Montag, 31. Mai 2010
Dreimal Fady
Was? Immer noch kein Bericht?
(ein wenig Geduld :) - es gilt ca. eine Million Fotos zu sichten (es lebe das Nicht-Foto-Verbot) - sich zu sammeln - und leider auch noch ein wenig zu arbeiten)
Montag, 24. Mai 2010
Trotz des Stiers im Mond……………☻ Fady in Hamburg ♪♪♪
Markthalle Hamburg 14.Mai 2010
Beim Gespräch mit einer Fadyanerin aus Hamburg orakelte sie, dass am Freitag beim Markthallenkonzert der Stier im Mond stände - eine astrologische Konstellation,die möglicherweise die Form eines Sängers beeinträchtigen könnte.
Um es vorweg zu nehmen,Fady war keineswegs indisponiert.Die düstere Voraussage bezog sich wohl eher auf das Wetter.Denn trotz des Maidatums herrschten Restwintertemperaturen.
So standen wir also bei gefühlten Temperaturen von 8°C vor den Toren der Markthalle und warteten auf Einlaß. Einige hatten die Kapuzen ihrer Jacken über den Kopf gestülpt in Erwartung des nächsten Schneesturms.
Pünktlich ging es in den Ort des Geschehens,die Markthalle zu Hamburg!!
Platz war gefunden,Freunde herzlich begrüßt und peng! Schlag 20.00h betrat Fadys Band die Bühne und ihr folgte sogleich unser Prince Charming on Stage und ergriff das Micro.
Der Zauber beginnt,die kalten Temperaturen sind vergessen, wir haben unseren Fady wieder und er singt so gut wie eh und je!!!!
Das Konzert beginnt mit „Some Music“,wir sind begeistert und der Beifall reißt nicht ab. Fady braucht nur einen kleinen Dreh zu machen und schon geht die Menge mit.
Soviele „erwachsene“ Ohren können sich doch nicht täuschen; er ist wirklich unser ganz persönlicher Sangesheld.
Vielleicht hängt das Phänomen Fady aber auch mit „a la recherche du temps perdu“ (Proust) zusammen. "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit"!! Wir sind ja nun alle – jedenfalls viele – nicht mehr im Teenager-Alter und Fady weckt in uns ein Stück jugendliche Begeisterung auf. So dass wir ständig durch die ganze Republik fahren,um die Konzerte zu besuchen.
Aber er hat wirklich Stimme und Ausstrahlung, alles was ein Bühnenstar braucht.
Zurück zum Konzert. Heute sind Fadys Mutter und einige Verwandte anwesend, deswegen gibt er wirklich alles. Er singt in einem wundervollen Konzert sein mittlerweile beträchtliches Repertoire für uns. Großartig!!! Sehr gelungen sind auch die Akustikversionen, mein Herzblatt schmolz dahin. Sie war während des Konzerts an meiner Seite, was nicht so oft vorkommt, denn meistens springt sie mit ihrer CANON umher.
Zwischen den einzelnen Songs unterhält er uns mit lustigen Anekdoten aus seinem Künstlerleben. So zum Beispiel die Geschichte, wenn seine Mom ihm Gesangunterricht gibt und am Ende die Katze schreit. Der Junge kann nicht nur singen sondern auch erzählen.
Für den großen Durchbruch fehlt ihm vor allem Promotion.Ähnlich der, wie für Lena Meyer-Landruth, die mit ihrem Liedchen von morgens bis abends auf allen Kanälen zu hören ist.
Wir leben in einer Zeit der Übertreibungen und der Großspurigkeit und wenn sich der DSDS-Dieta, ohne rot zu werden Pop-Titan nennen lässt, dann schlage ich vor unseren Fady die "Vox ex oriente",die Stimme aus dem Morgenland, den Orpheus der Pop-Musik zu nennen!! ORPHEUS : griechische Sagengestalt. Ein Sänger,der mit seinem Gesang Mensch und Tier zu Tränen rührte.
Quintessenz zum Konzert: Es war wiederum große Klasse ohne Frage. Vielleicht war die Musik ein wenig zu laut ausgesteuert und das ist für meinen Geschmack sowieso etwas problematisch. Ich denke,Fady singt häufig zu sehr forte, mit kräftiger Stimme. Etwas mehr piano, leisere Töne, würden ihm gut stehen; damit kann er auch seine Stimme schonen, und die romantische Stimmung wird gefördert.
Nun freuen wir uns auf das Charity-Event und die Samsung-Beachparty.
Den ZDF-Fernsehgarten werden mein Eheglück und ich uns sparen, 3 Konzerte in 24 Stunden übersteigt doch etwas unser Organisationstalent.
Seid herzlich gegrüßt,ciao, bleibt gesund und munter
EUER LUDWIG
Freitag, 21. Mai 2010
Dienstag, 18. Mai 2010
Vom "Party-Feeling" ins Traumland: Fady in der Hamburger Markthalle
Eine kleine Halle, gefüllt mit 500 Fans.
Künstler: Fady Maalouf. Ort: Hamburg, Markthalle. 14. Mai 2010 – 19 Uhr.
Als die Türen sich öffnen, rennen die Fans, als ginge es um ihr Leben. Hysterie? Nein, Fady-Fieber, obwohl einige es deutlich übertreiben. Alle freuen sich auf das Konzert, einige standen sogar schon Morgens an. Doch als die Fans sitzen, herrscht Verwirrung. Warum sind so viele Plätze reserviert und warum sitzen die Leute, die stundenlang anstanden, plötzlich so weit hinten? Reservierte Plätze für Familie und Presse (die übrigens kaum da war) sind Standard, aber was ist mit denen für bestimmte Mitglieder? Schon bevor das Konzert beginnt, sind einige Fans erzürnt, schließlich haben sie Geld bezahlt und viel Zeit investiert (und das nicht nur für das Konzert selbst. Einige kommen von weit her und nehmen lange Reisen und die Unterbringungskosten auf sich).
Doch wir Fans machen das gerne. Allerdings nicht, wenn so ein angespanntes Klima herrscht.
Alle sind dann doch ziemlich froh, als Fady die Bühne betritt.
Er eröffnet sein Konzert mit dem fetzigen Titel "Some Music" und die Anspannung löst sich ein bisschen. Die Band unterstützt ihn tatkräftig (wenn auch manchmal leider etwas zu sehr; Folge: Fadys schöne Stimme geht unter); man sieht ihnen den Spaß an, als sie auf der Bühne so richtige "grooven". ;)
Im Laufe des Konzertes bringt uns Fady vom "Party-Feeling" ins Traumland. Mit jedem Song erzählt er eine neue, kleine Geschichte. Neben Titeln seines aktuellen Albums "Into the Light", greift er auch auf sein altes Album zurück. Mit "Blessed" bringt er seine Fans zum mitsingen und rührt Einige mit seiner gefühlvollen Stimme sogar zu Tränen.
Die Leinwand mit vielen Bildern im Hintergrund unterstreicht das ganze Konzert.
Doch der absolute Höhepunkt ist der Titel, den Fady, wie angekündigt, aus seiner DSDS-Zeit singt. Und es ist nicht, wie vermutet, "Helpless when she smiles", sondern der große Gefühlstitel "She's like the wind". Aber neben den wunderschönen Balladen bringt Fady seine Fans zum "Party machen", obwohl es bei einigen noch wahrlich mit dem Taktgefühl hapert.
Durch das Konzert plaudert er abwechselnd auf Deutsch und Englisch, wobei er manchmal selbst nicht weiß, welche Sprache er benutzen soll, was ihn unglaublich sympathisch und menschlich macht. Und gerade weil es "nur" 500 Leute in der Markt-Halle sind, ist es etwas kleines, schönes und sehr privates.
Man stellt sich viele Künstler fern vor, aber Fady hält einen guten Kontakt zu seinen Fans.
Sein toller Charakter und die Lebenserfahrung und das Gefühl, dass er in seine Stimme einbringt, zeichnen ihn aus. Das "Dreckige" besitzt er aber auch und bringt es gespielt-machistisch und lässig herüber.
Insgesamt war es ein schönes Konzert, einfach nur Fady-like; er singt jeden Titel immer etwas anders und experimentiert gerne.
Doch wenn sich nicht langsam die Situation unter den Fans ändert, wird dies rapide Folgen haben, denn es geht jetzt schon so weit, dass einige nicht mehr kommen wollen.
Liebe Fady-Fans und liebes Team!, wir müssen aufpassen, was wir sagen und tun; Gerechtigkeit ist eine grundlegende Sache.
Wir wollen schließlich nicht, dass die tollen Konzerte und einzigartigen Momente mit Fady aufhören, nicht wahr!?
(by nici)
(kein Foto aus Protest gegen das selektive Kamera-konfiszieren)
Samstag, 15. Mai 2010
Fady. Hamburg. Konzert.
Ein Fan ist ein Fan ist ein Fan...aber manche Fans sind gleicher als der Rest..... der Rest steht stundenlang im Gedränge, im Gequetsche, an, bei einem der katastrophalsten Einlässe, um dann - endlich im Saal angekommen - nicht nur ein gefühltes Drittel an reservierten Stuhlreihen vorzufinden, nein, er sieht sich, zudem noch überholt von Abendkassenkunden, auch anderen Reservierungen gegenüber. Ganz merkwürdigen. Nein, wir reden nicht von den Plätzen für Presse und Fadys persönlichen Gästen. Das ist normal und gehört "zum Geschäft". Wohl dem, der sich nicht mehr anstellen muss...
Normalerweise schreiben wir nach Konzerten ja immer, wir müssten erst aus der Verzückung wiederkehren, um wieder in ganzen Sätzen formulieren zu können und das Geschehen Revue passieren zu lassen. Fadyereignisse lassen sich ja eh nicht wirklich in Worte fassen, aber wir geben unser Bestes. Normalerweise würde jetzt also hier ein Foto stehen und ein lauschiger Satz à la "wir müssen uns noch regenerieren".
Dieses Mal allerdings müssen wir erst aus unserer - wir nennen es mal - Irritation wieder herausfinden. Vielleicht sollte auch gar keine "Aufarbeitung" des Konzertes gewünscht sein .... Stichwort Foto- und Filmverbot. In der Tat: es wurden Kameras abgenommen, manchmal auch nicht direkt wiedergefunden trotz numeriertem Zettelchen in der Hand.... Haben wir uns nicht immer alle sofort auf die Fotos gestürzt? Auf die Videos? Sollen wir dieses Mal an Augenschmausmangel leiden, nur Handyvideos anschauen? Das tolle Konzert? Ach ja ... das Konzert:
Fady war spitzenklasse, ohne Zweifel (nur die Band war oft mal wieder zu laut), aber zum Glück gab es besonders viel Akustikversionen und man konnte seine Stimme genießen. Das Geheimnis über den Song aus der Castingshow ist ja sicher bereits gelüftet: er täuschte mit den "Helpless when she smiles"-Hemd geschickt an, sang dann jedoch "She's like the Wind" - Fady, wir warten aber weiter auf den Song, der die Wunschliste anführt :)
(das ist jetzt wohl der erste Post in diesem Blog ohne Foto! Premiere! Aber keine besonders tolle, finden wir)
Normalerweise schreiben wir nach Konzerten ja immer, wir müssten erst aus der Verzückung wiederkehren, um wieder in ganzen Sätzen formulieren zu können und das Geschehen Revue passieren zu lassen. Fadyereignisse lassen sich ja eh nicht wirklich in Worte fassen, aber wir geben unser Bestes. Normalerweise würde jetzt also hier ein Foto stehen und ein lauschiger Satz à la "wir müssen uns noch regenerieren".
Dieses Mal allerdings müssen wir erst aus unserer - wir nennen es mal - Irritation wieder herausfinden. Vielleicht sollte auch gar keine "Aufarbeitung" des Konzertes gewünscht sein .... Stichwort Foto- und Filmverbot. In der Tat: es wurden Kameras abgenommen, manchmal auch nicht direkt wiedergefunden trotz numeriertem Zettelchen in der Hand.... Haben wir uns nicht immer alle sofort auf die Fotos gestürzt? Auf die Videos? Sollen wir dieses Mal an Augenschmausmangel leiden, nur Handyvideos anschauen? Das tolle Konzert? Ach ja ... das Konzert:
Fady war spitzenklasse, ohne Zweifel (nur die Band war oft mal wieder zu laut), aber zum Glück gab es besonders viel Akustikversionen und man konnte seine Stimme genießen. Das Geheimnis über den Song aus der Castingshow ist ja sicher bereits gelüftet: er täuschte mit den "Helpless when she smiles"-Hemd geschickt an, sang dann jedoch "She's like the Wind" - Fady, wir warten aber weiter auf den Song, der die Wunschliste anführt :)
(das ist jetzt wohl der erste Post in diesem Blog ohne Foto! Premiere! Aber keine besonders tolle, finden wir)
Montag, 3. Mai 2010
*sing* Der Mai ist gekooooohooooommen....
... gut, man merkt es derzeit an den Temperaturen nicht wirklich. Eigentlich gar nicht. Aber es hängen überall abgeschlagene buntbebänderte Birkenstämmchen an Balkonen und Regenrinnen, und mich beutelt der Heuschnupfen. Es ist also Mai. Es ist sogar der Wonnemonat Mai und Wonnen stehen uns bevor - ganze vier !!! Mal!
Vier Mal Fady in einem Monat zu sehen.... und singen zu hören.... so kann das Jahr von mir aus weitergehen! Also ran an die Tickets* - wir sehen uns.
und die gibt es hier für Hamburg, Groß-Gerau, Mainz und - ganz besonders wonnevoll: Offenbach ist umsonst und draußen :)
(und die Deutsche Welle macht heute auch Reklame für Fady: "Lebanese-German Fady Maalouf walking into the light…" )
(by ameno)
Vier Mal Fady in einem Monat zu sehen.... und singen zu hören.... so kann das Jahr von mir aus weitergehen! Also ran an die Tickets* - wir sehen uns.
und die gibt es hier für Hamburg, Groß-Gerau, Mainz und - ganz besonders wonnevoll: Offenbach ist umsonst und draußen :)
(und die Deutsche Welle macht heute auch Reklame für Fady: "Lebanese-German Fady Maalouf walking into the light…" )
(by ameno)
Abonnieren
Posts (Atom)