Donnerstag, 23. April 2009

Mühlheim-Konzertbericht Teil 2: Torten, Autogramme, Ständchen...

Nachdem Fady gute 2,5 Stunden DAS Konzert präsentiert hatte, gab es eine 20 minütige Pause, damit Fady sich ausruhen konnte. Kerstin erklärte dann den Ablauf der Autogrammstunde. Diese wurde wieder einmal perfekt organisiert vom FC (Dafür Dankeschön an euch!): In 10er Gruppen sollten wir dann an den Tisch, an dem Fady saß, geführt werden und hätten einen kurzen Moment Zeit, Fady ein paar Worte zu sagen. Fady hatte in wahrer Fleißarbeit über 500 Autogramme unterschrieben und würde jedem eine überreichen. Das hieß dann, dass kein Fan mehr mitgebrachte Bilder signieren lassen konnte, was aber absolut verständlich war, denn bei über 500 Fans das eine Lösung, die allen Fans gerecht wird. Nach 20 Minuten also versammelten wir uns erneut im Saal, als der Chor das Geburtstagsständchen für Fady anstimmte. Wir hatten Zettel mit dem Text auf unseren Plätzen und sangen „glockenhell“ und teilweise herrlich schräg dieses Dankeschön an Fady.
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Fady stand auf der Seitentreppe und war sichtlich gerührt, uns für ihn singen zu hören. Es muss ein tolles Gefühl sein, so ein Ständchen zu bekommen. Dann überreichte der FC Fady noch eine Marzipan-Geburtstags-Torte und den Gutschein der Fans. Als Fady dann hüpfend die Treppe hinunter zum Autogrammtisch ging, waren schon die ersten Fans dort. In der Zwischenzeit konnte man sich gegen Vorlage des FC-Ausweises die Geburtstagsausgabe des FC-Magazins abholen. Wunderschön ist es geworden! Liebevolle Grüße von Fadys Eltern, seinem Bruder und Wegbegleitern sind abgedruckt. Die Zeit verging ziemlich schnell und schon waren wir an der Reihe und stellten uns auf, um Fady gegenüber zu treten *kreisch* … Waahhh und es ging so schnell vorüber *heul* - eben standen wir noch vor ihm und konnten kurz „hallo“ sagen und zack war’s vorbei :-(. Aber alles in allem, war es eine wunderbare Lösung, 500 Fans die Möglichkeit eines kurzen Moments mit Fady zu geben.


Nach weiteren 2 Stunden verabschiedete sich Fady nochmals herzlich von seinen Fans mit einem „Au revoir“ und entschwand in den Backstagebereich.

Für Fady war es ein immens anstrengender Tag, der schließlich um 12.00 mit dem „Shadowing“ und „Live Touch“ begann und gegen 20.30 Uhr endete. Fady machte einen extrem glücklichen Eindruck. Er wirkte so gelöst und happy, sprühte nur so vor Charme und hat wieder einmal alle Herzen im Sturm erobert, so sie das nicht sowieso schon waren…Seine Show war grandios, seine Stimme unerreichbar, wie von einem anderen Stern… wie oft hörte man die Worte „Er ist nicht von dieser Welt…“. Fady ist einfach ein unglaublicher Mensch, ein unverschämt gutaussehender noch dazu, der zu allem Überfluss auch noch mit einer Stimme gesegnet ist, die ihresgleichen sucht. Die Atmosphäre während des Konzerts war unglaublich, die Stimmung der Fans großartig und wir haben Fady gezeigt, wie sehr wir ihn lieben. Diese atemlose Stille als Fady z.B. „Ave Maria“ sang gepaart mit ausgelassenem Mitsingen und Tanzen auf Stühlen bei z.B. „Sway“ hat dieses Konzert einfach vollkommen gemacht. Das Ganze war eine perfekte Show mit einem wunderschönen und erstklassigen Künstler – Fady Maalouf.

Wir waren uns alle einig, das war das beste Konzert aller Zeiten und wir warten sehnsüchtig und auch ein wenig egoistisch schon wieder auf das nächste. Wir brauchen Fady so sehr, wir nehmen oft Unannehmlichkeiten in Kauf, wir reisen teilweise 10 Stunden und länger an, stehen in Schlangen vor den Hallen wie 13jährige Tokio-Hotel-Fans *lol* - aber alles lohnt sich tausendfach, alles ist vergessen, wenn Fady die Bühne betritt und singt, tanzt und seinen Charme versprüht. Er ist einfach jede, aber auch jede „Mühe“ wert und belohnt uns mit einer Show und einer Stimme, die von mal zu mal atemberaubender werden und schließlich - wie fragte Fady in Schwerin „Ich koste ein Budget, aber lohnt sich oder?“ Jaaaaaaaaaa Fady, das lohnt sich wirklich.

(by FadysKirsche, Fotos by unefan und home, gif by Janine)

und hier noch ein paar Leckerlis, zum Anschauen, zum Schwärmen, zum Erinnern, zum Schwelgen, zum Sofort-Wieder-Ein-Konzert-Haben-Wollen, zum ....

Mittwoch, 22. April 2009

Fünfe kommen durch die ganze Welt…

oder zumindest bis Frankfurt a. Main bzw. Mühlheim….

Als wir am Samstag 18.4.2009 endlich im Zug nach Frankfurt sitzen, sind wir so glücklich, aufgeregt, hibbelig und so freudig erwartend, dass man das in der Luft spüren kann, nur der eine Herr, der sich doch tatsächlich in unser 6er „Mädchen-Abteil“ quetscht, um dann ne halbe Stunde vor Hamburg (seinem Ziel) uns zu bitten, doch die Musik auszumachen… Hallo???? Wir saßen da wie 5 begossene Pudel und warteten nur darauf, dass endlich Hamburg in Sicht kam und dieser Mensch aus dem Zug steigen möge. Tadaaaaaaaa er war weg und Gudrun holt die mitgebrachten Lautsprecher raus und ab geht’s „get the party started“ und Fady singt und singt und singt uns schon im Zug ins Koma :-))) Nach 7 langen Stunden erreichen wir Frankfurt, ab in die S-Bahn nach Mühlheim, dort spuckt uns der Zug aus und wir sind da. Was für ein Nest, keine Menschenseele auf der Straße LOL, nur ein einsamer Taxifahrer, den wir fragen können, wie wir zu unserem Hotel kommen. Und ab geht’s – Fünf Ladies marschieren im Gänsemarsch und jeweils einen Trolli hinter sich herziehend durch das nächtliche verschlafene Mühlheim. Dann ein spitzer Schrei – ein Hinweisschild „Willy BrandtHalle“ *kreisch*… da müssen wir morgen hin… morgen… warum ist noch nicht morgen. Im Hotel angekommen, werden letzte Besprechungen vorgenommen und halbwegs tot ins Bett gefallen, denn der morgige Tag beginnt früh. Genauer gesagt um 6.30…

Nach dem Frühstück um 8.00 Uhr und dem Treffen vieler bekannter Gesichter machen wir uns gestylt und mit Ess- und Trinkrationen auf den Weg zur Halle, was für eine Enttäuschung, als wir um 10.00! also satte 4 h vorher ankommen, stehen schon gefühlte 100 Fans vor uns in der Schlange :-( Aber trotz allem vergeht die Zeit relativ schnell, denn viele bekannte mittlerweile Freunde treffen sich und begrüßen sich, die Vorfreude auf Fady wächst von Minute zu Minute und auch die Sonne wird minütlich heißer, der Zeiger rückt auf 13.30 und das Gedrängel wird stärker, was einmal eine lange Schlange war entwickelt sich leider zu einem – im vorderen Bereich – aufgeblähten Ganzen :-( (Vordrängeln ist halt immer noch schick…) Die Verantwortlichen hatten Einsicht und Mitleid und ließen uns gg. 13.45 in die Halle, leider kamen wir nicht direkt in den Saal, und harrten weitere 30 min. vor den 2 Saaltüren auf, immer in der Hoffnung, dass es nicht nur eine Tür ist, die aufgemacht wird LOL. Es war stickig und heiß und wir fühlten uns wie in der Wüste – aber wir wussten, für wen wir das alles „durchleiden“… Fady! Als ich nach dem Konzert mit einer sehr lieben Dame sprach, die vor der Tür mit mir gemeinsam nach Luft rang *g, sagte sie zu mir „Ich würds sofort wieder alles auf mich nehmen für Fady“… genauso sehe ich das auch. Dann der Moment der Türöffnung und Anettes mahnende und gutgemeinten Worte „bitte nicht drängeln, damit niemand stürzt“ … aber es brach einfach nur ein Sturm los und die ersten Stühle standen gefühlte 10 cm von der Tür entfernt und ich dachte nur, bloß nicht quer hinschlagen und heil da ankommen, wo man Fady gut sehen kann. Nach ein paar waghalsigen Stunts fanden wir uns zu viert in der Mitte der 8. o. 9. Reihe wieder. Gudrun hatten wir verloren, sie saß aber direkt hinter uns. Ein Aufatmen, hinsetzen, Lage checken und einmal für kleine Fans LOL. Neben uns saß ein Ehemann, der uns versprach, sich mit seinem Leben für unsere Plätze einzusetzen, von hier aus noch mal ein Dankeschön!!!! Als dann Kerstin Fady ankündigte, hatte der Puls der Anwesenden wohl einen Rekordwert erreicht und als auch Fady uns sagte, wie aufgeregt er war, stellte sich wieder dieses wohlige Gefühl ein, genau das zeichnet unseren Fady aus, seine Menschlichkeit, seine Ehrlichkeit, er ist so liebenswert.

Fady nahm nach unglaublichem ohrenbetäubendem Applaus auf einem Hocker Platz und begann mein absolutes Lieblingslied zu singen „To let go“. Die Bühne und auch der Saal sahen sehr professionell aus, Fady wurde in Nebel und schönes Licht gehüllt und hatte offenbar endlich wunderbar passende Ohrstöpsel, die ihm keine Sorgen mehr bereiteten, das freut uns, denn das muss unheimlich lästig gewesen sein. Fady sprach teilweise auch in englisch die Übergänge, was ich als sehr schön empfunden habe, auch seiner Mama und seinen Verwandten zu Liebe, er begrüßte auch seine „Sony-family“ und voller Stolz seine Mama. Donnernder Applaus folgte dann für Madame Maalouf. Was hat sie wohl empfunden? Wann ist sie vor Stolz geplatzt? Gleich am Anfang als ihr Sohn mit so übermäßiger Liebe empfangen wurde oder „erst“ als sie sah, wie unglaublich er live performen kann, ich weiß es nicht, eins weiß ich aber, sie hatte viel Spaß und es gab wohl keine Mutter, die stolzer war in diesen Stunden als Claire Maalouf. Fady begrüßte dann den Musiker, der ihn perfekt für 5 Songs am Flügel begleitete. Ein Song war „I will always love you“ … ohne Worte, ich kann nicht beschreiben, wie genial Fady gesungen hat, welche Kraft und gleichzeitig welch eine Zartheit in seiner Stimme lag, jeder Ton am exakt richtigen Platz, Gefühle bis an die Schmerzgrenze eingesetzt und ich möchte gar nicht wissen, wie viel Tränen gekullert sind, wenn er uns ansah und sang „I will always love you“ man wollte zurückschreien „Wir auch… me too… Fady we will always love you“ und damit nicht genug, wurde unser Herz danach noch mal auf eine ganz „fiese“ Weise außer Kontrolle gebracht, Fady sang mit glockenheller Stimme „Ave Maria“, das ganze nur mit Flügelbegleitung und Totenstille im Saal - als er dann auch noch ins Publikum ging, war die Gänsehaut, die ich jetzt beim Schreiben erneut habe, förmlich bei jedem Fan zu spüren. Eine Wahnsinnsatmosphäre, Fady sang wie ein Engel, sah wie ein Engel aus, wenn auch ein sehr sexy Engel und er war mitten unter uns, er war bei uns, in unserer Mitte, wir hätten ihm am liebsten nie mehr gehen lassen. Fady danke, ich kann es nicht anders sagen, du bist so wunderbar.



Irgendwie waren dann fast 60 min. vorbei, die wieder mal gefühlt 1 Minute waren und Jacky fragte mich ganz hektisch „Wars das jetzt schon, oh nein, das wars jetzt nicht oder, nein…“ Natürlich war es das noch nicht, die Bühne wurde kurz umgebaut und Kerstin kündigte quasi die 2. Hälfte des Konzerts an und meinte, dass Fady gern Party machen möchte mit uns und was das hieß, steckt uns heut noch in den Knochen. Es war unglaublich, Fady ist der totale Partylöwe, er hat 4 Tänzer auf der Bühne gehabt und hat einen Kracher nach dem anderen gesungen und wir? Wir haben das Konzert im Wechsel im Stehen und beim Tanzen und Mitsingen verbracht. Rauf auf den Stuhl, runter vom Stuhl LOL. Fady hat es so gut gemeint mit seinen Fans, damit alle was von ihm haben, ist er bei fast jedem Song durch die Reihen gegangen, viele Fans waren ihm teilweise so nah, dass sie meinten, sie würden kollabieren oder hoffen, ihn nicht allzu sehr anzusabbern LOL. Er sah zum Anbeißen aus und er sang ohne Pause und so rein und so und so gut, aaaaaaaaaaaahhh es war unfassbar. Sexy waren die Songs alle mal, Fady weiß genau, wie er die Mädels verrückt machen kann… Seine Tanzeinlagen waren aus der Kategorie „HOT HOT HOT“, Fady brauchte nur kurz mit den Hüften zu wackeln und es ging ein Schreien und Kreischen durch den Saal… herrlich. Ich kann nicht alles aufzählen, was er gesungen hat, aber z.B. hat mir „Get the party started“ oder „Femme like you“ oder „Hot and cold“ oder oder oder…. extrem gut gefallen, sagen wir es so, es gab nichts, was mir nicht gefallen hat. Bevor ich es vergesse, sein portugiesischer Song war für mich eins der Highlights, so viel Gefühl, diese Schwermut in dem Lied hat Fady so excellent und sinnlich rübergebracht, ich bin überwältigt von seiner Stimme, seinem Talent, seiner ganzen Art, er ist einfach zum Dahinschmelzen.
(by FadysKirsche, Fotos by home)

(Teil 1 von Kirsches Bericht – wollt Ihr noch mehr? --> hier gibts Teil 2)


Zwei Tage danach.

Was soll ich sagen. Warum habt ihr mich nicht mehr gewarnt? Habe sie alle belächelt, als sie mir sagten, Fady einmal live sehen und du bist süchtig danach….kann mir doch nicht passieren, so meine Gedanken. Klar, Fady hat eine wunderbare Stimme…aber das habe ich nicht erwartet…aber das übertrifft alles , was ich an Konzerten schon erlebt und gesehen haben, von berühmten Künstlern. Da steht ein Mann auf der Bühne und verzaubert einen mit dem ersten Song….man sitzt da….Mund offen und staunt……wie schafft er das, die Massen so in seinen Bann zu bringen? Er singt, öffnet sein Herz und transportiert seine Gefühle, seine Wärme, mit seiner unglaublichen Stimme und Ausstrahlung und legt sie uns zu Füssen…..und wir sitzen, stehen, klatschen, tanzen. Unsere Seele öffnet sich und saugt alles auf. Wir wissen nicht, wie uns geschieht….. die Zeit scheint für einen Augenblicke stehen zu bleiben…es gibt im Moment keinen Alltag, nur Gefühle……viel Gefühle…dieser Mann lächelt, singt mit so viel power…das es einem schwindlig wird…man will mehr….länger….und kann nicht verstehen, das die Zeit so schnell vorüber geht. Waren das wirklich 2,5 Stunden? Nein das kann nicht sein... höchstens eine halbe Stunde, oder?

So und nun sitze ich vor meinem Computer, gestern heimgekommen, an schlafen war kaum zu denken. Erst heute, um 3 Uhr morgens, hat mich doch noch der Schlaf übermannt. Die Arbeit stapelt sich, doch ich bin wie in Trance…mehr mechanisch als wirklich….Lebe im Moment zwischen zwei Welten….Der Alltag möchte mich wieder fest in seinen Griff nehmen, doch die andere rosarote Seite will mich nicht loslassen. Sie hüllt mich immer noch ein einem sanftes Licht ein und lässt mich immer noch völlig weltfremd Lächeln…


Hallo, ich bin doch wirklich nicht so…dachte ich zumindest…..seit Sonntag weiss ich, das er alles auf dem Kopf gestellt hat….und nun?

Warum habt ihr mich nicht mehr davor gewarnt ? Will mehr………viel mehr……





(by rosenlady, Foto by unefan)

Dienstag, 21. April 2009

(fast) allein unter Frauen: ein Stimmungsbericht vom Fady Konzert am 19. 04. 2009 in Frankfurt/Mühlheim

Wir treffen uns alle überpünktlich um 12. 30h vor der Willy-Brandt-Halle. Ca. 200 Fans wuseln bunt durcheinander. Strahlend blauer Himmel, von dem eine große, glänzende Sonne wärmt und leuchtet. Die Vögel zwitschern, die Main Au grünt und in der Luft liegt ein vielstimmiges weibliches Schnattern und Grüßen. Man erkennt sich wieder und freut sich darüber nun persönlich einander gegenüber zu stehen, statt nur ein Profilbild zu betrachten. Außer meinem Schatz kenne ich niemanden, werde aber dennoch von überall mit freundlichen Blicken bedacht. Im nachhinein wundere ich mich nochmals darüber, dass ich mich von meinem Herzblatt zu dieser Aktion habe überreden lassen. Ein klein wenig Fady-Fan bin ich zwar sowieso, kann aber auch heute noch nicht verstehen, dass er damals bei DSDS nicht den ersten Platz belegt hat. Aber reicht das, frage ich mich, um einen 500 Kilometer-Trip von Bremen nach Frankfurt auf sich zu nehmen, statt Zuhause faul in der Sonne zu liegen und die Stones oder Van Morrison zu hören??? Die Stimmung hier vor der Halle ist weiterhin ungeheuer ausgeglichen und wohlig gut. Alles lacht und freut sich. Völlig Fremde sind sich plötzlich hier und jetzt Freund. Fady verbindet!!! Sehr viele Menschen haben durch ihn zueinander gefunden und unglaubliche Freundschaften sind entstanden. Auch meine Herzdame hat auf diesem Wege ein paar liebe neue Freundinnen gewonnen. Ich als Mann (fast) allein unter lauter Frauen werde sofort freundlich begrüßt, und dennoch liegt kein Odeur der Anmache in der Luft. Wahnsinn!!! Nur so kann es im besten Sinne bei den berühmt berüchtigten Love-and Peace Festivals gewesen sein. Keiner ist angedröhnt oder meckert. Wenn man diesen Vergleich so überhaupt anstellen darf. Es ist irgendwie unbeschreiblich kribbelig auch ohne Schampus. Something´s in the air!!!! Really good vibrations! Sagenhaft! Mein Eheglück und ich kommen früher vor die Bühne; sie soll noch einige Fotos machen; also entschwindet sie in Richtung Fadys Garderobe.

Pünktlich um 14. 30h öffnen sich die Türen für alle. Die Menge der Fans ist gewaltig. Ca 500 Leute stehen „vor den Toren“, und strömen ungebremst in den Zuschauerraum. Alles rennet, rettet, flüchtet. Wir sitzen schon auf unseren Plätzen und halten einander fest, um nicht überrannt zu werden. Aber die meisten bremsen vor den einzelnen Sitzreihen ab, wenn sie den für sie günstigsten Platz erreicht haben; die Wogen der Fans senken sich! Es kehrt Ruhe ein, friedlich und gesittet. Eine große Familie. Nun kommt auch bald eine Ansagerin auf die Bühne, die ihre Sache vorzüglich macht. Sie übertreibt nicht im Stile von Hitparadengroßmaulerei;sie ist ruhig und freundlich;hat ihre Worte sehr sinnvoll strukturiert und findet treffend die richtiges Sätze, äußerst angenehm. Als sie Fady ankündigt bricht ein Sturm der Begeisterung los.

Und dann kommt Fady Maalouf sehr ruhig und überaus freundlich ohne Stargehabe auf die Bühne. Er wirkt kein bisschen aufgeregt sondern eher so, als freue er sich von Herzen hier und heute singen zu können. Fady ist ein junger Mann, der vor allem mit seinen Augen dirigieren kann;sie sind große dunkle „Edelsteine“, mit denen er das Publikum im Griff hat mal charming boy, mal Prinz aus „1001 Nacht“. So macht er Lächeln und auch Anrühren beim Zuschauer. Nach wenigen Worten der Begrüßung wummern die ersten Takte aus den Lautsprechern und es geht los…………………………………………. Zunächst einige Schmusetitel, wobei er mir etwas zu laut singt; ich würde gern hören, dass er einen Song auch einmal mit leiser Stimme vorträgt in Richtung Belcanto. Vielleicht darf man das als Mann fordern, der sich auch ein wenig in klassischer Musik auskennt. Aber vielleicht benötigt Fady in dieser Hinsicht noch etwas an musikalischer Stimbildung. Nach den langsamen Stücken gibt Fady Gas und bringt schwungvolle Songs. Der große Saal beginnt zu kochen. Es wird auf den Stühlen getanzt. Die Security-Men schauen immer ernster drein…… Ich sitze in der ersten Reihe daher dröhnen mir die Bässe doch etwas zu heftig in den Ohren. Die Mädels aber rasten aus und tanzen ab. Okey, there´s no show-biz without Wummering. Und Klappern gehört nun mal zum Geschäft, kann mir ja nächstes Mal einen Platz weiter hinten suchen. Alles tanzt. Die wenigen Männlein und selbstredend die Weiblein. Zum guten Schluß gibt´s noch ein Luftschlangenfeuerwerk. It´s really great! ! ! Ja, ich war dabei, werde ich meinen Nachfahren berichten können. Es war wirklich großartig. Riesenstimmung! ! ! Einige junge Frauen fragten mich nach meiner Meinung. Ich war wie umgedreht und sagte ihnen : „Dass ich schon immer vermutet hätte, dass Frauen die besseren Männer wären. Erstaunlich welche Bewusstseinsveränderungen ein Fady Konzert wohl mit sich bringt. Mein Herzblatt und ich freuen uns schon auf das nächste Event. God bless you, Fady! Best wishes to everyone

Sincerely yours
Ludwig - Now I´m a Fady-Maniac, too.

(Fotos und Bericht by Ludwig)

Das Bad in der Fanmenge: Fadys Geburtstagskonzert in Mühlheim








(Fotos by home, janine und unefan)

Montag, 20. April 2009

Happy Birthday Fady



Nach dem umwerfenden Geburtstagskonzert noch ein Stück Marzipan-Schokosahne-Bananen-Torte ... und als Leckerli und Neuzugang die niederländische Biographie :-)

(Foto by Poison Dwarf)

Samstag, 18. April 2009

Fady takes our self-control....

für alle unter uns mit Nackenstarre: hier das neueste Kyte in der orthopädisch-verantwortungsbewussten Fassung:



yo!





Dienstag, 14. April 2009

Neues Interview mit Fady

auf unserer Lieblings-Céline-Dion-Fansite!! Xenia von der Speedpage gibt nicht nur die glücklichen vier Gewinner der Karten für das Geburtstagskonzert preis, sondern führte noch ein interessantes und aufschlussreiches Interview mit Fady: Dieser kleine Auszug läßt uns noch ungeduldiger auf Konzert und Album warten, oder?



Fady, du bist derzeit sehr viel unterwegs und arbeitest an deinem zweiten Album. Erzähl uns etwas darüber. Wie wird sich das Album anhören? Wird das Album persönlicher, tiefgründiger?

Mein nächstes Album muss auf jeden Fall eine große Entwicklung zeigen. Das erste Album war gut, aber da ich jetzt mehr Zeit habe um das Album vorzubereiten, behandele ich jeden einzelnen Song wie ein Riesen Projekt.

Zu deinem Debüt-Album hast du einen selbstgeschriebenen Song "Papillon d'amour" beigesteuert. Wird es auf dem neuen Album mehr Songs von dir geben? Was inspiriert dich? Wie läuft das Songwriting ab? Gibt es eine paar lustige Geschichten oder Anekdoten von der Studioarbeit?

Vor kurzem war ich in Köln, wo ich über 20 Songwriter getroffen habe. Ich habe ein paar Songs mitgeschrieben und viel gelernt. Songs zu schreiben ist sehr wichtig für mich, ich mache es auf meinem Computer. Ich bin für alles Musikalische offen und so werden auf meinem Album viele von mir mitgeschriebene Titel drauf sein. Im Studio sagen alle ich bin verrückt, ich bin einfach ein Clown.

Im Fokus der Öffentlichkeit zu stehen ist nicht immer einfach. Was macht dir bei deiner Arbeit am meisten Spaß, was magst du am wenigsten?

Am meisten Spass macht es mir, auf der Bühne zu stehen und zu singen, singen, singen! Interviews hingegen mache ich nicht mehr so gerne, besonders wenn ich 1000 mal die gleichen Fragen beantworten muss. Fotoshootings machen mir Spass, wenn sie nicht zu lange dauern.

Und das komplette Gespräch findet ihr - bitte klicken - hier


Samstag, 11. April 2009

Rockin´ around the world - Oder: Heute feiern wir uns einmal selbst

Es ist jetzt 14 Monate her, seit eine musikalische Supernova das Weltall und besonders unsere Galaxie erschütterte. Diese begann, sich aus einer kleinen, unbedeutenden Domstadt am Rhein (aua, als Ex-Kölnerin darf ich das sagen Photobucket) zunächst über ganz Deutschland, und schließlich auch in angrenzende Nachbarländer auszubreiten.
Naja, eigentlich war es eher eine protoplanetare Scheibe die schließlich zu einer protostellaren Wolke wurde, denn das Gegenteil einer Supernova – die ja bekanntlich das Ende des Sterns, der sie verursacht, bedeutet – war der Fall.

(Zu meiner Entschuldigung sei vorab gesagt, dass der folgende Text nach dem Anschauen von Fadykirsches Fever-Video entstand;-)).

Ein Phänomen namens Fady Mounir Maalouf war über die Fernsehbildschirme in unsere Wohnzimmer gekommen, und von dort aus geradewegs in unsere Herzen. Diese Erscheinung wurde zur Realität, verbreitete sich schnell, war geradezu ansteckend, und – unheilbar!

Ich bin übrigens nicht der Anhimmel-Typ. Schwärmerei steht mir nicht. Wenn ich es versuche, dann lacht mich mein Umfeld aus. Logischerweise beurteilt man subjektiv, wenn man etwas mag – es soll ja auch Leute geben, die einen anderen Geschmack haben als man selbst. Denen Fadys unglaubliche, viel Gefühl transportierende Stimme (oder die Stimme von Daron Malakian, oder die von Dominik Büchele, oder die von Bon Scott – der ja vor vielen Jahren tatsächlich zur Supernova wurde, oder, oder …) (hihi, seht ihr, man kann es üben, das mit dem Schwärmen. Wie überzeugend das war, beurteilt am Besten jeder selbst;-)) nicht gefallen soll . Photobucket

Also habe ich es gelassen. Dieses Schwärmen. Weil es mir einfach nicht liegt. Und weil ich ein wenig arbeiten musste. War zwischendurch auch noch mal auf nem Fady-Konzert. Konnte bei der Autogrammstunde sogar in ganzen Sätzen mit ihm reden. Bin zwischendurch auch fremdgegangen. Mehrfach. Mit Daron Malakian. Und Dominik Büchele. Und Bon Scott. Und jetzt – hab ich endlich mal wieder ein paar Feiertage Zeit, und hab mir Fady angehört. Hab gemerkt, dass er – auch nach rein objektiven Beurteilungskriterien tatsächlich ziemlich gut singen kann und ne ziemlich gute Stimme hat;-)
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Mist! Und dann noch Kirsches Video. Mistmistmist! Photobucket

Nachdem ich mich wieder erholt hatte, habe ich mir unseren Blog einmal genauer angesehen. Und nachgerechnet. Und festgestellt, dass Fadys virtueller musikalischer Siegeszug globale Ausmaße annimmt.

In den ersten Monaten besuchten nur einige Eingeweihte diesen Blog, aber inzwischen informieren sich bei uns monatlich rund 2.400 Besucher mit 3.600 Zugriffen über Fady Maalouf. Allein in den letzten 6 Monaten konnten wir uns über 27.000 Zugriffe freuen.

Unser neuer Flagcounter schlüsselt nun auch die internationalen Aufrufe auf – in den letzten 3 Monaten haben „57 different countries visited this site!“
Österreich, die Schweiz, Polen, Frankreich, die Vereinigten Staaten, Schweden besuchen uns regelmäßig, die Aufrufe aus Spanien und Italien rechnen wir mal deutschen Urlaubern zu.

Die aktuellsten internationalen Aufrufe aus Kenia und Vietnam haben wir per nächtlicher Rundmail gefeiert. Selbstverständlich zählt auch der Libanon zu unseren Gästen;-)

Was gehört dazu, diesen Blog mit Leben zu füllen?

  1. Viel Arbeit und Leidenschaft, und ein paar verrückte Fans, die ja alle überhaupt nix anderes zu tun haben;-). Und Ameno. Und Kirsche.

  2. Viele weitere verrückte Fans, die den Blog lesen, Ideen und Beiträge beisteuern (dafür an dieser Stelle ein ganz herzliches DANKESCHÖN!). Und da wir selbst so gut wie keine Werbung für den Blog machen, sind wir weiterhin auf Euch angewiesen und auch für diesbezügliche Ideen dankbar. Denn wir haben ja alle dasselbe Ziel (siehe 3.):

  3. Ein Ziel. Das ist leicht…: Die musikalische Weltherrschaft für Fady ;-)
In diesem Sinne: Es fehlen nur noch ungefähr 140 Länder, die sich bitte schnellstmöglich auch für Fady Maalouf interessieren sollen. Unsere Mission der Entwicklungshilfe geht weiter.

Die Kommentarfunktion wartet auf eure Ideen. Derweil begnügen wir uns weiter damit, mit "FADY MAALOUF" und dem Blog-Link in der Sig durchs Internet zu latschen und uns über jeden neuen Fan auf Fady „The Voice“ Maaloufs virtueller Weltreise zu freuen.

Donnerstag, 9. April 2009