfach jeden anstecken kann, das absolut sichere Spielen mit seiner gefühlvollen Powerstimme, das harmonische Zusammenspiel mit den Jungs und das einfach liebevolles Miteinbeziehen seiner Fandys.

Ebenso hat seine Performance mit wachsendem Selbstbewusstsein enorm an Ausdruck gewonnen, und war dem Anlass entsprechend bestens angepasst.
Die Dauer des Konzertes hat wohl jeden zufrieden gestellt, selbst die zwei erklatschten Zugaben, wurden mit vollem Einsatz gewährt.

Fadys eingestreute Kommentare, die inzwischen in fliessendem Deutsch gehalten sind, sorgen auch öfters für Erheiterung: man verzeihe mir bitte ein kleines Grinsen, das ich mir nicht verkneifen konnte, als Fady meinte, er sei stolz darauf, die Halle wieder „voll gemacht“ zu haben. Die umgangssprachlichen Feinheiten sind ja auch für uns Schweizer, die Deutsch als Muttersprache haben, oftmals echte Stolperfallen.

Fady kann wirklich stolz sein, die Halle voll gemacht zu haben, nicht nur voll mit seinen ewig treuen Fandys, sondern mit vielen neuen Gesichtern, voll mit wundervollen Klängen, voll mit herzerwärmenden Emotionen wie Dankbarkeit, Freude und viel Spass. Er hat den Schacht mit seinem Licht geflutet - eine Sonne, die ihr ganzes Umfeld aufblühen lässt.

Ich kann mich der Ansicht eines Reporters vor Ort, die ich zufällig mit angehört hatte nur voll und ganz anschliessen: auf einer CD gut klingen, kann so manch einer, da kann technisch nachgeholfen werden, aber um live derart zu überzeugen und jeden Song besser als die Konserve klingen zu lassen, muss man ein echter Künstler sein.

Auch wenn meine Lieblingskatze anstelle einer freudigen Begrüssung erstmal demonstrativ ihr Missfallen an meiner 2-tägigen Abwesenheit kundtat, das Gemüse im Garten in stummem Vorwurf der Ueberreife entgegenmodert und die Heimreise wieder mal 9 Stunden gedauert hat, was ist das schon, gegen das Privileg dabei gewesen zu sein!

(by dreamdancer, Fotos by Roxane für uk-event und ameno)